Die Coca-Cola HBC AG - der in Steinhausen, Schweiz, ansässige Abfüller von Erfrischungsgetränken der Coca-Cola Co - hat am Dienstag mitgeteilt, dass sie ein Aktienrückkaufprogramm starten wird, um bis zu 400 Millionen Euro an die Aktionäre zurückzugeben. Das Unternehmen geht davon aus, dass das Programm etwa zwei Jahre lang laufen wird. Es fügt hinzu, dass es weiterhin an seinen Prioritäten festhält, wie z.B. organische Investitionen in das Geschäft, um seine mittelfristigen Finanzziele zu erreichen, wie z.B. Investitionsausgaben als Prozentsatz des Nettoumsatzes in der Größenordnung von 6,5% bis 7,5% pro Jahr und die Zahlung einer progressiven Dividende mit einem Ausschüttungsziel von 40% bis 50% des Gewinns pro Aktie. "Mit diesen Prioritäten im Hinterkopf ist der Vorstand der Ansicht, dass der aktuelle Aktienkurs die zukünftigen Wachstumschancen von CCH unterbewertet. Daher ist der jetzige Zeitpunkt eine gute Gelegenheit, die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien zu reduzieren und gleichzeitig weiter in das Unternehmen zu investieren", so Coca-Cola HBC. Das Unternehmen geht davon aus, dass das Rückkaufprogramm den Gewinn pro Aktie verbessern wird. Zoran Bogdanovic, Chief Executive Officer von Coca-Cola HBC, sagt: "Mit unserem Cash-generativen Geschäft und einer starken Bilanz sind wir der Meinung, dass die derzeitige Marktschwäche für uns eine überzeugende Gelegenheit darstellt, überschüssiges Kapital durch ein Rückkaufprogramm einzusetzen und den Shareholder Value zu steigern."
Aktueller Aktienkurs: 2.094,00 Pence, minus 1,1% am Montag
Veränderung im 12-Monats-Vergleich: plus 4,9%
Von Tom Budszus, Redakteur bei Alliance News
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