Milliarden Euro
DGAP-News: Commerzbank Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
Commerzbank verdoppelt Operatives Ergebnis im ersten Halbjahr auf 1,3
Milliarden Euro
03.08.2022 / 07:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
------------------------------------------------------------
* Erträge im zweiten Quartal dank starkem Kundengeschäft und steigenden Zinsen
auf 2,4 Mrd. Euro (Q2 2021: 1,9 Mrd. Euro) erhöht
* Operative Kosten trotz wachsendem Inflationsdruck im Plan - Aufwandsquote in
Q2 deutlich auf 65 % verbessert (Q2 2021: 94 %)
* Risikoergebnis von minus 106 Mio. Euro (Q2 2021: minus 87 Mio. Euro) spiegelt
geringe Anzahl von Ausfällen wider - TLA von 564 Mio. Euro für kommende
Herausforderungen
* Operatives Ergebnis in Q2 auf 746 Mio. Euro (Q2 2021: 32 Mio. Euro)
gesteigert Konzernergebnis mit 470 Mio. Euro (Q2 2021: minus 527 Mio. Euro)
weiter verbessert
* CET-1-Quote auf 13,7 % erhöht - Ausblick bestätigt
Die Commerzbank hat ihren Aufwärtstrend im ersten Halbjahr 2022 fortgesetzt und
ihr Operatives Ergebnis mehr als verdoppelt. Die Erträge stiegen vor allem dank
eines starken Kundengeschäfts und der steigenden Zinsen deutlich an. Die
operativen Kosten senkte die Bank trotz des wachsenden Inflationsdrucks
planmäßig und konnte damit deutlich gestiegene Pflichtbeiträge mehr als
ausgleichen. Im niedrigen Risikoergebnis spiegelt sich die weiterhin hohe
Qualität des Kreditbuchs wider. Unter dem Strich erwirtschaftete die Bank im
ersten Halbjahr einen Konzerngewinn von 768 Millionen Euro, im ersten Halbjahr
2021 war ein Verlust angefallen. Mit ihrer guten Portfolioqualität, der
komfortablen Kapitalausstattung sowie der verfügbaren pauschalen Risikovorsorge
(Top-Level-Adjustments, TLA) von 564 Millionen Euro ist die Bank auf die
bevorstehenden wirtschaftlichen Herausforderungen gut vorbereitet. Den
Gewinnausblick für das Gesamtjahr bestätigte die Commerzbank.
"Wir haben im ersten Halbjahr die Erträge im Kundengeschäft in beiden Segmenten
stärker gesteigert als erwartet und unseren Operativen Gewinn mehr als
verdoppelt. Die starke Ergebnisentwicklung zeigt, dass unsere Strategie 2024
auch in einer Phase niedrigen Wirtschaftswachstums greift", sagte Manfred Knof,
Vorstandsvorsitzender der Commerzbank. "Es ist uns gelungen, die
Widerstandsfähigkeit der Commerzbank in einer sehr schwierigen Zeit zu
erhöhen."
Ihre strategischen Initiativen hat die Commerzbank auch in den vergangenen
Monaten konsequent vorangetrieben. Bis Ende des Jahres will die Bank den
notwendigen Abbau von brutto 10.000 Vollzeitstellen weitgehend geregelt haben.
Per Ende Juni waren bereits 7.700 Personalabgänge fixiert. Bei der Optimierung
ihres Filialnetzes hat die Commerzbank ihr in der Strategie 2024 vorgesehenes
Ziel von 450 Standorten in Deutschland bereits Ende Juni erreicht. Parallel
läuft der Aufbau der Beratungscenter auf Hochtouren. Von Mitte September an
werden nach den drei Pilotstandorten sukzessive weitere Standorte in Betrieb
gehen. Ziel ist es, bis Ende des Jahres rund 8 Millionen Privat- und
Unternehmerkunden hier zu beraten.
Auf ihrem Weg zu der digitalen Beratungsbank für Deutschland kommt die Bank gut
voran. So wurde die bereits in der Banking-App stark genutzte Finanzanalyse
weiterentwickelt und in das Online-Banking integriert. Außerdem wurde das
Serviceangebot "Finanzkompass" in der Banking App ausgerollt. Kunden können
damit ihre finanzielle Situation überblicken und bekommen individuelle
Empfehlungen.
