Konzern

11.08.2021Peter Kespohl

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Nach und nach wird das ganze Ausmaß der Katastrophe sichtbar. Auch die Technikerinnen und Techniker der Telekom berichten von unvorstellbaren Schäden, die selbst die erfahrenen unter ihnen so noch nicht erlebt haben. Die Mitarbeitenden der Deutschen Telekom tun alles, um die Not ein Stück weit zu lindern und die Situation in den Katastrophengebieten zu verbessern. Dafür arbeiten die Teams Tag und Nacht und dabei kommen sie weiter voran. Stück für Stück, sprichwörtlich Meter für Meter. Nicht nur mit Technik, sondern auch mit Ersatzhandys, Powerbanks und Starterkits. Im Mobilfunk und im Festnetz ist bereits einiges wiederhergestellt. Dennoch bleibt es angesichts der Zerstörungen eine Herkulesaufgabe. Unser Mitgefühl gilt allen Opfern der Hochwasserkrise.

Videos: Unwetter-Update 11. August 2021

Rund vier Wochen nach dem extreme Hochwasser sind weiterhin Auswirkungen der erheblichen Schäden sowohl in der Festnetz- als auch in der Mobilfunkinfrastruktur der Deutschen Telekom spürbar. Mit Hochdruck wird weiter an der Beseitigung gearbeitet.

Die Beeinträchtigungen im Mobilfunknetz der Deutschen Telekom durch die Hochwasser-Schäden in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz (insbesondere an der Ahr) sind vor allem auf Unterbrechungen der Strom- und/oder notwendigen Datenanbindung eingetreten. Bei derart großflächigen Ereignissen sind - wie beispielsweise im Ahrtal deutlich zu sehen ist - mehrere Netzkomponenten betroffen: die Sendetechnik, die Stromzufuhr, die Datenanbindung durch Glasfaserkabel oder Richtfunk bis hin zu kompletten Vermittlungsstellen. Daher kommen im Katastrophenfall spezielle Maßnahmen wie mobile Sendeanlagen und mobile Netzersatzanlagen zum Einsatz, die im Zuge unseres Disaster Recovery Managements zentral vorgehalten werden (siehe Grafik Anlage).

Die Mobilfunknetzabdeckung in den betroffenen Gebieten konnten schnell wieder zu 90% und nach einer Woche wieder zu 100 Prozent (teilweise durch provisorischen Anbindungen) hergestellt werden. Diese Provisorien werden zur Zeit durch die Regelbauweise abgelöst oder weiter stabilisiert und durch neue Anbindungen an TK-Netz der Telekom in ihrer Leistungsfähigkeit ausgebaut. Im Mobilfunknetz der Telekom waren durch die Unwetter zunächst rund 300 Standorte in den Krisenregionen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ausgefallen.

Um den betroffenen Kunden in den Hochwassergebieten auch beim Verlust bzw. Ausfall ihres Mobilfunkgerätes zu helfen, wurden darüber rund 5000 Handys und 5000 Powerbanks vor Ort von unseren Servicemitarbeiter verteilt und in den betroffenen Gebieten das verfügbare Datenvolumen der Kunden erhöht.

Die Entstörung der Festnetzinfrastruktur wird jedoch länger andauern. In den betroffen Hochwassergebieten wurden zahlreiche Straßen und Brücken weggerissen, an deren Rändern auch hochpaarige Verbindungskabel verlegt waren. Darüber hinaus kam es zu Hochwasserschäden an den zentralen Vermittlungsstellen sowie an der weiteren Vermittlungstechnik und Kabeln in den Wohnstraßen sowie zu den zu Wohn- und Geschäftshäusern führenden Anschlusskabeln.

Auch hier arbeiten wir mit Hochdruck an der Schadensanalyse und Behebung. Aufgrund der jeweils sehr unterschiedlichen vor Ort Situation können wir zum Schadensumfang und weiteren Zeitverlauf noch keine Angaben machen.

24. Juli 2021

Am Abend nehmen rund 2.000 Mitarbeiter*innen der Telekom ehrenamtlich die Spenden der TV-Zuschauer*innen bei 'Deutschland hilft. Die SAT.1-Spendengala' entgegen. Aus dem Telekom-Servicecenter Brühl, aber auch aus den Homeoffices heraus, betreuen sie die Spendenhotline während der dreistündigen Livesendung. Medieninformation

23. Juli 2021

Mobilfunknetz zu 100 Prozent wieder hergestellt.
Die Deutsche Telekom hat in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten die Flächenversorgung mit Mobilfunk zu 100 Prozent wieder hergestellt. Damit ist Versorgung wie zum Zeitpunkt vor der Unwetterkatastrophe erreicht.

