in diesem Jahr wichtige Restrukturierungsschritte vollziehen
DGAP-News: Commerzbank Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Commerzbank startet Umsetzung der 'Strategie 2024' und will bereits in diesem
Jahr wichtige Restrukturierungsschritte vollziehen
11.02.2021 / 07:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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- Schließung weiterer 190 Filialen noch im laufenden Jahr geplant
- Mehr als 80 % des Stellenabbaus soll bis Ende 2023 umgesetzt werden
- 2021 positives Operatives Ergebnis geplant, 2024 Operatives Ergebnis von 2,7
Mrd. Euro angestrebt
- Für Geschäftsjahr 2023 Wiederaufnahme von Dividendenzahlungen geplant
- CEO Manfred Knof: "Wir wollen nachhaltig profitabel werden und unsere Zukunft
als eigenständige Kraft im deutschen Bankenmarkt selbst gestalten"
Die Commerzbank will im Rahmen ihres am 3. Februar 2021 angekündigten Programms
"Strategie 2024" bereits in diesem Jahr wichtige Restrukturierungsschritte
vollziehen. Ziel des Umbaus ist es, die digitale Beratungsbank für Deutschland
zu werden und die führende Position als starker Partner des Mittelstands und
von rund elf Millionen Privat- und Unternehmerkunden zu festigen.
Die Bank strebt nach einem von der Corona-Pandemie und der Vorsorge für die
geplante Restrukturierung geprägten Geschäftsjahr 2020 für das laufende Jahr
wieder ein positives Operatives Ergebnis an. In den kommenden vier Jahren
werden auf Basis eines detaillierten Umsetzungsplans für das neue
Strategieprogramm die Kosten erheblich reduziert und die Profitabilität
deutlich erhöht. Für 2024 strebt die Commerzbank ein Operatives Ergebnis von
rund 2,7 Milliarden Euro und eine Eigenkapitalrendite (RoTE) von rund 7 % an.
Für das Geschäftsjahr 2023 ist die Wiederaufnahme von Dividendenzahlungen
vorgesehen. In den Jahren 2023 und 2024 besteht bei erfolgreicher Umsetzung des
Restrukturierungsprogramms und entsprechender Genehmigung der Europäischen
Zentralbank das Potenzial, im Wege von Dividenden oder Aktienrückkäufen
insgesamt bis zu 3 Milliarden Euro an die Aktionäre zurückzugeben.
"Wir wollen nachhaltig profitabel werden und unsere Zukunft als eigenständige
Kraft im deutschen Bankenmarkt selbst gestalten", sagte Manfred Knof,
Vorstandsvorsitzender der Commerzbank. "Dafür müssen wir die Bank in den
kommenden Jahren tiefgreifend restrukturieren. Unsere ,Strategie 2024' steht
für Kundenorientierung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Profitabilität. Wir
werden unseren Plan mit aller Konsequenz umsetzen und dabei keine Zeit
verlieren."
Im Rahmen der "Strategie 2024" will die Commerzbank die Kosten im Jahr 2024 im
Vergleich zu 2020 um insgesamt 1,4 Milliarden Euro beziehungsweise rund 20 %
reduzieren. Ein Drittel der geplanten Einsparungen soll bereits im Jahr 2022
umgesetzt sein. Demgegenüber werden weitgehend stabile Erträge erwartet - hinzu
kommt weiteres Wachstum der mBank.
Wie angekündigt wird die Commerzbank brutto rund 10.000 Vollzeitstellen
abbauen. Dem steht ein Aufbau von rund 2.500 Vollzeitstellen gegenüber, wodurch
die Bank unter anderem die Kosten für externe Dienstleister reduzieren wird.
Insgesamt beläuft sich der Nettoabbau auf rund 7.500 Stellen. Auf Basis der
Regelungsabrede mit dem Gesamtbetriebsrat sollen die notwendigen
Rahmenregelungen für den Stellenabbau bereits bis zur Hauptversammlung am 5.
Mai 2021 getroffen werden.
