Lausanne (awp) - Die Brokerfirma Compagnie Financière Tradition (CFT) hat den Umsatz im ersten Semester weiter gesteigert. Dabei spielten der Westschweizer Gesellschaft auch die höheren Handelsvolumen an den Finanzmärkten zu.

Der Umsatz stieg zu konstanten Währungen um 13,6 Prozent auf 512,8 Millionen Franken. Zu aktuellen Wechselkursen entsprach dies einem Anstieg um 8,1 Prozent, wie der Lausanner Finanzintermediär am Freitag mitteilte.

Der bereinigte Umsatz der Gruppe einschliesslich des proportionalen Einbezugs von Joint Ventures stieg auf 558,0 Millionen Franken nach 520,5 Millionen im Vorjahreszeitraum. Zu konstanten Wechselkursen entsprach dies einem Anstieg um 12,5 Prozent.

Der bereinigte Umsatz aus dem Interdealer-Brokergeschäft (IDB) nahm zu konstanten Währungen um 12,8 Prozent zu, während das Devisenhandelsgeschäft für Privatanleger in Japan (Non-IDB) um 5,9 Prozent zulegte.

Im zweiten Quartal allein stieg der Gruppenumsatz in konstanten Währungen um 6,6 Prozent auf 235,5 Millionen Franken. Der bereinigte konsolidierte Umsatz legte auf 254,5 Millionen zu von 256,9 Millionen zu - ein Plus von 4,9 Prozent zu konstanten Währungen. Dabei fiel das IDB-Geschäft um 5,4 Prozent höher aus und das Nicht-IDB Geschäft um 7,7 Prozent.

Angesichts der gestiegenen Aktivitätsvolumen an den Finanzmärkten und deren positiven Einfluss auf den Umsatz der Gruppe, werde eine spürbare Ergebnissteigerung im Vergleich zu Vorjahresperiode erwartet.

ys/pre