Commerzbank steigert Gewinn im ersten Quartal: Starkes Kundengeschäft gleicht gestiegenes
Risikoergebnis mehr als aus - Jahresziele bestätigt

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Commerzbank steigert Gewinn im ersten Quartal: Starkes Kundengeschäft
gleicht gestiegenes Risikoergebnis mehr als aus - Jahresziele bestätigt

12.05.2022 / 07:00
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- Erträge im ersten Quartal um 12 % auf 2,8 Mrd. Euro (Q1 2021: 2,5 Mrd.
Euro) erhöht - Starkes Kundengeschäft in allen operativen Bereichen

- Kostenentwicklung im Plan - Aufwandsquote signifikant auf 64 % verbessert
(Q1 2021: 72 %)

- Risikoergebnis von minus 464 Mio. Euro (Q1 2021: minus 149 Mio. Euro)
geprägt durch Auswirkungen des Russland-Ukraine-Kriegs - Bank verfügt über
713 Mio. Euro Top-Level-Adjustments

- Operatives Ergebnis auf 544 Mio. Euro (Q1 2021: 538 Mio. Euro) gestiegen -
Konzernergebnis auf 298 Mio. Euro (Q1 2021: 133 Mio. Euro) mehr als
verdoppelt

- CET-1-Quote weiter stark bei 13,5 %


Die Commerzbank hat im ersten Quartal 2022 ihren Aufwärtstrend im
Kundengeschäft fortgesetzt und ihre Erträge prozentual zweistellig
gesteigert. Wie bereits am 26. April dieses Jahres mitgeteilt, hat vor allem
der Zinsüberschuss auch dank der Zinswende in Polen kräftig zugelegt. Zudem
verbesserte sich der Provisionsüberschuss im Vergleich zum bereits starken
Vorjahreszeitraum. Damit konnte die Bank die höhere Risikovorsorge mehr als
ausgleichen, die der deutlich gestiegenen wirtschaftlichen und
geopolitischen Unsicherheit als Folge des russischen Angriffskriegs auf die
Ukraine Rechnung trägt. Zudem ist die Bank mit ihrem Kostenprogramm auf
Kurs. Insgesamt ist das Operative Ergebnis gestiegen, das Konzernergebnis
hat sich mit 298 Millionen Euro sogar mehr als verdoppelt und liegt noch
etwas höher als vorab gemeldet. Damit ist die Bank auf Kurs, ihre
Jahresziele zu erreichen.

"Die starke Ertragsentwicklung im ersten Quartal ist ein klarer Beleg, dass
unsere ,Strategie 2024' greift. Der gute Jahresstart bestätigt unsere
Erwartung, dass wir 2022 ein Konzernergebnis von mehr als 1 Milliarde Euro
schaffen werden. Wir sind weiterhin fest entschlossen, für dieses Jahr eine
Dividende zu zahlen. Unsere starke Kapitalbasis gibt uns dafür den
notwendigen Spielraum", sagte Manfred Knof, Vorstandsvorsitzender der
Commerzbank.

Ihre strategischen Initiativen hat die Commerzbank auch in den ersten
Monaten des laufenden Jahres konsequent vorangetrieben und auf ihrem Weg zu
der digitalen Beratungsbank für Deutschland weitere Fortschritte gemacht. So
startete sie mit "money mate" ein neues Programm, mit dem der
Wertpapierhandel für Privatkundinnen und -kunden einfacher und schneller
wird. In der Vermögensverwaltung wurde ein eigenes Asset-Management-Produkt
für anspruchsvolle Wertpapierkundinnen und -kunden erfolgreich auf den Markt
gebracht. Das Portfoliomanagement greift auf die Expertise des 50-köpfigen
Expertenteams des Chief Investment Office (CIO) zurück. In den ersten Wochen
nach dem Start wurden bereits 300 Millionen Euro in dem Produkt angelegt.

Neue Features gibt es zudem in der Banking-App. Dort ist es jetzt möglich,
ein Konto zu eröffnen. Zudem wurde mit der Einführung des digitalen
Ratenkredits in der App begonnen. Im Firmenkundensegment kommt der Aufbau
der Mittelstandsbank Direkt gut voran. Nach dem Start mit 1.000 Kunden im
vergangenen Jahr, werden derzeit 2.000 weitere Kunden in die
Direktbankbetreuung aufgenommen. Außerdem wurde das Firmenkundenportal neu
gestaltet - es wird künftig sukzessive um neue digitale Angebote erweitert
werden.