Privat- und Unternehmerkunden: Erhöhung der Profitabilität
Für beide Geschäftssegmente hat sich die Commerzbank ambitionierte Ziele für
das Jahr 2024 gesetzt. Im Segment Privat- und Unternehmerkunden strebt sie
inklusive der mBank eine Vorsteuerrendite (RoCET) von 25 % sowie ein Verhältnis
von Kosten inklusive Pflichtabgaben zu Erträgen (Cost-Income-Ratio, CIR) von 59
% an.
Um dies zu erreichen, wird die Bank das Segment zu einer attraktiven
Kombination aus leistungsstarker Direktbank und erstklassigem Beratungsangebot
weiterentwickeln. Dabei werden die Stärken der comdirect mit der
Beratungskompetenz der Commerzbank zusammengeführt. Die Zahl der Filialen
reduziert die Commerzbank von aktuell 790 auf dann bundesweit 450 Standorte.
Dort werden Kunden zu Themen wie Konto, Karte und Ratenkredit beraten und bei
der Nutzung der digitalen Angebote unterstützt. Privat- und Unternehmerkunden
mit einem höheren Beratungsbedarf erhalten an 220 dieser Standorte eine
umfassende, persönliche Betreuung und individuelle Lösungen zu allen Fragen
rund um Vermögen und Finanzierungen. Die Commerzbank beabsichtigt, ihr Geschäft
mit vermögenden Kunden und Unternehmerkunden im Private Banking und
Wealth-Management deutlich auszubauen.
Firmenkunden: Deutliche Steigerung der Effizienz
Im Firmenkundengeschäft strebt die Commerzbank über ein konsequentes Management
der risikogewichteten Aktiva (RWA) für 2024 eine Vorsteuerrendite (RoCET) von
rund 9 % sowie ein Verhältnis von Kosten inklusive Pflichtbeiträgen zu Erträgen
(Cost-Income-Ratio, CIR) von 62 % an.
Die Bank wird sich künftig auf den deutschen Mittelstand und Großunternehmen
sowie Auslandskunden mit einem Geschäftsbezug zu Deutschland konzentrieren.
Weitere internationale Firmenkunden wird die Commerzbank nur dann betreuen,
wenn sie in ausgewählten Zukunftsbranchen wie Mobilität, Nachhaltigkeit,
Kommunikation, Life Sciences und Investitionsgüter aktiv sind. Ihrer
Verantwortung als starker Finanzierungs- und Absicherungspartner für deutsche
Firmen bei Import- und Exportgeschäften rund um den Globus bleibt die Bank
treu. Auch künftig werden Firmenkunden eine persönliche Beratung und ein Netz
von regionalen Standorten angeboten. Zugleich wird sukzessive ein innovatives
Direktbankangebot für Firmenkunden mit einem standardisierten Produkt- und
Beratungsbedarf aufgebaut.
Schnelle Umsetzung der neuen Strategie
Die "Strategie 2024" wurde mit klar definierten Maßnahmen und Meilensteinen
unterlegt. Der Umsetzungsplan sieht unter anderem vor, dass die Bank noch im
Verlauf dieses Jahres 190 Filialen schließt. 2022 und 2023 folgen die
Schließung weiterer insgesamt 150 Filialen und der Aufbau der zentralen
Beratungscenter im Bereich Privat- und Unternehmerkunden. Das
Firmenkundengeschäft wird in diesen Jahren weitgehend digitalisiert, das
Produktangebot gestrafft und die Präsenz im Ausland an die Kundenstruktur
angepasst. Bis Ende 2023 sollen mehr als 80 % des geplanten Personalabbaus
abgeschlossen sein. 2024 werden die geplanten Kosteneinsparungen in vollem
Umfang wirksam.
Vorsorge für geplante Restrukturierung und Corona-Krise belasten Ergebnis 2020
Für die anstehende Restrukturierung hat die Bank bereits im Geschäftsjahr 2020
wichtige Grundlagen geschaffen. So buchte sie mit 814 Millionen Euro einen
großen Teil der geplanten Restrukturierungsaufwendungen von rund 1,8 Milliarden
Euro. Neben der Vorsorge für die anstehende Restrukturierung belastete die zu
Jahresanfang angekündigte Abschreibung auf Goodwill und andere immaterielle
Vermögenswerte über rund 1,6 Milliarden Euro, die aber keine Effekte auf die
regulatorische Kapitalbasis hatte. In der Folge fiel ein Konzernergebnis von
minus 2.870 Millionen Euro (2019: plus 585 Millionen Euro) an.
