In die PEA-Tagebaustudien wurden optimierte Grubendesigns aufgenommen, einschließlich der geotechnischen Grubenwinkel, Förderstraßen und Rampen auf PFS-Niveau von 2014 (geplante Gruben), bei denen der Schwerpunkt auf der Maximierung des Zugangs zu mineralisiertem Material und der Möglichkeit zur Beibehaltung des Gehaltsprofils und der Aufhaldung lag.

Der Projektstandort La India wird voraussichtlich als konventioneller Bohr-, Spreng-, Lade- und Transportbetrieb betrieben werden. Tabelle 4 zeigt das Tagebauinventar, das die beiden Szenarien A und B unterstützt.

Tabelle 5: PEA-Bestandsaufnahme im Tagebau

VorkommInsgesamAbfall MühlenmateMühlenmatStreifenve

en t rial erial rhältnis

* Au (g/t)

(Mt) (Mt) (Mt) (t:t)

La Indi87.96 79.62 8.34 2.56 9.5

a

Mestiza13.76 13.26 0.50 5.37 26.6

America22.17 21.29 0.88 4.20 24.3

CBZ 5.09 4.17 0.92 1.89 4.5

Insgesa128.98 118.34 10.63 2.77 11.1

mt

Als Hauptabbaumethode für alle Lagerstätten wurde der mechanisierte Abbau mit Aufschüttung ("MCF") mit nicht verfestigtem Gestein gewählt. In Fällen, in denen die Ader viel schmaler ist als die erforderliche Arbeitsbreite der kleinsten verfügbaren Lade-, Zieh- und Kippmaschine (LHD"), hat SRK die Anwendung von MCF mit Auffüllung in Betracht gezogen. Der Umfang der UG-Bergbaubewertung für die vorliegende Studie beschränkt sich auf Arbeiten auf Scoping-Ebene zur Erschließung der Lagerstätten La India, Mestiza und America, die unterhalb der Tagebaupläne mit entsprechenden Überlegungen zur geotechnischen Planung liegen. Tabelle 5 zeigt das UG-Mineralinventar, das in Szenario B enthalten ist.

Tabelle 6: Unterirdisches PEA-Inventar

Einzahlung Mühlenmaterial* Mühlenmaterial Au

(Mt) (g/t)

La India 4.30

2.76

Mestiza 3.88

1.03

America 3.57

1.28

Insgesamt 4.03

5.07

Die Betriebskostenschätzungen für den Tagebau wurden auf der Grundlage von zwei Kostenvoranschlägen für die Mine La India entwickelt, die von Esinsa und Explotec im Januar 2019 bzw. im November 2017 eingegangen sind. Die zusätzlichen Kosten für den Minenbesitzer wurden von SRK auf der Grundlage der internen Kostendatenbank von SRK und der Infomine-Kostendatenbank entwickelt. Um dem Grad der Selektivität zu entsprechen, der für den für America und Mestiza vorgeschlagenen Abbauansatz erforderlich ist, wurde ein zusätzliches Kostenelement für die Gehaltskontrolle aufgenommen. SRK hat das im Jahr 2014 durchgeführte Benchmarking auf hohem Niveau aktualisiert, um das Projekt mit bestehenden UG-Betrieben ähnlicher Größe zu vergleichen. Für jede UG-Mine wurde ein separater Kostenvoranschlag als Benchmark erstellt.

Der gesamte Tagebau soll von einem Bergbauunternehmen durchgeführt werden, so dass keine Investitionsausgaben zu erwarten sind. Zuschläge für Mobilisierung und Demobilisierung wurden berücksichtigt. Die UG-Kapitalkostenschätzung für jede Mine wurde auf der Grundlage früherer Arbeiten, der internen Kostendatenbank von SRK und der Infomine-Kostendatenbank erstellt. Der größte Teil der Kapitalkosten für den UG-Bergbau entfällt auf die Kapitalerschließung, bestehend aus Rampen, Sohlen, Belüftungsschächten und Infrastruktur.

Das Projektgebiet ist starken Regenfällen ausgesetzt und ein Fluss fließt derzeit durch das geplante La India-Grubengebiet. Daher ist die Abschwächung der Auswirkungen des Flusses eine wichtige Überlegung im Hinblick auf die Rentabilität des Projekts. In der PEA wurden die Hydrologie und das Oberflächenwassermanagement, die Anforderungen an das Grundwasser und die Entwässerung sowie die standortweite Wasserbilanz berücksichtigt. Die Pläne und Entwürfe für das Wassermanagement wurden mit den aktualisierten Grubenplänen, der Erschließung der Grube und der Einbeziehung des UG-Abbaus im Falle von Szenario B abgestimmt.

Metallurgische Studien wurden ursprünglich im Jahr 2013 an Master-Composites und Variability-Composites durchgeführt, die aus Bohrkernen der Adersätze La India und America, Mestiza und Central Breccia formuliert wurden. Im Jahr 2019 wurden bestätigende metallurgische Studien an Testkompositen aus den Adersätzen La India, America und Mestiza durchgeführt. Das metallurgische Programm 2019 umfasste bestätigende Zerkleinerungstests und Cyanidationstests am gesamten Erz unter optimierten Prozessbedingungen.

