Die Startergruben sind derzeit geplant, um zwei hochgradige Segmente des Tagebaus La India bis zu einer Tiefe von etwa 35 m unter der Oberfläche auszubeuten; die südliche Startergrube mit einer Streichlänge von 250 m und die nördliche Startergrube mit einer Streichlänge von 300 m sind über eine Entfernung von 200 m durch eine Zone getrennt, die zuvor als niedrighaltig galt.

Diese neuen Bohrabschnitte werden bei der endgültigen Ressourcenschätzung der Startergrube und beim Minendesign berücksichtigt, um zu sehen, ob die Startergruben durch den Abbau der oberflächennahen Goldmineralisierung, die jetzt über die dazwischenliegende 200 m Streichlänge demonstriert wurde, erweitert oder sogar verbunden werden können.

Jüngste Analyseergebnisse

Die Ergebnisse aus den letzten beiden Bohrungen, eine Infill-Bohrung und eine RC-Zwillingsbohrung, sind jetzt eingegangen:

1. Eine Infill-Bohrung (LIDC464) durchteufte 6,65 m (6,6 m wahre Mächtigkeit) mit 10,51 g/t Gold etwa 10 m unterhalb der nördlichen Startergrube. Die Bohrung wurde konzipiert, um die Ausdehnung des hochgradigen Erzfalls festzulegen, der die nördliche Startergrube unterstützt. Diese Bohrung in einem Abstand mit 25 m schloss eine Lücke zwischen einem hochgradigen Abschnitt von 10,11 m (9,8 m wahre Mächtigkeit) mit 6,72 g/t Gold unterhalb der Startgrube und einem deutlich niedrigerhaltigen Abschnitt von 6,28 m (6,1 m wahre Mächtigkeit) mit 2,27 g/t Gold etwa 50 m im Streichen nach Norden. Der Abschnitt sollte sich positiv auf die Mineralressource auswirken und den hochgradigen Erzfall im Streichen nach Norden erweitern.

2. Ein mächtiger Abschnitt einer mittelgradigen Mineralisierung aus der letzten RC-Zwillingsbohrung LIDC468 ist mit den ursprünglichen RC-Bohrergebnissen vergleichbar und bestätigt die Mineralisierung, wie sie in diesem relativ niedrighaltigen Abschnitt des Erzgangs La India modelliert wurde.

Tabelle 2. Endgültige Analyseergebnisse der Infill-Bohrungen in der Grube La India, bisher nicht veröffentlicht

BohrloUTM NeiguVon Bis BohrWahrGoldSilbAnmerkung

ch WGS84-ng länge (g/er

-Nr. 16N, /Azim e Mäct) (g/

ut (m)htig t)

Ansatzp keit

unkt (m)

LIDC46574872E-49/217,0017,90,900,9 0,99-2 HW3-Stockwer

4 14100038 0 k

X-sec7N 380 (

t ü. d. Trümmerzone)

11275 M.

25,5526,20,650,6 4,433 HW2-Erzgang

0

39,0039,40,400,4 6,752 HW1-Erzgang

0

67,9074,56,656,6 10,523 India-Erzgan

5 1 g

84,5085,71,251,2 2,7328 India, unter

5 es

Liegendes

LIDC46575009E-50/261,0064,83,803,7 1,966 Zwillingsloc

8 14097640 0 h zu

X-sec1N 362 LIRC104,

t ü. d. India,

11000 M. oberer

Erzgang

68,8075,87,056,9 0,552 Quarzbrekzie

5 im

Liegenden

86,80101,11,911,60,97<2 Hangende,

30 0 Abbaupfeile

r und

Liegendes,

amalgamiert

einsc86,8090,42,652,6 0,80<2 India, unter

hl 5 es

. Hangendel

aussc90,4592,01,60- - - Minenhohlrau

hl 5 m

.

einsc92,0596,14,054,0 1,624 India,

hl 0 unterer

. verworfener

Erzgang im

Liegenden

einsc96,10101,5,205,1 0,55<2 India,

hl 30 Brekzie im

. Liegenden

*Anmerkung: Bureau Veritas Mineral Laboratories, Kanada (www.bureauveritas.com/um) lieferte die Analyseergebnisse der Bohrungen.

Anmerkungen:

1. Die Probenüberwachungskette wird von Condors Geologie-Team vor Ort beaufsichtigt. Die gemeldeten Ergebnisse stammen aus Kernproben von Diamantbohrungen. Die zu analysierenden Bohrkernabschnitte werden mit einer mechanisierten Bohrkernsäge in zwei Hälften geteilt, wobei eine Hälfte zur geochemischen Analyse an das Labor geschickt und die andere Hälfte für zukünftige Referenzen und Verwendungen aufbewahrt wird. Der Diamantbohrkern hatte einen HQ-Durchmesser und die Ausbringungsraten liegen bei allen gemeldeten Bohrungen durchweg bei 100 %.