Auf operativer Ebene machten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr insbesondere
die Auswirkungen der Corona-Pandemie bemerkbar. Die Commerzbank bildete allein
505 Millionen Euro als zusätzliche Vorsorge für im Jahr 2021 erwartete
Corona-Effekte ("Top-Level-Adjustment"). Zudem wurde die Rückstellung für
Rechtsrisiken bei Fremdwährungskrediten der mBank um 229 Millionen Euro erhöht.
Zusammen mit negativen außerordentlichen Ertragseffekten führte dies 2020 zu
einem Operativen Ergebnis von minus 233 Millionen Euro (2019: plus 1.253
Millionen Euro).
Trotz des Konzernverlustes belief sich die harte Kernkapitalquote (CET-1-Quote)
per Ende Dezember 2020 auf 13,2 % (Ende 2019: 13,4 %) und lag mit rund 370
Basispunkten weiter klar über der regulatorischen Mindestanforderung von 9,5 %
(MDA-Schwelle).
"Wir haben unsere Bilanz aufgeräumt und Vorsorge für ein weiter unsicheres
wirtschaftliches Umfeld getroffen", sagte Bettina Orlopp, Finanzvorständin der
Commerzbank. "Mit unserer komfortablen Kapitalausstattung haben wir für die
kommenden Jahre genügend finanziellen Spielraum für die Umsetzung der
,Strategie 2024'."
Bereinigte Erträge stabil - hohe Qualität des Kreditbuches
Die um Sondereffekte bereinigten Erträge blieben ohne die Belastung aus der
erhöhten Rückstellung für Fremdwährungskredite der mBank von 229 Millionen Euro
mit 8.447 Millionen Euro (2019: 8.615 Millionen Euro) nahezu stabil. Dazu trug
insbesondere der Provisionsüberschuss bei, den die Bank dank eines starken
Wertpapiergeschäfts um fast 9 % steigern und damit die Belastungen des
Zinsumfeldes mehr als ausgleichen konnte. Inklusive negativer Sonder- und
Bewertungseffekte verringerten sich die Erträge im Konzern 2020 auf 8.186
Millionen Euro (2019: 8.639 Millionen Euro).
Durch effektives Kostenmanagement wurden die Verwaltungsaufwendungen um 2,4 %
auf 6.160 Millionen Euro (2019: 6.313 Millionen Euro) gesenkt. Treiber hierfür
waren der Abbau von rund 900 Vollzeitstellen sowie geringere Ausgaben für
Werbung, Dienstreisen und Abschreibungen. Dem stand eine um 13 % auf 512
Millionen Euro erneut gestiegene Belastung aus Pflichtbeiträgen gegenüber.
Insgesamt sanken die Kosten dennoch auf 6.672 Millionen Euro (2019: 6.766
Millionen Euro) und lagen damit rund 200 Millionen Euro unter der
ursprünglichen Erwartung für 2020.
Vor dem Hintergrund der weltweiten Pandemie stieg das Risikoergebnis 2020 auf
minus 1.748 Millionen Euro (2019: minus 620 Millionen Euro). Darin enthalten
sind Corona-Belastungen von 961 Millionen Euro. Mit einer Problemkreditquote
(NPE-Quote) von lediglich 1,0 % war die Qualität des Kreditbuches zum
Jahresende weiter hoch.
Corona belastet Firmenkundensegment - Geringere Effekte bei Privatkunden
Im Segment Privat- und Unternehmerkunden entwickelte sich das Kundengeschäft
auch 2020 erfreulich. Das Kreditvolumen in Deutschland wuchs um 8 Milliarden
auf 112 Milliarden Euro. Allein das Volumen der Baufinanzierungen legte dank
eines Rekords im Neugeschäft um 7 % auf 86 Milliarden Euro zu. Einen kräftigen
Zuwachs von 20 Milliarden auf 177 Milliarden Euro verzeichnete das
Wertpapiervolumen, davon waren rund 12 Milliarden Euro Nettozuflüsse.