Beim Aufbau der "Mittelstandsbank Direkt" liegt die Bank voll im Zeitplan. Seit
dem zweiten Quartal werden dort bereits 3.000 Kunden betreut. Weitere 3.000
Kunden sollen im Laufe des Jahres folgen. Damit schafft die Commerzbank die
erste echte Direktbank für Firmenkunden in Deutschland. Auch bei der
Vereinfachung der Handelsplattform gibt es gute Fortschritte: Hier konnten
bereits 56 der 78 angestrebten Anwendungen abgeschaltet werden.
Tempo macht die Commerzbank auch beim Thema Nachhaltigkeit. So legte sie ein
neues ESG-Rahmenwerk vor, in dem konkrete Ziele zur nachhaltigen
Portfoliosteuerung definiert sind. Für die Hälfte des ausgereichten
Kreditvolumens hat die Bank bereits genaue CO2-Reduktionsziele bis zum Jahr
2030 festgelegt, vor allem für CO2-intensive Branchen wie die Energieerzeugung.
Im Juni hat die Bank außerdem ihren dritten eigenen Green Bond mit einem
Anleihevolumen von 500 Millionen Euro begeben.
Starkes Kundengeschäft belegt operative Stärke der Commerzbank
Im zweiten Quartal steigerte die Commerzbank ihre Erträge dank des starken
Kundengeschäfts und steigender Zinsen um 30 % auf 2.422 Millionen Euro
(Q2 2021: 1.862 Millionen Euro). Angetrieben von den deutlichen
Zinssteigerungen in Polen und dem Anstieg der langfristigen Zinsen in
Deutschland verbesserte sich der Zinsüberschuss um 26 % auf 1.478 Millionen
Euro (Q2 2021: 1.173 Millionen Euro). Zudem steigerte die Bank den
Provisionsüberschuss im Vergleich zum bereits starken Vorjahreszeitraum um
weitere 5 % auf 896 Millionen Euro (Q2 2021: 852 Millionen Euro). Dazu trugen
vor allem hohe Volumen im Zahlungsverkehr des Firmenkunden-Segments sowie bei
der mBank bei.
In den ersten sechs Monaten legten die Erträge um knapp 20 % auf
5.216 Millionen Euro zu (H1 2021: 4.353 Millionen Euro). Allerdings erwartet
die Commerzbank im dritten Quartal, wie bereits angekündigt, infolge der in
Polen gesetzlich eingeführten Möglichkeit von Zins- und Tilgungsstundungen für
private Immobilienfinanzierungen eine Belastung der Erträge.
Das Risikoergebnis bewegte sich im zweiten Quartal mit minus 106 Millionen Euro
(Q2 2021: minus 87 Millionen Euro) im Rahmen der Erwartungen. Die Quote der
Problemkredite (NPE-Quote) blieb mit 0,8 % niedrig. Die Basis-Risikovorsorge
belief sich auf nur 27 Millionen Euro. Hinzu kamen Belastungen von
228 Millionen Euro im Zusammenhang mit dem Russland-Ukraine-Krieg, die
größtenteils aus dem gebildeten Top-Level-Adjustment (TLA) abgedeckt wurden.
Insgesamt stehen der Bank per Ende Juni 564 Millionen Euro als zusätzliche
Vorsorge für potenzielle weitere direkte Effekte aus dem Russland-Ukraine-Krieg
sowie für Sekundäreffekte wie Unterbrechungen von Lieferketten oder hohe
Energiepreise zur Verfügung. Getrieben von Vorsorgeeffekten im Zusammenhang mit
Russland aus dem ersten Quartal lag das Risikoergebnis im ersten Halbjahr des
Jahres bei minus 570 Millionen Euro (H1 2021: minus 235 Millionen Euro). Ihr
Russland-Exposure hat die Bank seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf
die Ukraine bis Mitte Juli um rund 45 % auf netto 1,02 Milliarden Euro
reduziert.
