Angesichts teils massiv steigenden Preise für Rohstoffe und Energie verhandelt der Autozulieferer Continental mit seinen Kunden darüber, die Belastung aus gestiegenen Kosten gemeinsam zu tragen. "Im ersten Quartal haben wir erste Abschlüsse erzielt, um gemeinsam die gestiegenen Inputkosten zu tragen", sagte CFO Katja Dürrfeld im Interview mit Dow Jones Newswires. Aktuell sei der Hannoveraner Konzern in "sehr konstruktiven Gesprächen" mit seinen Kunden. Daraus erwartete positive Effekte in den kommenden Quartalen stütze auch die Prognose für einen positiven bereinigten Free Cashflow in Gesamtjahr. Wegen dieser Mehrausgaben und dem Aufbau von Lagerbeständen fiel im ersten Quartal ein negativer Free Cashflow von 174 Millionen Euro an. Für 2022 rechnet der Konzern aber mit einem positiven Wert von rund 0,6 bis 1,0 Milliarde Euro.

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DJG/kla/cbr

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May 11, 2022 05:31 ET (09:31 GMT)