Eine 805.000 tpa Prozessanlage wurde von Lycopodium als Teil der 2014 von Condor durchgeführten PFS für das eigenständige Projekt La India entworfen. Die Prozessanlage umfasste konventionelle, branchenübliche Arbeitsschritte wie Vorzerkleinerung, halbautogenes Mahlen (SAG-Mühle), Cyanidierung mit Kohleauslaugung (CIL), Kohlenstoffelution, elektrolytische Gewinnung, Raffination und abschließende Entgiftung des Abraums. Die Prozessanlage wurde auf der Grundlage eines sauberen Erzes mit hoher Härte und extrem hohem Abrieb konzipiert.

In dieser aktualisierten technischen Studie wurden zwei alternative Prozessentwicklungsszenarien berücksichtigt. Die Kriterien für die Prozessplanung und die Fließschemata für jedes Szenario sind identisch mit denen, die für die La India PFS 2014 entwickelt wurden. Szenario A beinhaltet den Bau einer 1,225 Mtpa Prozessanlage und Szenario B den Bau einer 1,400 Mtpa Prozessanlage.

Die Betriebskosten des Verfahrens wurden gemäß den Industriestandards entwickelt, die für eine Goldverarbeitungsanlage zur Herstellung von Doré gelten. Die Opex-Schätzung der PFS von 2014 wurde als Basisfall für die Entwicklung von Betriebskostenschätzungen für die beiden Szenarien der Prozessentwicklung verwendet. SRK schätzte die Investitionskosten der Verarbeitungsanlage für Szenario A und Szenario B auf Basis der Kapitalschätzung von Lycopodium aus dem Jahr 2014, wobei zunächst eine Eskalation bis zum Jahr 2020 vorgenommen wurde, indem die durchschnittlichen Indizes für Mühleninvestitionen von Mine Cost Services ("MCS") angewendet wurden. Das eskalierte Anlagenkapital wurde dann an die Anlagenkapazitäten in jedem Szenario angepasst, wobei ein Exponent von 0,6 in einer Beziehung zwischen Kapazität und Kapitalaufwand verwendet wurde.

Der vorgeschlagene Standort der Tailings Storage Facility ("TSF") bleibt derselbe wie in den früheren Studien 2014 PFS, östlich der Hauptstraße, und entspricht dem Standort in der jüngsten ESIA-Dokumentation für das Projekt. Das TSF umfasst Dämme am westlichen und östlichen Ende des Tals, die den Aufstaubereich bilden. Die Dämme werden aus Abfallgestein aus dem Bergbaubetrieb errichtet, das nacheinander stromabwärts entsprechend der Abraumproduktion aufgeschüttet wird. Die Aufschüttung soll vollständig mit HDPE ausgekleidet werden, um das Versickern von Kontaktwasser in die aufnehmende Umwelt zu minimieren. Die Szenarien gehen von einer Gesamtkapazität von 7,6 Mio. m3 und 11,2 Mio. m3 für Szenario A bzw. B aus.

Die Investitions- und Betriebskosten wurden auf Basis der einzelnen Disziplinen abgeleitet. Die Gesamtgenauigkeit der Kostenschätzungen wird auf ±40-50 % geschätzt, was den Erwartungen einer PEA-Studie entspricht.

Der technische Bericht spiegelt eine vorläufige wirtschaftliche Bewertung ("PEA") wider und verwendet teilweise abgeleitete Mineralressourcen. Abgeleitete Mineralressourcen werden aus geologischer Sicht als zu spekulativ angesehen, um die wirtschaftlichen Überlegungen anstellen zu können, die eine Kategorisierung als Mineralreserven ermöglichen würden, und es besteht keine Gewissheit, dass die PEA realisiert wird. Mineralressourcen, die keine Mineralreserven sind, haben keine nachgewiesene wirtschaftliche Lebensfähigkeit.

Berichtsstandards

Der für die Berichterstattung der Mineralressourcenschätzung ("MRE") gewählte Berichtsstandard verwendet die Terminologie, Definitionen und Richtlinien des Canadian Institute of Mining, Metallurgy and Petroleum ("CIM") Standards on Mineral Resources and Mineral Reserves (Mai 2014) gemäß NI 43-101 ("The CIM Code"). Der CIM-Code ist ein international anerkannter Berichtscode, der vom Combined Reserves International Reporting Standards Committee definiert wurde.

Der technische Bericht der PEA 2021 wird innerhalb von 45 Tagen nach der öffentlichen Bekanntgabe in Übereinstimmung mit den Normen NI 43-101 veröffentlicht.

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Condor Gold plc wurde im Mai 2006 am AIM zugelassen und im Januar 2018 an der TSX doppelt notiert. Das Unternehmen ist ein Goldexplorations- und Erschließungsunternehmen mit Schwerpunkt auf Nicaragua.

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