Lausanne (awp) - Die Brokerfirma Compagnie Financière Tradition (CFT) hat im Corona-Jahr 2020 einen leichten Rückgang erlitten. Der Umsatz sank um 2,3 Prozent auf 903,1 Millionen Franken. Zu konstanten Wechselkursen wäre der Umsatz allerdings um 3,4 Prozent gestiegen, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

Im gleichen Zeitraum betrug der bereinigte Umsatz (Quotenkonsolidierungsmethode für Joint Ventures) 981,3 Millionen Franken, verglichen mit 1,01 Milliarden im Jahr 2019. Dieser leichte Rückgang entspreche bei konstanten Wechselkursen einem Anstieg von 2,4 Prozent, heisst es. Dabei habe das Interdealer Broking-Geschäft (IDB) um 2,6 Prozent zugelegt, das Devisenhandelsgeschäft für Privatanleger in Japan (Non-IDB) sei hingegen um 3,0 Prozent zurückgegangen.

Im vierten Quartal erreichte der konsolidierte Umsatz 204,6 Millionen nach 219,0 Millionen Franken, jedoch mit einem Plus von 0,6 Prozent bei konstanten Wechselkursen. Während die US-Wahlen keine zusätzliche Volatilität erzeugt hätten, habe man eine Zunahme der Aktivität in den Monaten November und Dezember gesehen, schreibt CFT.

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