Medienmitteilung

Innovationen als Fundament unserer Zukunft

? Grundstein des Clariant Innovation Center im Industriepark Höchst gelegt
? Dr. Christian Kohlpaintner: Optimale Bedingungen für nachhaltig erfolgreiches Forschen
? Finanzminister Dr. Thomas Schäfer: Investition großer Gewinn
? 500 Arbeitsplätze in innovativem Büro- und Laborkonzept

Muttenz / Frankfurt am Main, 29. Februar 2012- Mit drei symbolischen Hammerschlägen legten heute Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer, Dr. Christian Kohlpaintner, Mitglied der Clariant-Konzernleitung, und Dr. Ulrich Ott, Deutschland-Chef des Schweizerischen Spezialchemie- unternehmens, den Grundstein für das Clariant Innovation Center im Industriepark Höchst. Auf einer Grundfläche von rund 36.000

Quadratmetern entsteht in den kommenden Monaten ein innovatives Büro- und Laborgebäude, das rund 500 Forschern optimale Arbeitsbedingungen geben wird. Der Entwurf für den Neubau ging Ende 2010 als Sieger aus einem Architektenwettbewerb hervor und stammt vom Düsseldorfer Architekturbüro HPP.

"Innovationen sind das Fundament für die Zukunft, sowohl eines Unternehmens als auch der Gesellschaft insgesamt", unterstrich Kohlpaintner, der unter anderem für Forschung und Entwicklung bei Clariant verantwortlich zeichnet. In das architektonisch offen konzipierte Gebäude investiert Clariant rund 100 Millionen Euro. "Ich wünsche mir, dass in den lichtdurchfluteten, transparenten Räumen nicht nur Ideen geboren werden und wachsen, sondern auch ein inspirierender Austausch stattfindet sowohl zwischen unseren Forschern und Technikern als auch mit ihren Partnern in Wissenschaft und Industrie", sagte Kohlpaintner. Forschung betreibe Clariant klar zielorientiert: "Wir wollen Produkte und Verfahren entwickeln, die nachhaltigen Nutzen stiften und damit einen wirklichen Fortschritt darstellen", so Kohlpaintner weiter. Megatrends wie funktionale Materialien, Energieeffizienz oder nachwachsende Rohstoffe bilden ihm zufolge einen Schwerpunkt.
"Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen", zitierte Finanzminister Dr. Thomas Schäfer den Wissenschaftler und Staatsmann Benjamin Franklin. Der Neubau eines Forschungs- und Innovationszentrums sei für alle Beteiligten ein Gewinn.
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Für das Unternehmen, dessen Zukunft damit sichtbar Gestalt annehme. Für den Industriepark, der damit seinen Ruf als Wissens- und Ideenfabrik weiter festige. Und nicht zuletzt für die Region und das Land Hessen, das hochqualifizierte Arbeitsplätze gewinne.
"Investitionen dieser Art und Größenordnung zeigen aber auch Mut, Entschlossenheit und Tatkraft, die Zukunft zu gestalten", hob der Politiker hervor.
In Höchst schlägt künftig gleichsam das Herz der weltweiten Clariant- Forschung. "Höchst ist als Standort ausgewählt worden, weil hier schon die größten Ressourcen in Forschung und Entwicklung einschließlich Technika vorhanden sind. Darüber hinaus bietet Frankfurt zahlreiche Infrastrukturvorteile wie einen attraktiven Industriepark, die Nähe zu verschiedenen industriellen Partnern und zu Universitäten sowie sehr gute Anbindungen an das Verkehrsnetz", erläutert Ott.
Entworfen hat den Neubau das Düsseldorfer Architektenbüro HPP. Das Konzept vereint in einem offenen architektonischen Büro- und Laborkonzept unter anderem die chemische Forschung und Entwicklung sowie anwendungstechnische Laboratorien und Technische Marketingfunktionen mehrerer Geschäftsbereiche. Neben der Analytik werden das New Business Development und das Intellectual Property Management zusammen mit der Patentabteilung in das neue Gebäude einziehen. Die Zusammenführung der unterschiedlichen Disziplinen stärkt die F&E-Pipeline von Clariant und baut die Innovationskraft weiter aus.
Das soll auch der Grundstein symbolisieren. Neben einem verschlossenen Edelstahlrohr mit den obligatorischen Dokumenten wie Urkunde, Baugenehmigung, Bauzeichnungen und einer Tageszeitung, wird ein dreidimensionales Modell des Moleküls DEPAL in den Boden gelassen. DEPAL ist die Abkürzung für Diethylphosphinsäure- Aluminiumsalz - die chemische Bezeichnung des erfolgreichen Flammschutzmittels von Clariant, auf welchem die Exolit® OP Produkte basieren. Es wird zukünftig unter einer Glasscheibe im Fußboden für alle Besucher sichtbar bleiben.
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Exolit ist ein eingetragenes Warenzeichen der Clariant.

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Clariant ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialitätenchemie mit Hauptsitz in Muttenz bei Basel. Der Konzern ist weltweit mit mehr als 100 Konzerngesellschaften vertreten. Ende 2011 beschäftigte das Unternehmen 22 149 Mitarbeitende und erzielte einen Umsatz von rund 7.4 Milliarden CHF. Clariant gliedert sich in elf Geschäftseinheiten: Additives, Catalysis & Energy, Emulsions, Detergents & Intermediates, Functional Materials, Industrial & Consumer Specialties, Leather Services, Masterbatches, Oil & Mining Services, Paper Specialties, Pigments und Textile Chemicals.

Clariant konzentriert sich darauf, Mehrwert durch Investitionen in profitables und nachhaltiges Wachstum zu schaffen. Die Unternehmensstrategie beruht auf vier Säulen: Verbesserung der Profitabilität, Innovation sowie Forschung und Entwicklung, dynamisches Wachstum in aufstrebenden Märkten und Optimierung des Portfolios durch ergänzende Akquisitionen oder Veräußerungen.

Deutschland ist die weltweit größte Forschungs- und Produktionsplattform des Konzerns. Insgesamt arbeiten hier rund 5 300 Mitarbeiter für die deutschen Clariant-Gesellschaften, darunter die Clariant Produkte (Deutschland) GmbH als die größte. An 16 Standorten stellt Clariant in Deutschland eine breite Palette chemischer Spezialitäten her, die mehrere tausend einzelne Produkte umfasst. Sie spielen in den

Herstellungs- und Verarbeitungsprozessen der Kunden eine entscheidende Rolle oder verleihen deren

Endprodukten wertsteigernde Eigenschaften.

Weitere Informationen zu Innovationen bei Clariant gibt es unter: www.innovation.clariant.com.

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