Mannheim, 13. Juli 2021 - Auf der heutigen ordentlichen Hauptversammlung der CropEnergies AG, Mannheim, stimmten die Aktionäre dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand, die Dividende auf 0,35 (Vorjahr: 0,30) Euro je dividendenberechtigter Aktie zu erhöhen, mit großer Mehrheit zu. Daraus ergibt sich eine Ausschüttungssumme von 30,5 Millionen Euro. Alle weiteren Tagesordnungspunkte wurden ebenfalls mit einer Mehrheit von über 89 Prozent angenommen.

Pandemie-bedingt fand die Hauptversammlung erneut in virtueller Form statt. Insgesamt sahen über 160 Aktionäre und Gäste die Übertragung aus dem Mannheimer Rosengarten an. Damit waren 84 Prozent des Aktienkapitals vertreten.

Im Vorfeld der Veranstaltung waren über 70 Fragen eingereicht worden, auf welche die Vorstände und der Aufsichtsratsvorsitzende nach Themen gruppiert vollständig eingingen. Neben dem abgelaufenen Geschäftsjahr und den Auswirkungen der Corona-Pandemie interessierten sich die Aktionäre insbesondere für die neue Unternehmensstrategie sowie die Entwicklung im aktuellen Geschäftsjahr. CropEnergies hatte am 7. Juli 2021 die Ergebnisse für das 1. Quartal 2021/22 vorgelegt. Umsatz und Ergebnis waren im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen.

Vorstandssprecher Dr. Stephan Meeder beleuchtete intensiv die strategische Entwicklung und die Zukunftspläne der CropEnergies-Gruppe. Unter anderem stellte er eine Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Französischen Institut für Umwelttechnik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Saarbrücken, vor. CropEnergies hat das Institut mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt, in der geprüft werden soll, ob das von Prof. Dr. Matthias Brunner entwickelte BEST-Verfahren auf industriellen Maßstab hochskaliert werden kann. BEST steht für BioEnergySTorage. In diesem biotechnologischen Verfahren wandeln Mikroorganismen CO2 mittels - aus erneuerbarer Energie erzeugtem - Wasserstoff sehr effizient zu Methan um. Dieses kann in Erdgasqualität gewonnen werden, d. h. es kann als synthetisches Erdgas fossiles Erdgas 1:1 ersetzen und daher direkt vor Ort genutzt oder in das bestehende Netz eingespeist werden. Wenn die Machbarkeitsstudie zu einem positiven Ergebnis kommt, soll in einem nächsten Schritt die Integration eines solchen Verfahrens in einer der bestehenden Bioraffinerien der CropEnergies-Gruppe geprüft werden.

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