Gute Fortschritte hat die Commerzbank bei ihrer Nachhaltigkeitsstrategie
gemacht und einen guten Start ins Jahr mit nachhaltigen Finanzprodukten
verzeichnet. Deren VoIumen lag zum Ende des ersten Quartals bereits bei 101
Milliarden Euro, damit ist die Bank auf gutem Weg zu ihrem Jahresziel von
207 Milliarden Euro. Eingeführt wurde ein Kredit für den Mittelstand, bei
dem zwischen Unternehmen und Commerzbank konkrete Nachhaltigkeitsziele
definiert werden, deren Erreichen zu einem niedrigeren Zinssatz führt.
Erstmals hat die Bank zudem ihren nichtfinanziellen Bericht nach den
Empfehlungen der Task Force on Climate-related Financial Disclosure (TCFD)
veröffentlicht. Beginnend mit den CO2-intensiven Kreditportfolios des
Energieerzeugungs- und Automobilherstellungssektors wurden ferner auf Basis
der "Science-based Targets Initiative" erste konkrete CO2-Abbauziele
festgelegt.

Kreditrisiko in Russland deutlich reduziert

Nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine wurde das Neugeschäft in
Russland eingestellt. Die Bank begleitet unter Einhaltung aller Sanktionen
dort nur noch deutsche und internationale Bestandskunden. Dabei werden die
Geschäftsstrategie und die Risikobewertung kontinuierlich an die aktuelle
Situation angepasst. So hat die Bank von Mitte Februar bis Ende April ihr
Nettoexposure gegenüber Russland bereits um 36 % auf unter 1,2 Milliarden
Euro reduziert.

Ihre Erträge steigerte die Commerzbank im ersten Quartal dank des starken
Kundengeschäfts um 12 % auf 2.795 Millionen Euro (Q1 2021 2.492 Millionen
Euro) zu. Der Zinsüberschuss verbesserte sich aufgrund der deutlichen
Zinserhöhungen in Polen sowie dank gestiegener Kreditvolumen und höherer
Guthabenentgelte um 12 % auf 1.401 Millionen Euro (Q1 2021: 1.254 Millionen
Euro). Das Provisionsergebnis legte im Vergleich zum starken Vorjahreswert
um weitere 2 % auf 972 Millionen Euro (Q1 2021: 951 Millionen Euro) zu. Dazu
trugen hohe Volumen im Zahlungsverkehr im Firmenkunden-Segment sowie ein
gutes Wertpapiergeschäft im Privatkundensegment bei. Positiv auf die Erträge
wirkten auch ein starkes Kapitalmarktgeschäft sowie Bewertungseffekte auf
Absicherungsinstrumente.

Das Risikoergebnis betrug im ersten Quartal minus 464 Millionen Euro (Q1
2021: minus 149 Millionen Euro). Es ist geprägt von Vorsorgeeffekten von
rund einer halben Milliarde Euro im Zusammenhang mit Russland. So bildete
die Bank unter anderem ein Top-Level-Adjustment (TLA) von 334 Millionen Euro
als zusätzliche Vorsorge. Zudem kam es bei verschiedenen Kunden zu
Bonitätsverschlechterungen. Gegenläufig wirkte die teilweise Auflösung des
im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gebildeten TLA. Ohne diese
Sondereffekte lag das Risikoergebnis bei minus 104 Millionen Euro. Insgesamt
verfügte die Bank per Ende März über Top-Level-Adjustments von 713 Millionen
Euro.

Weitere Fortschritte hat die Commerzbank im ersten Quartal bei den Kosten
gemacht. Die Verwaltungsaufwendungen gingen um 2 % auf 1.440 Millionen Euro
(Q1 2021: 1.469 Millionen Euro) zurück. Darin spiegeln sich der
Stellenabbau, geringere Beratungsaufwendungen und die Einsparungen durch das
verschlankte Filialnetz wider. Dem standen allerdings erneut höhere
Belastungen aus Pflichtbeiträgen gegenüber, sie stiegen um 3,2 % auf 347
Millionen Euro (Q1 2021: 336 Millionen Euro). Dies ist hauptsächlich auf
eine erneut gestiegene europäische Bankenabgabe zurückzuführen. Damit
beliefen sich die Gesamtkosten auf 1.787 Millionen Euro (Q1 2021: 1.806
Millionen Euro). Insgesamt verbesserte sich die Aufwandsquote im ersten
Quartal deutlich auf 63,9 % (Q1 2021: 72,5 %).

In Summe stieg das Operative Ergebnis auf 544 Millionen Euro (Q1 2021: 538
Millionen Euro). Vor Risikokosten erhöhte es sich um 47 % auf 1.008
Millionen Euro (Q1 2021: 686 Millionen Euro). Unter dem Strich steigerte die
Bank das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheiten auf 298 Millionen
Euro (Q1 2021: 133 Millionen Euro).

