Die wichtigsten Meldungen zu Unternehmen aus dem Wochenendprogramm von Dow Jones Newswires.

Deutsche Bank holt neuen Risikovorstand von Natixis

Die Deutsche Bank hat einen Nachfolger für den im kommenden Jahr ausscheidenden Risikovorstand Stuart Lewis gefunden. Wie die Bank mitteilte, hat der Aufsichtsrat Olivier Vigneron bestellt, der dieselbe Position seit 2020 bei der französischen Bank Natixis innehat. Er soll seinen Posten am 1. Juni 2022 antreten, aber bereits am 1. März als Generalbevollmächtigter zur Deutschen Bank stoßen.

Teamviewer-CEO sieht sich strategisch auf dem richtigen Weg

Teamviewer ist nach Überzeugung von CEO Oliver Steil trotz der jüngsten Zielverfehlungen strategisch auf dem richtigen Weg. "Eine funktionierende Strategie zu ändern, nur weil man operativ hinter den Erwartungen geblieben ist, halte ich nicht für richtig", sagte Steil der Börsen-Zeitung.

IPO/Sono Motors erlöst netto 156,1 Mio US-Dollar

Beim Börsengang des Münchener Solarauto-Unternehmens Sono Motors am Mittwoch an der US-Technologiebörse Nasdaq ist die Mehrzuteilungsoption vollständig ausgenutzt worden. Wie das Unternehmen mitteilte, betrug der Gesamterlös nach Kommissionen für die Konsortialbanken und erwarteten Kosten des Angebots rund 156,1 Millionen US-Dollar.

UBS nominiert Investmentbanker Kelleher als Verwaltungsratschef

Die UBS hat einen Nachfolger für den im kommenden Jahr ausscheidenden Verwaltungsratspräsidenten Axel Weber gefunden. Wie die Schweizer Bank mitteilte, schlägt der Verwaltungsrat der Hauptversammlung am 6. April 2022 den früheren Morgan-Stanley-Manager Colm Kelleher als neuen Präsidenten vor. Lukas Gähwiler, aktuell Verwaltungsratspräsident der UBS Switzerland AG, soll sein Stellvertreter werden.

Cyber-Zwischenfall bei Vestas - Einige IT-Systeme heruntergefahren

In den IT-Systemen des dänischen Windkraftanlagenherstellers Vestas Wind Systems ist es am Freitag zu einem Zwischenfall gekommen. Wie das Unternehmen am Samstag mitteilte, betreffe der Zwischenfall die Cyber-Sicherheit. Die IT-Systeme mehrere Geschäftsbereiche und Standorte seien aus Sicherheitsgründen heruntergefahren worden.

Ford und E-Autobauer Rivian begraben gemeinsame Entwicklungspläne

Der Autobauer Ford und der Elektroautohersteller Rivian ziehen sich von einer strategischen Vereinbarung für den Bau von Elektroautos zurück. Manager beider Unternehmen hätten entschieden, die Pläne für ein gemeinsames Elektroauto ad acta zu legen, sagte ein Ford-Sprecher. Jeder wolle sich selbst auf seine eigenen Projekte konzentrieren.

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DJG/DJN/AFP/mgo

(END) Dow Jones Newswires

November 21, 2021 11:45 ET (16:45 GMT)