Höhere Kapazitäten folgen sukzessive: Zusätzlich arbeiten die Telekom-Techniker*innen unermüdlich an der Erweiterung der Kapazitäten des Mobilfunknetzes, um den Menschen vor Ort und den vielen Katastrophen-Helfer*innen im Einsatz bestmögliche Kommunikation zu bieten. Denn es gibt immer noch Mobilfunkstandorte und Kabel, an die wir für die Reparatur noch nicht herankommen oder aus Gefahrengründen nicht heran dürfen.

22. Juli 2021

Seit gestern Abend 21:30 Uhr läuft unser Standort in Altenahr wieder. Ein Meilenstein. Damit ist die Mobilfunkversorgung im Ahrtal wieder wie vor der Katastrophe. Teilweise nur Sprache und SMS, aber daran arbeiten die Kolleg*innen der Technik.

Zudem unterstützt die Telekom die 'Aktion Deutschland Hilft' mit 1 Million Euro.
Medieninformation

21. Juli 2021

Mehr als 90 Prozent der ausgefallenen Mobilfunkstandorte der Telekom wieder am Netz.

Wir helfen den Betroffenen:

  • Sieben Fahrzeuge in den betroffenen Gebieten unterwegs (drei Shuttles, bereitgestellt von Telekom Mobility Solutions, ein Servicemobil, drei Trucks unseres Infrastrukturvertriebs (die sonst Glasfaser vermarkten). Die Shuttles touren, unser Servicemobil steht fest an der Sommerrodelbahn Kalenborn (Kreis Ahrweiler). Von hier aus schwärmen unsere Teams zu Fuß (mit Rucksäcken) aus in die zerstörten Dörfer. Die drei Trucks stehen fest in Bad Neuenahr, Euskirchen und Eschweiler und ersetzen dort notdürftig unsere beschädigten Shops.
  • 2.000 Powerbanks haben wir bislang an Betroffene verteilt oder Notunterkünften, Sammelstellen und Einsatzleitstellen überreicht. Zuvor wurden die Powerbanks von Freiwilligen im Telekom Office Port in Bonn aufgeladen und gepackt.
  • 2.500 Ersatz-Handys (wie zum Beispiel das robuste Outdoor-Handy CAT B35) mit SIM-Karte haben wir genauso verteilt. Auch diese wurden zuvor von Freiwilligen vorbereit und geladen. Die Geräte werden ganz unbürokratisch an die betroffenen Menschen verschenkt (Name und Anschrift werden nicht erfasst). Diese können damit 3 Monate lang kostenlos telefonieren und auch Messenger/SoMe/Internet nutzen (dank unlimitiertem Datenvolumen).
  • Freitagmorgen wurde die Idee geboren, am Samstagmorgen, um 10 Uhr, ging's schon los mit Powerbanks aufladen und Shuttle beladen
  • rund 250 freiwillige Helfer sind seit dem jeden Tag (auch Samstag und Sonntag) von früh bis spät im Einsatz (Geräte organisieren aus diversen Shops etc., Geräte vorbereiten, Verpflegung organisieren, Touren planen, rausfahren und verteilen, neu beladen etc.)
20. Juli 2021

Seit gestern Abend sind mehr als 80 Prozent der ausgefallenen Mobilfunkstandorte der Telekom wieder am Netz. Hochwasser: Entstörungen und Soforthilfe laufen auf Hochtouren. Unsere Technik und unser Service arbeiten rund um die Uhr in den Hochwassergebieten. Wir setzen alles daran, die Menschen wieder schnell ans Netz zu bringen. Wie wir das tun, erfahrt ihr in unserer aktuellen Podcast-Folge.

19. Juli 2021

Hilfe erhalten auch betroffene Mitarbeitende der Telekom. Kolleg*innen , die aufgrund des Hochwassers ihrer beruflichen Tätigkeit nicht nachkommen können, sind bezahlt von der Arbeit freigestellt. Sie können sie unbürokratisch bis zu fünf Tage bezahlten Sonderurlaub für die notwendigen Aufräumarbeiten in Anspruch nehmen. Die Katastrophenhilfe der Stiftung Betreuungswerk Post Postbank Telekom leistet Unterstützungen. Beispielsweise kann bei Überflutung der Wohnung oder des Wohnraums eines Hauses eine Soforthilfe in Höhe von 500 Euro pro Familienmitglied ausgezahlt werden. Zusätzlich werden Gelder unseres Sozialfonds für betroffene Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung gestellt.