Die harte Kernkapitalquote (CET-1-Quote) lag zum Stichtag 31. März bei
starken 13,5 % (Ende 2021: 13,6 %). Darin ist bereits eine Abgrenzung für
die geplante Dividendenzahlung enthalten. Die risikogewichteten Aktiva (RWA)
blieben insgesamt stabil. So konnten Ratingverschlechterungen wegen Russland
ausgeglichen werden. Der Puffer zur aktuellen regulatorischen
Mindestanforderung (MDA-Schwelle) von 9,4 % lag bei rund 410 Basispunkten.

"Dank eines starken operativen Geschäfts in allen Kundenbereichen haben wir
die Erträge im ersten Quartal zweistellig gesteigert und die Kosten
planmäßig gesenkt. Vor Risikokosten ist das Operative Ergebnis um fast 50 %
auf gut 1 Milliarde Euro gestiegen. Damit haben wir die bisher absehbaren
Belastungen infolge des Russland-Ukraine-Kriegs mehr als auffangen können.
Das zeigt, wie robust und widerstandsfähig unser Kundengeschäft in diesen
herausfordernden Zeiten ist. Das gilt auch für unsere komfortable
Kapitalausstattung, mit der wir nicht nur dividendenfähig, sondern auch für
weitere Unsicherheiten gut gerüstet sind", sagte Bettina Orlopp,
Finanzvorständin der Commerzbank.

Entwicklung der Segmente

Das Segment Privat- und Unternehmerkunden (PUK) profitierte weiter vom Trend
zu Wertpapieranlagen in Deutschland. Die Nettozuflüsse beliefen sich im
ersten Quartal auf 3 Milliarden Euro. Insgesamt lag das Wertpapiervolumen
aber aufgrund gesunkener Bewertungen an den Aktienmärkten per Ende März rund
8 Milliarden Euro niedriger als zum Jahreswechsel. Das Kreditvolumen legte
vor allem dank der robusten Baufinanzierung im ersten Quartal um rund 2
Milliarden auf 123 Milliarden Euro zu. Zudem machte die Bank bei der
Einführung von Entgelten auf hohe Einlagen weitere Fortschritte. Inzwischen
ist ein Volumen von 22 Milliarden Euro im PUK-Segment bepreist, gut 3
Milliarden Euro mehr als Ende 2021.

Insgesamt steigerte das Privat- und Unternehmerkundensegment die Erträge im
ersten Quartal um knapp 11 % auf 1.469 Millionen Euro (Q1 2021: 1.329
Millionen Euro). Insbesondere die mBank erzielte ein deutliches Ertragsplus.
Sie profitierte stark von den Leitzinserhöhungen in Polen und konnte den
Zinsüberschuss im Vergleich zum Vorjahresquartal um 86 % steigern. Zudem
erhöhte die mBank den Provisionsüberschuss um knapp 19 %. Damit konnte sie
die um weitere 41 Millionen Euro erhöhte Vorsorge für das Kreditportfolio in
Schweizer Franken deutlich überkompensieren. Auch in Deutschland
verzeichnete das Segment einen Anstieg der Erträge. Sie lagen um 4 % über
dem Vorjahreswert. Fortschritte bei den Kosten und ein leicht gestiegenes
Risikoergebnis führten in Summe zu einem Operativen Ergebnis des Segments
von 403 Millionen Euro, ein Plus von mehr als 60 % im Vergleich zum
Vorjahreswert von 250 Millionen Euro.

Das Segment Firmenkunden steigerte die Erträge um knapp 12 % auf 926
Millionen Euro (Q1 2021: 829 Millionen Euro). Insbesondere die
Mittelstandsbank setzte ihren Aufwärtstrend mit Ertragswachstum in allen
Geschäftsfeldern fort. Der Bereich International Corporates konnte
strategiebedingte Rückgänge im Kreditgeschäft durch Zuwächse im
Transaktions- und Kapitalmarktgeschäft überkompensieren. Auch im Bereich
Institutionals legten die Erträge im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht
zu.

Die operativen Kosten im Segment sanken um mehr als 5 %. Dem stand ein
deutlich erhöhtes Risikoergebnis von minus 286 Millionen Euro (Q1 2021:
minus 52 Millionen Euro) gegenüber. In Summe buchte das Firmenkundensegment
damit ein Operatives Ergebnis von minus 7 Millionen Euro (Q1 2021: 101
Millionen Euro), vor Risikoergebnis lag es mit 279 Millionen Euro 82 % über
dem Vorjahreswert.