2. Probenahme- und Analyseverfahren unterliegen einem umfassenden Qualitätssicherungs- und Qualitätskontroll-(QAQC)-Programm. Das QAQC-Programm umfasst das Einfügen von Doppelproben, Blindproben und zertifizierten Referenzmaterialien in den Probenstrom. Goldanalysen werden mittels Standard-Brandprobenprotokollen an einer 50-Gramm-Einwaage mit anschließendem Atomabsorption-(AAS)-Verfahren durchgeführt. Bei Analyseergebnisse über 10 Gramm pro Tonne wird das Gravimetrieverfahren verwendet.

3. Probenvorbereitung und -analyse werden von dem unabhängigen Labor Bureau Veritas Laboratories, Kanada, durchgeführt. Die Proben werden in Managua zerkleinert und vorbereitet und die Gesteinspulverproben für die Brandprobe werden nach Vancouver, Kanada, geschickt. Das Labor erfüllt die Anforderungen von ISO/IEC 17025 und ISO 9001 und verwendet ein Laborinformationsmanagementsystem zur Probenverfolgung, Qualitätskontrolle und Berichterstattung.

Über die Startergruben

Am 25. Januar 2019 schloss SRK Consulting (UK) Limited eine aktualisierte Mineralressourcenschätzung (die "MRE" (Mineral Resources Estimate); siehe Mitteilung vom 28. Januar 2019) in Condors Projekt La India in Nicaragua, an dem das Unternehmen eine hundertprozentige Beteiligung hält, ab. Die Schätzung beinhaltete 9,85 Millionen Tonnen ("Mio. Tonnen" oder "Mt") mit 3,6 g/t Gold für 1.140.000 Unzen Gold in der Kategorie "Angedeutet" und 8,48 Millionen Tonnen mit 4,3 g/t Gold für 1.179.000 Unzen Gold in der Kategorie "Vermutet".

Der Erzgang-Komplex La India enthält eine Mineralressource von 8.377 Tausend Tonnen ("Kt") mit 3,1 g/t Gold für 837.000 Unzen Gold in der Kategorie "Angedeutet" und 887 Kt mit 2,4 g/t Gold für 69.000 Unzen Gold in der Kategorie "Vermutet". Unter dem Tagebau La India besteht eine unterirdische Mineralressourcenschätzung von 678 Kt mit 4,9 g/t Gold für 107.000 Unzen Gold in der Kategorie "Angedeutet" und 1.718 Kt mit 5,6 g/t Gold für 309.000 Unzen Gold in der Kategorie "Vermutet".

Die Aktualisierung der Mineralressourcenschätzung vom 25. Januar 2019 änderte die Mineralressourcenschätzung der Tagebaustätte La India nicht wesentlich, und daher wurde die vorläufige Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2014 nicht geändert. Die Tagebaustätte La India verfügt über eine bestehende wahrscheinliche Mineralreserve von 6,9 Millionen Tonnen ("Mt") mit 3,01 g/t Gold für 675.000 Unzen Gold.

Wie am 4. März 2020 angekündigt (siehe Pressemeldung), führte Condor interne Studien zu leicht zugänglichen, hochgradigen Materialien innerhalb der genehmigten Tagebaustätte La India durch. Die Startergruben innerhalb der Tagebaustätte La India enthalten verwässerte Tonnage von 387 Kt mit 4,29 g/t Gold für 53.000 Unzen Gold. Condor entwickelte diese Studien später weiter. Innerhalb eines erstellten Grubenmodells bestehen zwei Szenarien für die Startergruben. Mit einem Cutoff-Wert von 0,75 g/t Gold, 635 Kt mit 3,32 g/t Gold für 67.800 Unzen Gold mit einem Abraumverhältnis von 4,5 zu 1. Mit einem Cutoff-Wert von 2,0 g/t, 445 Kt mit 4,17 g/t Gold für 59.700 Unzen Gold mit einem Abraumverhältnis von 6,8 zu 1. Siehe Tabelle 3 unten:

Tabelle 3: Startergruben innerhalb der vollständig genehmigten Tagebaustätte La India

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2021/61050/Condor_081921_DEPRcom.001.png

Über den Ersatz von RC-Bohrungen mit Diamantkernbohrungen

Nach dem kürzlichen Abschluss der Infill- und RC-Ersatzbohrungen (Reverse Circulation, Rückspülbohrungen) in Abständen von 25 m in den Startergruben La India (siehe Pressemeldung vom 5. Juli 2021) wurde ein Kernbohrprogramm durchgeführt, um 90 % der verbleibenden RC-Bohrungen zu ersetzen, die innerhalb der geplanten Haupttagebaugrube La India liegen. Insgesamt 23 RC-Bohrungen (Gesamtlänge 1632,05 m) wurden durch Kernbohrungen verzwillingt, darunter sowohl Bohrungen, die eine Mineralisierung innerhalb und neben den hochgradigen Startergruben durchteuften, als auch Bohrungen, die in niedrighaltigeren Zonen weiter in Streichrichtung und unter die hochgradigen Startergruben niedergebracht wurden.

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August 19, 2021 02:04 ET (06:04 GMT)