Auf Kurs ist die Bank bei ihren Kostenprogrammen. So sanken die operativen
Kosten im zweiten Quartal um gut 16 % auf 1.425 Millionen Euro (Q2 2021:
1.704 Millionen Euro). Hier spiegeln sich insbesondere der Stellenabbau und
Einsparungen durch das optimierte Filialnetz wider, zudem war der Vorjahreswert
von einem negativen Sondereffekt geprägt. Gegenläufig wirkten erneut höhere
Pflichtbeiträge, die sich vor allem aufgrund neuer Belastungen in Polen auf
144 Millionen Euro mehr als verdreifacht haben (Q2 2021: 39 Millionen Euro).
Insgesamt gingen die Kosten um 10 % auf 1.570 Millionen Euro zurück (Q2 2021:
1.743 Millionen Euro). Damit belief sich die Aufwandsquote im zweiten Quartal
auf 65 % (Q2 2021: 94 %). Im ersten Halbjahr sanken die Kosten insgesamt um
5,4 % auf 3.356 Millionen Euro (H1 2021: 3.548 Millionen Euro).
In Summe vervielfachte sich das Operative Ergebnis im zweiten Quartal damit auf
starke 746 Millionen Euro (Q2 2021: 32 Millionen Euro), im Halbjahr summierte
es sich auf 1.289 Millionen Euro (H1 2021: 570 Millionen Euro). Das
Quartalsergebnis nach Steuern und Minderheiten belief sich auf 470 Millionen
Euro (Q2 2021: minus 527 Millionen Euro). Nach sechs Monaten hat die Bank damit
unter dem Strich einen Konzerngewinn von 768 Millionen Euro erzielt (H1 2021:
minus 394 Millionen Euro).
Die harte Kernkapitalquote (CET-1-Quote) verbesserte sich zum Stichtag 30. Juni
auf 13,7 % (Q1 2022: 13,5 %). Darin ist erneut eine Abgrenzung für die geplante
Dividendenzahlung von 30 % des Konzerngewinns enthalten. Die Quote spiegelt
ferner bereits eine Erhöhung der Kredit-RWA aufgrund erwarteter
Modellanpassungen wider. Der Puffer zur aktuellen regulatorischen
Mindestanforderung (MDA-Schwelle) von 9,4 % lag Ende Juni bei rund
430 Basispunkten.
"Wir sind mit unserer komfortablen Kapitalausstattung und unserer konservativen
Risikovorsorge auf die anstehenden Herausforderungen gut vorbereitet. Dank der
starken Entwicklung unseres operativen Geschäfts und der Fortschritte bei den
Kosten rechnen wir für das Gesamtjahr weiter mit einem Konzernergebnis von mehr
als 1 Milliarde Euro. Dies setzt allerdings voraus, dass keine wesentliche
Erhöhung der Vorsorge für das Schweizer-Franken-Portfolio der mBank
erforderlich sein wird und es zu keiner weiteren deutlichen Verschlechterung
der konjunkturellen Entwicklung kommt. Ein großer Unsicherheitsfaktor bleibt in
diesem Zusammenhang die Versorgung der deutschen Wirtschaft mit Gas", sagte
Bettina Orlopp, Finanzvorständin der Commerzbank.
Entwicklung der Segmente
Trotz der tiefgreifenden Transformation steigerte das Segment Privat- und
Unternehmerkunden (PUK) die Erträge in Deutschland im zweiten Quartal auf
1.141 Millionen Euro (Q2 2021: 872 Millionen Euro). Das Segment profitierte vom
Anstieg der langfristigen Zinsen, dem Guthabenentgelt und positiven
Marktwertausgleichen infolge von Sondertilgungen durch die Kunden. Der
Nettoverlust von etwa 89.000 Kundinnen und Kunden lag erneut deutlich unter den
Erwartungen. Die Nettozuflüsse im Wertpapiergeschäft beliefen sich auf
2,5 Milliarden Euro. Insgesamt sank das Wertpapiervolumen aber aufgrund der
Marktentwicklung im zweiten Quartal um 22 Milliarden auf 188 Milliarden Euro.
