FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Einschätzung der Credit Suisse sind die von den USA angekündigten Strafzölle für europäische Spirituosen weniger belastend für deren Hersteller als zuvor befürchtet. Analyst Sanjeet Aujla führte dies in einer am Donnerstag vorliegenden Studie unter anderem darauf zurück, dass verblendete Whiskeys und Cognac-Marken davon ausgenommen blieben.

Experte Aujla rechnet daher nur mit begrenzten Auswirkungen auf Unternehmen wie Pernod Ricard oder Diageo. Die Spirituosenaktien hätten sich in den vergangenen Wochen vergleichsweise schlecht entwickelt, da mehr Einfluss durch die Zölle erwartet worden sei. Insofern glaubt er, dass die Ankündigungen nun positiv aufgenommen werden./tih

Veröffentlichung der Original-Studie: 03.10.2019 / 03:01 / UTC Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben