Anlässlich zunehmender Kritik an den Geschäften von Volkswagen in der chinesischen Provinz Xinjiang hat der Autokonzern angekündigt, die "künftige Ausrichtung der Geschäftsaktivitäten" dort zu überprüfen.

AMADEUS FIRE

hat im vergangenen Jahr bei deutlichem Wachstum einen neuen Höchstwert beim operativen Gewinn erzielt. Wegen außerordentlich hoher Krankenstände und einer Sonderabschreibung im Schlussquartal wurde jedoch das Ziel eines Gewinnwachstums um 7 bis 9 Prozent leicht verfehlt.

BILFINGER

hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 Auftragseingang, Umsatz und EBITA erheblich gesteigert. Die selbstgesteckten Ziele wurden weitgehend übertroffen, der Industriedienstleister kündigte bei Vorlage der Bilanz die Zahlung einer Dividende von 1,80 Euro je Aktie an - nach 1,30 Euro im Jahr zuvor.

CAPGEMINI

erhöht nach einem Umsatz- und Gewinnanstieg im vergangenen Jahr seine Dividende.

CEWE

hat im vierten Quartal dank eines starken Weihnachtsgeschäftes Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert und seine Jahresprognose übertroffen.

DELIVERY HERO

hat den Schuldenabbau im Blick. Der Berliner Lieferkonzern will CFO Emmanuel Thomassin zufolge künftig "substanzielle Cashflows" erwirtschaften, die die fällig werdenden Verbindlichkeiten des MDAX-Konzerns übersteigen.

GEA

investiert 18 Millionen Euro in ein Technologiezentrum für nachhaltige Alternativen zu Fleisch, Milch, Meeresfrüchten und Ei in den USA. In dem neuen "Foodtech-Hub" sollen Lebensmittel auf pflanzlicher, mikrobieller oder Zellbasis pilotiert werden.

MVV ENERGIE

hat im ersten Quartal mehr umgesetzt, wegen Sondereffekten im Vorjahreszeitraum aber operativ weniger verdient. Der Mannheimer Energieversorger ist nach eigenen Angaben operativ gut in das neue Geschäftsjahr 2024 gestartet und bestätigte seine Jahresprognose.

ABN AMRO

hat im vierten Quartal dank eines positiven Sondereffekts besser abgeschnitten als von Analysten erwartet. Zudem setzte sich die niederländische Bank ein neues mittelfristiges Renditeziel und kündigte einen Aktienrückkauf im Volumen von 500 Millionen Euro an.

ADOBE, GOOGLE, META, MICROSFOT, OPENAI, TIKTIO

Angesichts der Gefahr von Wahlbeeinflussung durch Desinformation im wichtigen Wahljahr 2024 wollen sich mehrere US-Tech-Giganten auf gemeinsame Richtlinien zu Künstlicher Intelligenz (KI) verständigen. Wichtige Technologieunternehmen verhandelten "in einem entscheidenden Jahr für weltweite Wahlen über ein Abkommen, um den auf Wähler abzielenden betrügerischen Einsatz von KI zu bekämpfen", erklärte ein Sprecher des Konzerns Meta.

AHOLD DELHAIZE

hat im vierten Quartal deutliche Gewinneinbußen verzeichnet und dabei die Markterwartungen verfehlt. Grund waren vor allem höhere Kosten. Die Dividende für das Gesamtjahr soll auf 1,10 Euro steigen von 1,05 im Vorjahr.

HEINKEN

Der Gewinn des niederländischen Brauereikonzerns Heineken ist im vergangenen Jahr stärker gesunken als am Markt erwartet. Höhere Preise belasteten den Absatz in einigen Regionen.

SHELL

rechnet damit, dass die weltweite Nachfrage nach Flüssigerdgas (LNG) über das Jahr 2040 hinaus steigen wird, angetrieben durch die industrielle Nachfrage in China und die wirtschaftliche Entwicklung in Süd- und Südostasien.

SONY

hat den Nettogewinn im dritten Geschäftsquartal (per Ende Dezember) auch dank höherer Erträge in den Sparten für Bildsensoren und Musik gesteigert. Der japanische Unterhaltungs- und Elektronikkonzern kündigte zudem an, mit den Vorbereitungen zur Abspaltung und Börsennotierung seiner Finanzsparte zu beginnen.


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February 14, 2024 06:58 ET (11:58 GMT)