Deutsche Wohnen SE: Deutsche Wohnen verkauft rund 11.000 Wohnungen und Gewerbeeinheiten an das
Land Berlin

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Deutsche Wohnen SE: Deutsche Wohnen verkauft rund 11.000 Wohnungen und
Gewerbeeinheiten an das Land Berlin

17.09.2021 / 12:32
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Corporate News

Deutsche Wohnen verkauft rund 11.000 Wohnungen und Gewerbeeinheiten an das
Land Berlin

- HOWOGE, degewo und Berlinovo erwerben knapp 10.700 Wohneinheiten und gut
200 Gewerbeeinheiten der Deutsche Wohnen für rund 1,65 Mrd. Euro

- Verkauf setzt die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Land Berlin fort,
dessen kommunale Wohnungsgesellschaften bereits mehrmals Bestände von der
Deutsche Wohnen erworben haben

- "Zukunfts- und Sozialpakt Wohnen" ist Teil des langjährigen Engagements
der Deutsche Wohnen für eine soziale und nachhaltige Wohnungswirtschaft

Berlin, 17. September 2021. Die Deutsche Wohnen und das Land Berlin haben
eine Einigung bei der Veräußerung ausgewählter Immobilien aus dem Bestand
des Unternehmens erzielt. Die Vereinbarung, die die Deutsche Wohnen mit den
drei Landesgesellschaften HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH, degewo AG und
Berlinovo Immobilien Gesellschaft mbH geschlossen hat, umfasst den Verkauf
von knapp 10.700 Wohneinheiten und gut 200 Gewerbeeinheiten in Berlin.

Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Wohnen: "Mit dem Verkauf
bekräftigen wir unsere Rolle als vertrauensvoller Partner für das Land
Berlin. Die aktuelle Transaktion setzt die konstruktive Zusammenarbeit fort,
nachdem wir in der Vergangenheit bereits mehrfach Bestände an landeseigene
Wohnungsgesellschaften veräußert haben."

Verkauf als Ergebnis fairer und konstruktiver Verhandlungen

Der Verkauf der Wohnungen wurde mit der Ankündigung eines
partnerschaftlichen Zusammenschlusses mit der Vonovia am 24. Mai 2021
angekündigt und ist Teil des von den Unternehmen und dem Senat vorgestellten
"Zukunfts- und Sozialpakts Wohnen" für Berlin. In diesem Zusammenhang sind
dem Land Berlin von Deutsche Wohnen und Vonovia insgesamt rund 20.000
Wohnungen zum Kauf angeboten worden. Für rund 14.750 Wohn- und 450
Gewerbeeinheiten wurde eine Einigung erzielt.

Bei den Beständen, welche die drei Landesgesellschaften von der Deutsche
Wohnen erwerben, handelt es sich zu 19 Prozent um geförderten Wohnraum aus
den Baujahren 1950 bis 1999. Die Einheiten sind über das Berliner
Stadtgebiet verteilt und in den Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf (81
Einheiten), Friedrichshain-Kreuzberg (1.600), Lichtenberg (956),
Marzahn-Hellersdorf (1.271), Mitte (224), Reinickendorf (1.073), Spandau
(3.399), Steglitz-Zehlendorf (1.270) und Tempelhof-Schöneberg (1.028)
angesiedelt.

Der Kaufpreis beträgt rund 1,65 Mrd. Euro bzw. 2.185 Euro pro Quadratmeter
und berücksichtigt den jeweiligen Zustand der Wohnungen.

Michael Zahn: "Die Verhandlungen waren geprägt von einem konstruktiven und
wertschätzenden Umgang miteinander. Einmal mehr hat sich gezeigt, was man
erreichen kann, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen -
Wohnungswirtschaft, Politik und Verwaltung. Ich bin überzeugt, dass wir auch
alle anderen Herausforderungen gemeinsam besser bewältigen können."

Mit dem Verkauf leistet die Deutsche Wohnen einen Beitrag zur vom Land
Berlin angestrebten Erweiterung des landeseigenen Bestands von
gesellschaftspolitisch besonders relevanten Wohnquartieren in Berlin, bleibt
jedoch mit auch künftig über 100.000 Wohnungen in Berlin ein relevanter und
sozial verantwortlich agierender Teil der Stadtgesellschaft.

Verlässlicher und verantwortungsvoller Partner für Berlin und darüber hinaus

Die Deutsche Wohnen unterstützt das Land Berlin nicht nur in dem Bemühen,
den kommunalen Bestand zu stärken. Sie zeigt auch an anderer Stelle, dass
das Unternehmen ein verlässlicher Partner sowie ein wichtiger Faktor in der
Bewältigung der großen Herausforderungen im Wohnungssektor ist. So geht die
Deutsche Wohnen mit ihrem 2019 abgegebenen "Mieterversprechen" noch über den
gesetzlichen Schutz der Mieter:innen hinaus und bekennt sich dazu, dass
kein:e Mieter:in bei möglichen Mieterhöhungen mehr als 30 Prozent des
Nettoeinkommens des Haushalts als Miete zahlen muss. Seit Ausbruch der
Corona-Pandemie hat das Unternehmen auf jegliche Mieterhöhungen verzichtet
und einen Hilfsfonds in Höhe von 30 Mio. Euro aufgesetzt. Darüber hinaus
forciert die Deutsche Wohnen mit ihren Neubauaktivitäten die Schaffung von
dringend benötigtem Wohnraum in deutschen Städten und Ballungszentren. Dies
erfolgt auf klimaverträgliche Weise: Dank ihrer Klimastrategie wird die
Deutsche Wohnen bereits 2040 klimaneutral sein.

Bekenntnis zu einer sozialen und nachhaltigen Wohnungswirtschaft

Der "Zukunfts- und Sozialpakt Wohnen" für Berlin, mit dem Deutsche Wohnen
und Vonovia sich zu einer sozialen und nachhaltigen Wohnungswirtschaft
bekennen, umfasst noch weitere Punkte. So werden Mietsteigerungen für die
kommenden drei Jahre auf ein Prozent und für zwei weitere Jahre auf die Höhe
der Inflationsrate begrenzt. Modernisierungsumlagen werden zwei Euro pro
Quadratmeter nicht übersteigen, Wohnraum für Familien bieten die Unternehmen
zu besonderen Konditionen an. Zudem wird in den kommenden Jahren der Neubau
in Berlin vorangetrieben.

Die Deutsche Wohnen

Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten
Immobiliengesellschaften in Europa. Der operative Schwerpunkt des
Unternehmens liegt auf der Bewirtschaftung des eigenen
Wohnimmobilienbestandes in dynamischen Metropolregionen und Ballungszentren
Deutschlands. Die Deutsche Wohnen sieht sich in der gesellschaftlichen
Verantwortung und Pflicht, lebenswerten und bezahlbaren Wohnraum in
lebendigen Quartieren zu erhalten und neu zu entwickeln. Der Bestand
umfasste zum 30. Juni 2021 insgesamt rund 158.000 Einheiten, davon rund
155.000 Wohneinheiten und rund 3.000 Gewerbeeinheiten. Die Deutsche Wohnen
ist im DAX der Deutschen Börse gelistet und wird zudem in den wesentlichen
Indizes EPRA/NAREIT, STOXX Europe 600, GPR 250 und DAX 50 ESG geführt.




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Telefon +49 (0)30 897 86-5413
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