Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

LUFTHANSA - Lufthansa gibt nach Jahrzehnten den traditionsreichen Ausbildungsstandort in Goodyear, Arizona auf. Das Ausbildungszentrum wird laut Lufthansa Aviation Training-Geschäftsführer Matthias Spohr an die United Aviate Academy übergeben, eine Tochtergesellschaft von United Airlines. Die Flugschule des amerikanischen Lufthansa-Partners soll künftig einen Teil der Ausbildung für bis zu 300 Pilotenkandidaten aus Deutschland übernehmen. (Süddeutsche Zeitung)

HHLA - Der Zusammenschluss der Hafenbetreiber in Hamburg, Bremen/Bremerhaven und Wilhelmshaven steht offenbar kurz vor der Entscheidung. "Wir wollen noch in diesem Jahr eine Absichtserklärung unterzeichnen", sagte Angela Titzrath, Vorstandschefin des Hamburger Terminalbetreibers HHLA, am Donnerstag bei der Präsentation der jüngsten Quartalszahlen. Unmittelbar danach werde man mit einer Due Diligence, der Prüfung der Geschäftsbücher, beginnen. (Handelsblatt)

ENTAIN - Die Vorstandsvorsitzende des Glücksspielkonzerns Entain hat eine stärkere Durchsetzung der Glücksspielregeln in Deutschland gefordert und das Geschäftsmodell ihrer Branche verteidigt. Jette Nygaard-Andersen, die seit Anfang des Jahres den Konzern führt, dem Marken wie Bwin und Ladbrokes gehören, sagte im Gespräch: Wir haben die Anforderungen des Glücksspielstaatsvertrags implementiert. Jetzt wollen wir sehen, dass die Regeln auch durchgesetzt werden." (FAZ)

HOME TO GO - Home To Go, ein Online-Marktplatz für die Vermittlung von Ferienunterkünften, hat die Prognose für das Gesamtjahr von 80 Millionen Euro Umsatz auf 85 bis 90 Millionen Euro angehoben. "Die Steigerung spiegelt insbesondere einen stärkeren Start in das vierte Quartal 2021 und ein höheres Wachstum des Onsite-Geschäfts der Gesellschaft als erwartet wider", teilte das Berliner Unternehmen mit.

EVERGRANDE - Der hochverschuldete chinesische Immobilienentwickler Evergrande hat offenbar erneut einen Zahlungsausfall verhindert. Wie chinesische und internationale Medien mit Bezug auf mehrere Gläubiger von am Mittwoch fällig gewesenen Kuponzahlungen im Gesamtwert von rund 148 Millionen US-Dollar übereinstimmend berichten, haben diese die überfälligen Zinszahlungen erhalten. (Handelsblatt)

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November 12, 2021 00:43 ET (05:43 GMT)