18. Juli 2021

Mittlerweile sind mehr als die Hälfte der ausgefallenen Mobilfunkstandorte der Telekom wieder am Netz. In vielen Orten ist eine Grundversorgung mit Mobilfunk wieder gewährleistet. Höhere Kapazitäten folgen sukzessive. Im Mobilfunknetz der Telekom waren durch die Unwetter insgesamt etwa 130 Standorte in den Krisenregionen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ausgefallen. Die Technikteams arbeiten mit Hochdruck daran, auch die aktuell noch nicht wieder angebundenen Gebiete anzuschließen.
Medieninformation

Telekom Techniker repariert zerstörte Kabel in Bad Neuenahr.

Soforthilfe der Telekom: betroffene Bürgerinnen und Bürger erhalten kostenlose Handys, Powerbanks und Schnellstarter Pakete.

Ahrtal: vom Wasser verwüstete Leitungsstrecken.

Abgesoffen: Vermittlungsstelle der Telekom in Gerolstein.

Vom Hochwasser zerstörte Betriebsstelle im oberen Ahrtal.

Telekom Techniker repariert verwüstete Kabel in Bad Neuenahr.

Hilfe für die Helfer: Kostenlose Handy und Powerbanks werden vor Ort an Ahr und Eifel ausgegeben.

Unser Disaster Recovery Management verfügt zentral über bereits vorkonfigurierte mobile Technik-Container, die bei Unwetterschäden oder für Großveranstaltungen eingesetzt werden können.

Die Mitarbeitenden der Telekom Technik arbeiten rund um die Uhr.

Um beschädigte Infrastruktur instand setzen zu können, müssen die Standorte erst einmal zugänglich gemacht und das Wasser abgepumpt werden, wie hier an unserer Mobilfunkstation in Euskirchen.

Nach und nach wird das ganze Ausmaß der Katastrophe sichtbar.

Für die Hochwasseropfer stellt die Telekom Powerbanks und Handys zur Verfügung. Sie werden in den betroffenen Gebieten an der Ahr und in der Eifel verteilt.

Telekom Mitarbeiter bereiten Handys vor und laden Powerbanks, um sie den Menschen zur Verfügung zu stellen, die von der Kommunikation abgeschnitten sind.

Aufräumarbeiten an der Vermittlungsstelle in Gerolstein.

Die Vermittlungsstelle in Gerolstein steht unter Wasser.

Wo möglich, kommt mobile Ersatztechnik zum Einsatz.

17. Juli 2021

Die Telekom will Menschen dort unterstützen, wo die Not am größten ist - ganz pragmatisch und unbürokratisch. Dazu sind am 17. Juli rund 30 Helfer*innen, vom Azubi bis zur Geschäftsführerin, mit Handys, SIM-Karten und Powerbanks in die Krisengebiete gefahren. Vor Ort und in Notunterkünften verteilen sie die Geräte an Betroffene.

Um Betroffenen schnell zu helfen, haben wir konkret folgende Maßnahmen ergriffen:

  • Wir mobilisieren alle Ressourcen in Technik und Service, um Störungen zu beheben. Fokus liegt dabei auf dem Mobilfunk.
  • Wo möglich, stellen wir mobile Sondernetztechnik auf. Das Disaster Recovery Management arbeitet dafür rund um die Uhr in Schichten.
  • Wir schicken Busse mit Handys, SIM-Karten und Powerbanks in die Krisengebiete.
  • Wir verteilen 'Schnellstarter-Pakete' vor Ort, damit Menschen ohne Festnetzanschluss schnell wieder online sein können.
  • Betroffene Kund*innen bekommen Datenpakete via SMS oder E-Mail zur Verfügung gestellt (3x 10GB)
  • Vertragskunden können aktuell kostenlos für 31 Tage unlimitiertes Datenvolumen per MeinMagenta App, Hotline oder pass.telekom.deaktivieren.
  • Betroffene aus den Krisengebieten werden an der Hotline ohne lange Wartezeit priorisiert und kulant behandelt.

Weitere Informationen

Störungen meldenBei Fragen und Störungen unterstützen unsere Mitarbeiter*innen in den sozialen Medien über @telekom_hilft oder unter der kostenlosen Hotline 0800 330 1000.

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Deutsche Telekom AG published this content on 11 August 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 11 August 2021 08:05:05 UTC.