Commerzbank bucht weitere Restrukturierungsaufwendungen für Kostensenkungen

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Commerzbank bucht weitere Restrukturierungsaufwendungen für Kostensenkungen

28.12.2020 / 11:58
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- Bank und Konzernbetriebsrat haben sich in weiterem Schritt über die
Planung von Restrukturierungsmaßnahmen im Zeitraum 2021 - 2024 geeinigt

- Weitere Rückstellungen für den 2019 angekündigten Stellenabbau beschlossen

- Bettina Orlopp: "Mit den weiteren Rückstellungen schaffen wir die Basis
für zwingend notwendige künftige Einsparungen"

Die Commerzbank hat sich mit dem Konzernbetriebsrat in einem weiteren
Schritt über die Planung von Restrukturierungsmaßnahmen im Zeitraum von 2021
bis 2024 geeinigt. Diese basieren auf der bestehenden Beschlusslage für die
Strategie Commerzbank 5.0. In der Folge hat der Vorstand beschlossen,
weitere Rückstellungen für Restrukturierungsmaßnahmen in Höhe von
insgesamt
610 Millionen Euro im vierten Quartal 2020 zu buchen. Diese entfallen auf
den Abbau von 2.300 Vollzeitstellen. Die Bildung der Rückstellungen steht
noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Wirtschaftsprüfers.

"Wie angekündigt, buchen wir im vierten Quartal zusätzliche
Restrukturierungsaufwendungen. Damit schaffen wir die Basis für zwingend
notwendige künftige Einsparungen", sagte Bettina Orlopp, Finanzvorständin
der Commerzbank.

Im dritten Quartal 2020 hatte die Bank bereits
Restrukturierungsrückstellungen in Höhe von rund 200 Millionen Euro unter
anderem für ein Altersteilzeitprogramm gebildet. Aus dieser Maßnahme sowie
aus den im vierten Quartal gebildeten Rückstellungen resultiert ein
geplanter Abbau von rund 2.900 Vollzeitstellen. Die Bank hatte im September
2019 den Abbau von brutto 4.300 Vollzeitstellen angekündigt.

Die Restrukturierungsrückstellungen werden sich in entsprechender Höhe
negativ auf das Netto-Ergebnis im vierten Quartal 2020 auswirken.

Die Bank plant darüber hinaus weitere Restrukturierungsmaßnahmen im Rahmen
der für das erste Quartal 2021 avisierten Strategieankündigung. Einzelheiten
hierzu müssen noch ausgearbeitet und beschlossen werden.

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Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit
Standorten in knapp 50 Ländern. In zwei Geschäftsbereichen - Privat- und
Unternehmerkunden sowie Firmenkunden - bietet die Bank ein umfassendes
Portfolio an Finanzdienstleistungen, das genau auf die Bedürfnisse ihrer
Kunden zugeschnitten ist. Die Commerzbank wickelt rund 30 % des deutschen
Außenhandels ab und ist Marktführer im deutschen Firmenkundengeschäft. Die
Bank stellt ihre Sektorexpertise ihren Firmenkunden im In- und Ausland zur
Verfügung und ist ein führender Anbieter von Kapitalmarktprodukten. Ihre
Tochter mBank in Polen ist eine innovative Digitalbank. Mit der Integration
der comdirect vereint die Commerzbank die Leistungen einer der modernsten
Onlinebanken in Deutschland mit persönlicher Beratung vor Ort. Insgesamt
betreut die Bank bundesweit rund 11,6 Millionen Privat- und
Unternehmerkunden sowie weltweit über 70.000 Firmenkunden, multinationale
Konzerne, Finanzdienstleister und institutionelle Kunden. Die polnische
Tochtergesellschaft mBank S.A. betreut rund 5,7 Millionen Privat- und
Firmenkunden, überwiegend in Polen, aber auch in der Tschechischen Republik
und der Slowakei. Im Jahr 2019 erwirtschaftete die Commerzbank mit rund
48.500 Mitarbeitern Bruttoerträge von rund 8,6 Milliarden Euro.
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und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf
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Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und
unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von
jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen
ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung
der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in
denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen
erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von
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von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung
ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die
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an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in
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