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CureVac gibt Status-Update zur Phase 2b/3-Studie für Impfstoffkandidat der ersten Generation CVnCoV bekannt 
2021-06-16 / 22:41 
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CureVac gibt Status-Update zur Phase 2b/3-Studie für Impfstoffkandidat der ersten Generation CVnCoV bekannt 
- Zulassungsrelevante Studie in zehn Ländern in sich schnell verändernder Umgebung mit mindestens 29 Virusstämmen 
durchgeführt - ursprünglicher Virusstamm kaum noch vorhanden 
- Statistische Erfolgskriterien in zweiter Zwischenanalyse nicht erreicht; gutes Sicherheitsprofil bestätigt 
- Erste Analysen zeigen Tendenz zu alters- sowie variantenbedingter Abhängigkeit der Wirksamkeit 
- Ergebnisse an EMA übermittelt; Studie wird bis zu finaler Analyse fortgeführt, welche innerhalb der nächsten Wochen 
erwartet wird 
TÜBINGEN, Deutschland/ BOSTON, USA - 16. Juni 2021 - CureVac N.V. (Nasdaq: CVAC), ein globales biopharmazeutisches 
Unternehmen, das in klinischen Studien eine neue Klasse von transformativen Medikamenten auf der Basis von 
Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) entwickelt, gab heute die Ergebnisse der zweiten Zwischenanalyse der international 
durchgeführten zulassungsrelevanten Phase 2b/3-Studie mit rund 40.000 Probanden (HERALD-Studie) für CureVacs 
COVID-19-Impfstoffkandidaten der ersten Generation, CVnCoV, bekannt. In einer bislang beispiellosen Umgebung mit 
mindestens 13 Varianten innerhalb der untersuchten Teilmenge der Studienteilnehmer in dieser Zwischenanalyse erzielte 
CVnCoV eine vorläufige Wirksamkeit von 47 % gegen eine COVID-19-Erkrankung jeglichen Schweregrades und erreichte damit 
nicht die vorgegebenen statistischen Erfolgskriterien. Erste Analysen zeigen, dass die Wirksamkeit von der untersuchten 
Altersgruppe und den Virusstämmen abhängt. Die verfügbaren Daten wurden an die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) 
übermittelt. Das Data Safety Monitoring Board (DSMB) bestätigte ein gutes Sicherheitsprofil und die Studie wird bis zur 
finalen Analyse fortgesetzt. Die vollständigen Daten werden hinsichtlich des am besten geeigneten Vorgehens für die 
regulatorische Zulassung bewertet. 
In dieser Zwischenanalyse wurden insgesamt 134 COVID-19-Fälle untersucht. Von diesen wurden 124 sequenziert, um die 
Varianten zu identifizieren, die die jeweilige Infektion ausgelöst haben. Es wurde festgestellt, dass es sich nur in 
einem einzigen Fall um den ursprünglichen SARS-CoV-2-Virus handelte. Mehr als die Hälfte der Fälle (57 %) wurden durch 
sogenannte besorgniserregende Varianten ("Variants of Concern") verursacht. Die meisten der verbleibenden Fälle 
betrafen weniger erforschte Varianten wie Lambda oder C.37 (21 %), die zuerst in Peru, und B.1.621 (7 %), die zuerst in 
Kolumbien, auftrat. Dabei konnte eine Wirksamkeit bei jüngeren Studienteilnehmern registriert werden, während keine 
Rückschlüsse auf die Wirksamkeit bei Teilnehmern über 60 Jahren möglich waren. 
"Wir hatten auf stärkere Ergebnisse in der Zwischenanalyse gehofft, haben aber gesehen, dass es bei dieser 
beispiellosen Bandbreite an Varianten eine Herausforderung darstellt, eine hohe Wirksamkeit zu erzielen. Wir setzen die 
Studie bis zur finalen Analyse mit mindestens 80 weiteren Fällen fort. Die endgültige Wirksamkeit könnte sich noch 
verändern", sagte Dr. Franz-Werner Haas, Vorstandsvorsitzender von CureVac. "Aufgrund der variantenreichen Umgebung 
zeigt sich darüber hinaus, dass die Entwicklung von Impfstoffen der zweiten Generation sehr wichtig ist, da immer neue 
Varianten auftreten." 
Die HERALD-Studie wurde von CureVac in Verbindung mit Bayer mit rund 40.000 Probanden in zehn Ländern in Lateinamerika 
und Europa durchgeführt. In der zweiten Zwischenanalyse wurden 134 Fälle untersucht, die mindestens zwei Wochen nach 
der zweiten Impfung auftraten. Um die Virusstämme zu identifizieren, die innerhalb der Studie die jeweilige Infektion 
ausgelöst haben, wurden bisher 424 COVID-19-Fälle sequenziert. 124 davon erfüllten die Bewertungskriterien und wurden 
in die vorliegende Wirksamkeitsanalyse einbezogen. 
CureVac arbeitet über CVnCoV hinaus weiterhin engagiert an der Entwicklung von COVID-19-Impfstoffen. In Zusammenarbeit 
mit GSK entwickelt das Unternehmen COVID-19-Impfstoffkandidaten der zweiten Generation. Diese Kandidaten basieren auf 
neuen mRNA-Rückgraten und integrieren potentielle Varianten in multivalenten Impfstoffformaten sowie kombinierte 
Impfstoffe für einen möglichen Schutz vor verschiedenen Infektionskrankheiten in einem Impfstoff. Präklinische Daten 
des ersten Impfstoffkandidaten CV2CoV wurden kürzlich zur Veröffentlichung in Nature Communications angenommen. CureVac 
und GSK werden für den Impfstoffkandidaten der zweiten Generation voraussichtlich im dritten Quartal 2021 eine 
klinische Studie beginnen und planen die Markteinführung vorbehaltlich der Genehmigung der Behörden für 2022. 
