Lausanne (awp) - Die Westschweizer Brokergruppe Compagnie Financière Tradition (CFT) hat im ersten Quartal dank der Corona-Krise um ein Fünftel zugelegt. Der bereinigte Umsatz kletterte in Lokalwährungen um 20,0 Prozent auf 303,5 Millionen Franken. Die Volatilität auf den Finanzmärkten sei aufgrund der Corona-Pandemie sehr hoch gewesen, begründete CFT am Freitag den satten Anstieg.

Der bereinigte Umsatz aus dem Interdealer-Broking-Geschäft (IDB) stieg währungsbereinigt um 20,1 Prozent, während das Devisenhandelsgeschäft für Privatanleger in Japan (Non-IDB) ein Plus von 17,9 Prozent verzeichnete.

Auf konsolidierter Basis und zu konstanten Wechselkursen sei der Umsatz von CFT um 20,5 Prozent auf 277,3 Millionen Franken gewachsen, hiess es weiter. Gewinnzahlen publiziert CFT zum ersten Quartal keine.

Auch im April sei die Volatilität an den Finanzmärkten hoch geblieben, obwohl sie gegenüber dem März etwas zurückgegangen sei, schrieb CFT. Weitere Angaben zum Ausblick wurden in der Mitteilung nicht gemacht.

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