Das Kreditvolumen erhöhte sich leicht auf mehr als 123 Milliarden Euro. Unter
dem Strich steigerte das Privat- und Unternehmerkundensegment in Deutschland
sein Operatives Ergebnis im zweiten Quartal auf 377 Millionen Euro (Q2 2021:
99 Millionen Euro).
Die Erträge der mBank legten im zweiten Quartal um 56 % auf 402 Millionen Euro
zu (Q2 2021: 257 Millionen Euro). Dazu trug vor allem der um 123 % gestiegene
Zinsüberschuss bei, aber auch der Provisionsüberschuss verbesserte sich um
14 %. Dem standen allerdings hohe Belastungen gegenüber. So schlug die
politisch beschlossene Ergänzung zur Einlagensicherung in Polen, das neue
"Institutional Protection Scheme", mit 83 Millionen Euro negativ in den
Pflichtbeiträgen zu Buche. Zudem wirkte sich die Buchung einer zusätzlichen
Vorsorge für die Schweizer-Franken-Kredite mit 40 Millionen Euro negativ auf
die Erträge aus. Für das dritte Quartal rechnet die mBank zusätzlich mit
Belastungen von 210 bis 290 Millionen Euro für "Credit Holidays" und rund
30 Millionen Euro für die Aufstockung eines Fonds für in
Zahlungsschwierigkeiten geratene Kreditnehmer. Im zweiten Quartal steuerte die
mBank in Summe 103 Millionen Euro (Q2 2021: 40 Millionen Euro) zum Operativen
Ergebnis der Commerzbank bei.
Das Firmenkundensegment steigerte die Erträge um knapp 15 % auf 882 Millionen
Euro (Q2 2021: 768 Millionen Euro). Dazu trug vor allem ein in allen
Geschäftsbereichen starkes Transaktions- und Kapitalmarktgeschäft bei, während
das Kreditgeschäft trotz der strategischen Konzentration auf kapitaleffizientes
Geschäft insgesamt stabile Erträge beisteuerte. In Summe verbesserte das
Segment das Operative Ergebnis um fast 35 % auf 325 Millionen Euro (Q2 2021:
241 Millionen Euro).
Ausblick
Die Commerzbank bestätigt ihren Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 auf Basis
der Annahmen, dass es nicht zu einer deutlichen Verschlechterung der
konjunkturellen Lage etwa aufgrund eines Gaslieferstopps kommt und keine
wesentliche Erhöhung der Vorsorge für das Schweizer-Franken-Portfolio der mBank
erforderlich sein wird. Insgesamt rechnet die Bank in diesem Jahr trotz der
erwarteten Belastungen in Polen mit höheren Erträgen. Dabei sollte der
bereinigte Provisionsüberschuss auf dem Niveau des Vorjahres und der
Zinsüberschuss infolge der steigenden Zinsen signifikant höher liegen. An ihren
operativen Kostensenkungszielen hält die Commerzbank fest, erwartet nun aber
aufgrund der höheren Pflichtbeiträge in Polen von rund 100 Millionen Euro
Gesamtkosten von 6,4 Milliarden Euro. Dies sollte aber durch stärker steigende
Erträge mehr als ausgeglichen werden. Das Risikoergebnis wird unter der Annahme
einer Nutzung von TLA bei rund minus 700 Millionen Euro erwartet. Unter dem
Strich rechnet die Bank weiterhin mit einem Konzerngewinn von mehr als
1 Milliarde Euro und einer CET-1-Quote von über 13 % zum Jahresende. Sie
beabsichtigt, für das Geschäftsjahr 2022 eine Dividende mit einer
Ausschüttungsquote von 30 % des Konzernergebnisses nach Abzug der
AT-1-Kuponzahlungen vorzuschlagen.