Telefonkonferenz und Webcast 
CureVac wird am Donnerstag, 17. Juni um 14 Uhr MEZ / 8 Uhr EST eine Telefonkonferenz inklusive Webcast in englischer 
Sprache veranstalten. Die Einwahldaten für die Live-Konferenz und der Link zum Webcast können über die Investor 
Relations-Sektion der CureVac-Website abgerufen werden: https://www.curevac.com/newsroom/news/events 
Die entsprechenden Präsentationsfolien werden kurz vor Beginn des Webcast veröffentlicht. Ein Audiomitschnitt des 
Webcast wird nach der Veranstaltung auf der Website zur Verfügung gestellt. 
Über CVnCoV 
CureVac begann mit der Entwicklung von mRNA-basierten Impfstoffkandidaten gegen COVID-19 im Januar 2020. Der für die 
erste klinische Entwicklung ausgewählte Impfstoffkandidat CVnCoV ist eine auf optimierte, chemisch nicht-modifizierte 
mRNA, die für das präfusionsstabilisierte Full Spike-Protein des SARS-CoV-2-Virus kodiert und in Lipid-Nanopartikeln 
(LNP) formuliert ist. Die klinischen Studien der Phase 1 sowie 2a für CVnCoV starteten im Juni bzw. September 2020. Im 
November 2020 veröffentlichte Interimsdaten der klinischen Phase 1-Studie zeigten, dass CVnCoV in allen getesteten 
Dosisstärken allgemein gut verträglich war und zusätzlich zu ersten Anzeichen einer T-Zellen-Aktivierung starke 
Antikörperreaktionen auslöste. Die Qualität der Immunantwort war mit der von rekonvaleszenten COVID-19-Patienten 
vergleichbar, und somit ähnlich wie nach einer natürlichen Infektion mit COVID-19. Im Dezember 2020 startete CureVac 
mit der zulassungsrelevanten Phase 2b/3-Studie, die HERALD-Studie, mit einer 12µg-Dosis von CVnCoV. Im Februar 2021 
initiierte CureVac ein rollierendes Zulassungsverfahren für CVnCoV bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA). 
Arzneimittel-Agentur (EMA). 
Über CureVac 
CureVac ist ein globales biopharmazeutisches Unternehmen auf dem Gebiet der mRNA-Technologie (Boten-RNA, von engl. 
messenger RNA) mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Optimierung dieses vielseitigen biologischen 
Moleküls für medizinische Zwecke. Das Prinzip von CureVacs proprietärer Technologie basiert auf der Nutzung von 
chemisch nicht modifizierter mRNA als Datenträger, um den menschlichen Körper zur Produktion der entsprechend kodierten 
Proteine anzuleiten, mit welchen eine Vielzahl von Erkrankungen bekämpft werden können. Auf der Grundlage seiner 
firmeneigenen Technologie hat das Unternehmen eine umfangreiche klinische Pipeline in den Bereichen der 
prophylaktischen Impfstoffe, Krebstherapien, Antikörpertherapien und zur Behandlung seltener Krankheiten aufgebaut. 
CureVac ist seit August 2020 an der New Yorker Nasdaq notiert. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Tübingen, 
Deutschland, und beschäftigt mehr als 700 Mitarbeiter an den Standorten Tübingen, Frankfurt und Boston, USA. Weitere 
Informationen finden Sie unter www.curevac.com. 
CureVac Investor Relations Kontakt 
Dr. Sarah Fakih, Vice President Corporate Communications und Investor Relations 
CureVac, Tübingen 
T: +49 7071 9883-1298 
M: +49 160 90 496949 
sarah.fakih@curevac.com 
CureVac Medienkontakt 
Anna Kamilli, Manager Communications 
CureVac, Tübingen 
T: +49 7071 9883-1684 
anna.kamilli@curevac.com 
Bettina Jödicke-Braas, Manager Communications 
CureVac, Tübingen 
T: +49 7071 9883-1087 
bettina.joedicke-braas@curevac.com 
Zukunftsgerichtete Aussagen 
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen, die "zukunftsgerichtete Aussagen" im Sinne des United States Private 
Securities Litigation Reform Act von 1995 darstellen, einschließlich Aussagen, die Meinungen, Erwartungen, 
Überzeugungen, Pläne, Ziele, Annahmen oder Prognosen der CureVac N.V. und/oder ihrer hundertprozentigen 
Tochtergesellschaften CureVac AG, CureVac Real Estate GmbH, CureVac Inc. und CureVac Swiss AG (nachfolgend "das 
Unternehmen") hinsichtlich zukünftiger Ereignisse oder zukünftiger Ergebnisse ausdrücken, im Gegensatz zu Aussagen, die 
historische Fakten wiedergeben. Beispiele hierfür sind die Erörterung der potenziellen Wirksamkeit der Impfstoff- und 
Behandlungskandidaten des Unternehmens und der Strategien des Unternehmens, der Finanzierungspläne, der 
Wachstumsmöglichkeiten und des Marktwachstums. In einigen Fällen können Sie solche zukunftsgerichteten Aussagen an 
Begriffen wie "antizipieren", "beabsichtigen", "glauben", "schätzen", "planen", "anstreben", "projizieren" oder 
"erwarten", "können", "werden", "würden", "könnten", "potentiell", "beabsichtigen" oder "sollten", dem Negativ dieser 

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