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Commerzbank: Manfred Knof wird neuer Vorstandsvorsitzender
26.09.2020 / 20:24
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- Manfred Knof wird ab dem 1. Januar 2021 Nachfolger von Martin Zielke -
Vetter: "Ich freue mich, dass es gelungen ist, für die neue Besetzung des
Commerzbank Vorstandvorsitzes Manfred Knof zu gewinnen."
Der Aufsichtsrat der Commerzbank hat in seiner heutigen Sitzung einstimmig
Manfred Knof (55) zum Nachfolger von Martin Zielke in der Funktion des
Vorstandsvorsitzenden der Commerzbank bestellt.
Diese Entscheidung steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der
Aufsichtsbehörden.
Hans-Jörg Vetter, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Commerzbank sagte: "Ich
freue mich, dass es gelungen ist, für die neue Besetzung des Commerzbank
Vorstandsvorsitzes Manfred Knof zu gewinnen. Manfred Knof ist ein erfahrener
und umsetzungsstarker Topmanager, der sich in unterschiedlichsten Aufgaben in
der Finanzdienstleistungsindustrie bewiesen hat. Vor allem mit Blick auf die
jetzt anstehenden Aufgaben in der Bank bringt er die notwendigen fachlichen und
menschlichen Führungsqualitäten mit."
Manfred Knof sagte: "Ich habe großen Respekt vor dieser neuen Aufgabe. Die
Commerzbank hat mit ihrer Mittelstandsbank eine hohe Relevanz für die deutsche
Wirtschaft. Im Privatkundengeschäft hat sie innovative Akzente gesetzt. Und sie
hat eine einzigartige Kultur, auf die ich mich besonders freue."
Vetter dankte Martin Zielke, der bis zum 31. Dezember 2020 den Vorstandsvorsitz
der Commerzbank innehat, für seine Leistung an der Spitze der Bank: "Martin
Zielke hat als Vorstandsvorsitzender das Geschäftsmodell der Commerzbank
erfolgreich fokussiert und die Digitalisierung der Bank vorangetrieben. Dabei
hat er wichtige strategische Impulse gesetzt, die für den künftigen Erfolg der
Commerzbank maßgeblich sein werden. Martin Zielke hat sich 18 Jahre lang für
die Commerzbank engagiert und auch mich persönlich unterstützt. Dafür spreche
ich ihm ganz persönlich und auch im Namen des Aufsichtsrats meinen großen Dank
und Respekt aus."
Manfred Knof war vom 1. August 2019 bis zur Verschmelzung mit dem Deutsche Bank
Konzern Vorstandsvorsitzender der Deutsche Bank Privat- und Firmenkunden AG und
ist jetzt weiter Leiter des Privatkundengeschäfts der Deutschen Bank in
Deutschland. Bis 2017 war er Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland AG
und hat das Geschäft des Versicherers umfassend digitalisiert, war für die
Wachstumsinitiativen in allen Vertriebskanälen und die Steuerung des
Turn-Around Programms der Allianz verantwortlich. 1995 trat er in den
Allianz-Konzern ein und war in unterschiedlichen Fu?hrungspositionen im In- und
Ausland tätig, u.a. als Regional CEO Mittel- und Ostereuropa. Zwischen 2003 und
2005 war er bei der Dresdner Bank in verschiedenen Funktionen tätig, zuletzt
als Leiter des Privatkundengeschäfts Deutschland Süd mit Verantwortung für rund
1000 Filialen. Er begann seine Karriere 1991 bei der Unternehmensberatung
Kienbaum Management Consultants in Du?sseldorf.
Der studierte Jurist Manfred Knof promovierte 1994 an der Universität zu Köln.
Er hat daru?ber hinaus einen "Master of Business Administration" der New York
University. Manfred Knof ist verheiratet und hat zwei Söhne.
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Pressekontakt
Richard Lips +49 69 136 22461 oder +49 162 280 4902
Margarita Thiel +49 69 136 46646 oder +49 172 706 52 33
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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit
Standorten in knapp 50 Ländern. In zwei Geschäftsbereichen - Privat- und
Unternehmerkunden sowie Firmenkunden - bietet die Bank ein umfassendes
Portfolio an Finanzdienstleistungen, das genau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden
zugeschnitten ist. Die Commerzbank wickelt rund 30 % des deutschen Außenhandels
ab und ist Marktführer im deutschen Firmenkundengeschäft. Die Bank stellt ihre
Sektorexpertise ihren Firmenkunden im In- und Ausland zur Verfügung und ist ein
führender Anbieter von Kapitalmarktprodukten. Ihre Töchter Comdirect in
Deutschland und mBank in Polen sind zwei innovative Onlinebanken. Mit künftig
rund 800 Filialen betreibt die Commerzbank eines der dichtesten Filialnetze in
Deutschland. Insgesamt betreut die Bank bundesweit rund 11,5 Millionen Privat-
und Unternehmerkunden sowie weltweit über 70.000 Firmenkunden, multinationale
Konzerne, Finanzdienstleister und institutionelle Kunden. Die polnische
Tochtergesellschaft mBank S.A. betreut rund 5,7 Millionen Privat- und
Firmenkunden, überwiegend in Polen, aber auch in der Tschechischen Republik und
der Slowakei. Im Jahr 2019 erwirtschaftete die Commerzbank mit rund 48.500
Mitarbeitern Bruttoerträge von rund 8,6 Milliarden Euro.
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Disclaimer und zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es
sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche
Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige
Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien,
erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung
der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse,
Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben.
Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen,
Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe
von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken,
Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die
tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die
durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert
werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in
Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank
einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen Teil ihrer
Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung
von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen
Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von
Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur
Verbesserung des Geschäftsmodells, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze,
Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer
Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten
deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht
verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten
Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder
Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.
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