Ausblick

Die Commerzbank bestätigt ihren Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 auf
Basis der Annahmen, dass es keine substanzielle Erhöhung der Vorsorge für
das Kreditportfolio der mBank in Schweizer Franken geben wird und die
wirtschaftlichen Auswirkungen des Russland-Ukraine-Kriegs begrenzt bleiben
werden. So wird vor allem dank des höheren Zinsüberschusses der mBank
infolge der Zinserhöhungen in Polen mit einem Anstieg des bereinigten Zins-
und Provisionsüberschusses gerechnet. Die Kosten sollen auf 6,3 Milliarden
Euro gesenkt werden. Das Risikoergebnis wird unter der Annahme einer Nutzung
von TLA weiter bei weniger als 700 Millionen Euro erwartet. Unter dem Strich
rechnet die Bank mit einem Konzerngewinn von mehr als 1 Milliarde Euro und
einer CET-1-Quote von über 13 %. Sie beabsichtigt, für das Geschäftsjahr
2022 eine Dividende mit einer Ausschüttungsquote von 30 % des
Konzernergebnisses nach Abzug des AT-1-Kupons vorzuschlagen.


Übersicht wesentlicher Finanzkennzahlen

  in Mio. Euro               Q1     Q1  Q1 22 vs     Q4  Q1 22 vs     GJ
                           2022   2021  Q1 21 in   2021  Q4 21 in   2021
                                               %                %
  Zinsüberschuss          1.401  1.254     +11,7  1.300      +7,8  4.849
  Provisionsüberschuss      972    951      +2,1    924      +5,2  3.616
  Fair-Value-Ergebnis*      353    360      -2,0    334      +5,4    980
  Sonstige Erträge           69    -73         -   -459             -985
  Erträge                 2.795  2.492     +12,1  2.099     +33,1  8.459
  Erträge ohne            2.739  2.308     +18,7  1.864     +46,9  8.071
  Sondereffekte
  Risikoergebnis           -464   -149             -313     -48,5   -570
  Operative Kosten        1.440  1.469      -2,0  1.581      -8,9  6.239
  Pflichtbeiträge           347    336      +3,2     65              467
  Operatives Ergebnis       544    538      +1,1    141            1.183
  Restrukturierungs-auf-     15    465     -96,8     26     -42,3  1.078
  wendungen
  Ergebnis vor Steuern      529     73              115              105
  Steuern                   199    -83             -199             -248
  Minderheiten               32     23     +39,5   -107              -77
  Konzernergebnis**         298    133              421     -29,4    430
  Aufwandsquote im         51,5   59,0             75,3             73,8
  operativen Geschäft
  exkl. Pflichtbeiträgen
  (%)
  Aufwandsquote im         63,9   72,5             78,4             79,3
  operativen Geschäft
  inkl. Pflichtbeiträgen
  (%)
  Operativer RoTE (%)       7,6    7,8              2,0              4,2
  Netto-RoTE (%)***         4,0    1,5              6,0              1,0
  Netto-RoE (%)             3,9    1,5              5,8              1,0
  CET-1-Quote (%)***       13,5   13,4             13,6             13,6
  Leverage Ratio (%)        4,7    4,7              5,2              5,2
  Bilanzsumme (Mrd.         526    538              473              473
  Euro)
* Ergebnis aus erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten finanziellen
Vermögenswerten und Verbindlichkeiten.
** Den Commerzbank-Aktionären und den Investoren in zusätzliche
Eigenkapitalbestandteile zurechenbares Konzernergebnis.
*** Nach Abzug von potenzieller Dividendenabgrenzung und potenziellen
(komplett diskretionären) AT-1-Kupons.

Pressekontakt
Erik Nebel +49 69 136-44986
Maurice Farrouh +49 69 136-21947

Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker
Partner von rund 28.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen
Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen -
Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden - bietet die Bank ein
umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt
rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im
Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Die Bank
konzentriert sich auf den deutschen Mittelstand, Großunternehmen sowie
institutionelle Kunden. Im internationalen Geschäft begleitet die
Commerzbank Kunden mit einem Geschäftsbezug zu Deutschland und Unternehmen
aus ausgewählten Zukunftsbranchen. Privat- und Unternehmerkunden profitieren
im Zuge der Integration der Comdirect von den Leistungen einer der
modernsten Onlinebanken Deutschlands in Verbindung mit persönlicher Beratung
vor Ort. Die polnische Tochtergesellschaft mBank S.A. ist eine innovative
Digitalbank und betreut rund 5,6 Millionen Privat- und Firmenkunden
überwiegend in Polen sowie in der Tschechischen Republik und der Slowakei.
Im Jahr 2021 erwirtschaftete die Commerzbank mit rund 46.500 Mitarbeitern
Bruttoerträge von rund 8,5 Milliarden Euro.

Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt
es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben.
Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete
zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne
und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine
Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen
Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen
und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf
aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands.
Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und
unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von
jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen
ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung
der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in
denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen
erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von
Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere
aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall
von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung
ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die
Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum
Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere
Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag,
an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in
dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den
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1349965 12.05.2022

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