Übersicht wesentlicher Finanzkennzahlen
in Mio. Euro Q2 Q2 Q2 22 Q1 H1 H1 H1 22
2022 2021 vs Q2 2022 2022 2021 vs
21 H1 21
in % in %
Zinsüberschuss 1.478 1.173 +26,0 1.401 2.879 2.427 +18,6
Provisionsüberschuss 896 852 +5,2 972 1.868 1.803 +3,6
Fair-Value-Ergebnis* 69 125 -44,6 353 422 485 -13,0
Sonstige Erträge -22 -288 +92,5 69 47 -361
Erträge 2.422 1.862 +30,1 2.795 5.216 4.353 +19,8
Erträge ohne Sondereffekte 2.311 1.884 +22,7 2.739 5.049 4.192 +20,5
Risikoergebnis -106 -87 -22,8 -464 -570 -235
Operative Kosten 1.425 1.704 -16,4 1.440 2.865 3.173 -9,7
Pflichtbeiträge 144 39 347 491 375 +31,1
Operatives Ergebnis 746 32 544 1.289 570
Restrukturierungs-aufwendungen 25 511 -95,2 15 39 976 -96,0
Ergebnis vor Steuern 721 -478 529 1.250 -406
Steuern 226 40 199 425 -43
Minderheiten 25 8 32 57 31 +84,7
Konzernergebnis** 470 -527 298 768 -394
Aufwandsquote im operativen 58,8 91,5 51,5 54,9 72,9
Geschäft exkl. Pflichtbeiträgen
(%)
Aufwandsquote im operativen 64,8 93,6 63,9 64,3 81,5
Geschäft inkl. Pflichtbeiträgen
(%)
Operativer RoTE (%) 10,3 0,5 7,6 8,9 4,1
Netto-RoTE (%)*** 6,7 -9,3 4,0 5,4 -3,9
Netto-RoE (%) 6,5 -8,9 3,9 5,2 -3,8
CET-1-Quote (%)*** 13,7 13,4 13,5 13,7 13,4
Leverage Ratio (%) 4,6 4,6 4,7 4,6 4,6
Bilanzsumme (Mrd. Euro) 535 544 526 535 544
* Ergebnis aus erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten finanziellen
Vermögenswerten und Verbindlichkeiten.
** Den Commerzbank-Aktionären und den Investoren in zusätzliche
Eigenkapitalbestandteile zurechenbares Konzernergebnis.
*** Nach Abzug von potenzieller Dividendenabgrenzung und potenziellen (komplett
diskretionären) AT-1-Kupons.
Pressekontakt
Erik Nebel +49 69 136-44986
Sina Weiß +49 69 136-27977
Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner
von rund 28.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und
Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen - Privat- und
Unternehmerkunden sowie Firmenkunden - bietet die Bank ein umfassendes
Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent
des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in
knapp 40 Ländern vertreten. Die Bank konzentriert sich auf den deutschen
Mittelstand, Großunternehmen sowie institutionelle Kunden. Im internationalen
Geschäft begleitet die Commerzbank Kunden mit einem Geschäftsbezug zu
Deutschland und Unternehmen aus ausgewählten Zukunftsbranchen. Privat- und
Unternehmerkunden profitieren im Zuge der Integration der comdirect von den
Leistungen einer der modernsten Onlinebanken Deutschlands in Verbindung mit
persönlicher Beratung vor Ort. Die polnische Tochtergesellschaft mBank S.A. ist
eine innovative Digitalbank und betreut rund 5,6 Millionen Privat- und
Firmenkunden überwiegend in Polen sowie in der Tschechischen Republik und der
Slowakei. Im Jahr 2021 erwirtschaftete die Commerzbank mit rund
46.500 Mitarbeitern Bruttoerträge von rund 8,5 Milliarden Euro.
Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es
sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche
Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige
Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien,
erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung
der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse,
Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben.
Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen,
Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe
von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken,
Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die
tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die
durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert
werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in
Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank
einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen Teil ihrer
Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung
von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen
Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von
Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur
Verbesserung des Geschäftsmodells, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze,
Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer
Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten
deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht
verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten
Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder
Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.
------------------------------------------------------------
03.08.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt
durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate
News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Commerzbank Aktiengesellschaft
Kaiserstraße 16
60311 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: +49 (069) 136 20
Fax: -
E-Mail: pressestelle@commerzbank.com
Internet: www.commerzbank.de
ISIN: DE000CBK1001
WKN: CBK100
Indizes: MDAX, CDAX, HDAX, PRIMEALL
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart,
Tradegate Exchange
EQS News ID: 1411839
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
------------------------------------------------------------
1411839 03.08.2022