Deutsche Beteiligungs AG investiert in in-tech GmbH

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Deutsche Beteiligungs AG investiert in in-tech GmbH

11.01.2022 / 09:41
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Deutsche Beteiligungs AG investiert in in-tech GmbH

  * Stark wachsendes Technologieunternehmen

  * Sechstes Investment des DBAG Fund VIII

  * Beteiligung an einem IT-Services-Unternehmen

Frankfurt am Main, 11. Januar 2022. Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG)
investiert in die in-tech GmbH (in-tech), ein Technologieunternehmen für
Ingenieur-Dienstleistungen und Software. In einem Management-Buy-out (MBO)
wird der von der DBAG beratene DBAG Fund VIII die Mehrheit der Anteile von
den beiden Gründern erwerben. Es ist vorgesehen, dass die DBAG an der Seite
des Fonds rund 15 Millionen Euro investiert; auf sie werden rund 15 Prozent
der Anteile entfallen. Der Vollzug des Kaufvertrags steht unter dem
Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden und ist für das laufende erste
Quartal vorgesehen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die
Unternehmensgründer bleiben minderheitlich an in-tech beteiligt; einer der
beiden wird das Unternehmen wie bisher auch künftig führen.

Das MBO der in-tech ist die sechste Beteiligung des DBAG Fund VIII. Der
Fonds investiert seit anderthalb Jahren in mittelständische Unternehmen. Mit
der Beteiligung an in-tech wird der DBAG Fund VIII zu rund 43 Prozent
abgerufen sein. Der regionale Investitionsschwerpunkt des Fonds liegt in
Deutschland, Österreich und der Schweiz; bis zu 25 Prozent des Fondsvolumens
können in europäischen Ländern außerhalb der DACH-Region investiert
werden.

in-tech (www.in-tech.com) bietet weltweit technologische und
organisatorische Beratungs- und Engineering-Dienstleistungen an. Die
Ingenieure und Software-Entwickler des Unternehmens entwickeln, testen und
prüfen elektronische Komponenten für die Elektronik in Fahrzeugen, in
Maschinen und in Transportsystemen. Der größte Teil des Umsatzes (90
Prozent) wird in der Automobil- und der Automobilzulieferindustrie erzielt,
und zwar mit Entwicklungsdienstleistungen in fünf Bereichen: Integration von
Elektronik, Fahrerassistenzsysteme, Fahrdynamik, Lösungen für vernetze
Fahrzeuge und Infotainment-Technologie sowie elektrisches Fahren. Dabei
unterstützt das Unternehmen die Hersteller im gesamten Entwicklungsprozess
neuer Systeme und übernimmt oft die Verantwortung für das Testmanagement
ganzer Systemprototypen oder Fahrzeugserien.

in-tech wurde 2002 gegründet; 2013 entstanden in China und in den USA die
ersten Auslandsniederlassungen. In den vergangenen fünf Jahren ist der
Umsatz um jährlich durchschnittlich zwölf Prozent auf rund 110 Millionen
Euro (2021, vorläufig) gestiegen. Damit ging ein entsprechender Aufbau von
Arbeitsplätzen einher: Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhöhte
sich im selben Zeitraum um 75 Prozent auf rund 1.450. Sie sind an 14
deutschen und neun internationalen Standorten in acht Ländern beschäftigt.
Die wichtigsten Standorte außerhalb Deutschlands befinden sich in China und
in Rumänien.

Die Wachstumsaussichten sind gut: Trends wie autonomes Fahren, vernetzte
Fahrzeuge, Elektrifizierung und bedarfsgerechte Mobilität ("Shared
Mobility") beschleunigen die Digitalisierung in der Fahrzeugindustrie mit
zum Teil zweistelligen Wachstumsraten. Das lässt eine dynamische Nachfrage
nach Hardware-, Software- und Testdienstleistungen erwarten. "in-tech soll
auch über Unternehmenszukäufe wachsen", so Jannick Hunecke, Mitglied des
DBAG-Vorstands, aus Anlass des MBOs: "Wir können mit unserer M&A-Erfahrung
dazu beitragen, das Kompetenzprofil der neuen Beteiligung und deren
Kundenbasis rasch weiter zu verbreitern, und zwar auch außerhalb der
Automobilindustrie." Unternehmenszukäufe sind seit Jahren ein bedeutender
Teil der Weiterentwicklungsstrategien der DBAG. Allein im vergangenen Jahr
haben 12 Beteiligungen aus dem DBAG-Portfolio 25 Unternehmenszukäufe
abgeschlossen.

Christian Wagner, einer der beiden geschäftsführenden Gesellschafter,
äußert: "Wir arbeiten daran, dass das Auto der Zukunft autonom, elektrisch
und vernetzt ist, und wir entwickeln Lösungen für die intelligente Mobilität
von morgen - zum Beispiel für den Digital Train, Carsharing oder
Elektromobilität", so der 42 Jahre alte Unternehmensgründer. "Mit der DBAG
und dem DBAG Fund VIII eröffnen sich für uns jetzt neue strategische
Möglichkeiten, um die dynamische Entwicklung unseres Unternehmens
fortzusetzen - das wird auch zu einem weiteren Ausbau unserer nationalen und
internationalen Standorte mit entsprechend mehr Mitarbeitern führen."

Die börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG initiiert geschlossene
Private-Equity-Fonds und investiert - überwiegend an der Seite der
DBAG-Fonds - in gut positionierte mittelständische Unternehmen mit
Potenzial. Ein Schwerpunkt ist seit vielen Jahren die Industrie. Ein
zunehmender Anteil der Eigenkapitalbeteiligungen entfällt auf Unternehmen in
den Wachstumssektoren Breitband-Telekommunikation, IT-Services/Software und
Healthcare. Der langfristige, wertsteigernde unternehmerische
Investitionsansatz macht die DBAG zu einem begehrten Beteiligungspartner im
deutschsprachigen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwaltete oder beratene
Vermögen beträgt 2,5 Milliarden Euro.

Deutsche Beteiligungs AG
Unternehmenskommunikation Thomas Franke
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