Dank der hohen Kundenaktivitäten steigerte das Segment den Provisionsüberschuss
um 12 % auf 2.151 Millionen Euro. Damit konnte es die bereinigten Erträge
stabil bei 4.826 Millionen Euro (2019: 4.846 Millionen Euro) halten und auch
die Belastungen aus erneut höheren Rückstellungen für Fremdwährungskredite der
mBank fast ausgleichen. Das Risikoergebnis stieg auf minus 562 Millionen Euro
(2019: minus 254 Millionen Euro) an. Das Operative Ergebnis des Segments lag
2020 in Summe bei 368 Millionen Euro (2019: 831 Millionen Euro).
Die Entwicklung im Segment Firmenkunden war im abgelaufenen Geschäftsjahr stark
von der Corona-Pandemie geprägt. Die bereinigten Erträge sanken auf 3.216
Millionen Euro (2019: 3.360 Millionen Euro). Das konsequente RWA-Management der
Bank sowie eine aufgrund der Corona-Pandemie geringere Kredit- und
Liquiditätsnachfrage der Kunden führten zu einem Rückgang des Kreditvolumens.
Zudem belastete der Rückgang der Weltwirtschaft die Nachfrage nach
Handelsfinanzierungen. Ein stärkeres Kapitalmarktgeschäft konnte die
entsprechenden Ertragsrückgänge in der Handelsfinanzierung und im
Kreditgeschäft teilweise ausgleichen. Das Risikoergebnis des Segments erhöhte
sich aufgrund der Pandemie auf minus 1.081 Millionen Euro (2019: minus 342
Millionen Euro), darin enthalten sind 373 Millionen Euro als zusätzliche
Vorsorge für im Jahr 2021 erwartete Corona-Effekte ("Top-Level-Adjustment").
Bei gesenkten operativen Kosten belief sich das Operative Ergebnis des Segments
auf minus 458 Millionen Euro (2019: plus 336 Millionen Euro).
Ausblick 2021
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die Commerzbank damit, dass im Zuge der
Restrukturierung und der stärkeren Fokussierung auf einen effizienteren Einsatz
von Eigenkapital (RWA-Optimierung) die Erträge leicht sinken. Bei steigenden
Investitionen strebt die Bank durch erste Kostenmaßnahmen aus dem
Transformationsprozess eine Senkung der Kosten auf rund 6,5 Milliarden Euro an.
Die Bank erwartet - abhängig von der Entwicklung der Corona-Pandemie - ein
Risikoergebnis zwischen minus 0,8 Milliarden und minus 1,2 Milliarden Euro. Für
2021 wird wieder mit einem positiven Operativen Ergebnis gerechnet. Unter
Berücksichtigung der geplanten Buchung zusätzlicher
Restrukturierungsaufwendungen von rund 0,9 Milliarden Euro erwartet die
Commerzbank zum Jahresende eine CET-1-Quote von mehr als 12 %.
Übersicht wesentlicher Finanzkennzahlen
in Mio. Euro 2020 2019 2020 Q4 2020 Q4 Q4 20 Q3
vs 2019 vs Q4 2020
2019 19 in
in % %
Zinsüberschuss 4.975 5.070 -1,9 1.151 1.305 -11,8 1.226
Provisionsüberschuss 3.317 3.056 +8,6 837 786 +6,5 812
Fair-Value-Ergebnis* 66 244 -72,8 182 116 +56,7 25
Sonstige Erträge -172 270 - -142 -36 - -30
Erträge vor Risikoergebnis 8.186 8.639 -5,2 2.029 2.172 -6,6 2.033
Erträge ohne Sondereffekte 8.447 8.615 -2,0 2.048 2.161 -5,2 2.096
Risikoergebnis -1.748 -620 - -681 -250 - -272
Operative Kosten 6.160 6.313 -2,4 1.609 1.608 +0,0 1.521
Pflichtbeiträge 512 453 +13,0 67 65 +2,3 72
Operatives Ergebnis -233 1.253 - -328 249 - 168
Wertminderungen auf Geschäfts-/ 1.578 28 - 1.578 28 - -
Firmenwerte und sonst. immat.
Vermögenswerte
Restrukturierungs-aufwendungen 814 101 - 614 101 - 201
Ergebnis vor Steuern 30 -17 - -10 -9 -4,7 -11
(discontinued operations)
Ergebnis vor Steuern (Konzern) -2.597 1.108 - -2.530 111 -43
Steuern 264 423 -37,6 199 195 +1,9 3
Minderheiten 9 100 -90,9 -268 13 - 15
Konzernergebnis** -2.870 585 - -2.702 -97 - -60
Aufwandsquote im operativen 75,2 73,1 79,3 74,0 74,8
Geschäft exkl. Pflichtbeiträgen
(%)
Aufwandsquote im operativen 81,5 78,3 82,6 77,0 78,3
Geschäft inkl. Pflichtbeiträgen
(%)
Operativer RoTE (%) -0,8 4,7 -4,6 3,6 2,3
Netto-RoTE (%)*** -11,7 2,2 -43,9 -1,7 -1,5
Netto-RoE (%) -10,7 2,0 -40,5 -1,6 -1,3
CET-1-Quote (%)**** 13,2 13,4 13,2 13,4 13,5
Leverage Ratio, vollständige 4,9 5,1 4,9 5,1 4,8
Anwendung von Basel 3 (%)
Bilanzsumme (Mrd. Euro) 507 463 507 463 544
* Ergebnis aus erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten finanziellen
Vermögenswerten und Verbindlichkeiten.
** Den Commerzbank-Aktionären und den Investoren in zusätzliche
Eigenkapitalbestandteile zurechenbares Konzernergebnis.
*** Netto-RoTE nach Abzug der Dividendenabgrenzung und der (komplett
diskretionären) AT-1-Kupons.
**** Inkl. Ergebnis nach Abzug der Dividendenabgrenzung - falls zutreffend -
und seit Q3 2019 nach Abzug der (komplett diskretionären) AT-1-Kupons.
Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen Zahlen für das Jahr 2020 sind
vorläufig und untestiert.
Die Bilanzpressekonferenz wird heute von 10.30 Uhr an live im Internet
übertragen. Ab etwa 13 Uhr werden hier Fotos abrufbar sein.
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Sascha Ullrich +49 69 136-82349
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Maurice Farrouh +49 69 136-21947
Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner
von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und
Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen - Privat- und
Unternehmerkunden sowie Firmenkunden - bietet die Bank ein umfassendes
Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent
des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in
knapp 40 Ländern vertreten. Die Bank konzentriert sich auf den deutschen
Mittelstand, Großunternehmen sowie institutionelle Kunden. Im internationalen
Geschäft begleitet die Commerzbank Kunden mit einem Geschäftsbezug zu
Deutschland und Unternehmen aus ausgewählten Zukunftsbranchen. Privat- und
Unternehmerkunden profitieren im Zuge der Integration der comdirect von den
Leistungen einer der modernsten Onlinebanken Deutschlands in Verbindung mit
persönlicher Beratung vor Ort. Die polnische Tochtergesellschaft mBank S.A. ist
eine innovative Digitalbank und betreut rund 5,7 Millionen Privat- und
Firmenkunden überwiegend in Polen sowie in der Tschechischen Republik und der
Slowakei. Im Jahr 2020 erwirtschaftete die Commerzbank mit knapp 48.000
Mitarbeitern Bruttoerträge von rund 8,2 Milliarden Euro.
Disclaimer und zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es
sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche
Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige
Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien,
erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung
der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse,
Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben.
Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen,
Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe
von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken,
Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die
tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die
durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert
werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in
Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank
einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen Teil ihrer
Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung
von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen
Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von
Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur
Verbesserung des Geschäftsmodells, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze,
Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer
Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten
deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht
verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten
Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder
Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.
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