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7. September 2021 - District Metals Corp. (TSX-V: DMX) (FRA: DFPP); ("District" oder das "Unternehmen") freut sich, die Untersuchungsergebnisse aus den letzten sechs Bohrlöchern (TOM21-017 bis -022) im Rahmen des Bohrprogramms vom Frühjahr 2021 in dem hochwertigen Polymetall-Konzessionsgebiet Tomtebo zu melden, das im Bergbaurevier Bergslagen im südlichen Zentrum von Schweden liegt.

Die Bohrlöcher TOM21-017 und -018 wurden westlich und unterhalb der historischen Tagebaugruben gebohrt, wo in der Zone Gårdsgruvans im südwestlichen Teil der Mine Tomtebo historisch Kupfersulfide gefördert wurden. Im Bohrloch TOM21-017 wurden erfolgreich Erzgangnetze mit kupferreichen Sulfiden im Bereich von stark alteriertem felsischem Vulkangestein neigungsabwärts des bereits gemeldeten Bohrlochs TOM21-016 durchteuft, was 17,2 m mit einem Gehalt von 1,42 % CuÄq1 (191,6 - 208,8 m) ergab.

Die Zone Rödbergsgruvan wurde mit den Bohrlöchern TOM21-019 bis -022 bebohrt, wo die stärkste Mineralisierung in Bohrloch TOM21-019 in Form von eingesprengten Gängen/Erzschnüren und semi-massiven Kupfersulfiden festgestellt wurde.

Die folgenden Bohrlochabschnitte werden nachstehend besonders berücksichtigt:

- In TOM21-017 wurden mehrere geschichtete mineralisierte Linsen durchteuft, unter anderem:

o 13,4 m mit 0,68 % CuÄq (88,1 bis 101,5 m)

o 16,2 m mit 0,87 % CuÄq (206,8 bis 223,0 m)

o 5,6 m mit 7,11 % ZnÄq2 (269,2 bis 274,8 m)

o 5,05 m mit 2,86 % CuÄq (278,1 bis 283,15 m)

o 2,0 m mit 2,18 % CuÄq (295,3 bis 297,3 m)

- In TOM21-019 wurden 9,8 m mit 2,34 % CuÄq (69,5 bis 79,3 m), einschließlich 4,2 m mit 3,7 % CuÄq (70,5 bis 74,7 m), durchteuft.

Die Bohrlochstandorte und ein Querschnitt werden in den Abbildungen 1 und 2 gezeigt, Bohrkernfotos finden sich in den Abbildungen 3 und 4, und die Bohrergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.

Garrett Ainsworth, der CEO von District, nahm wie folgt Stellung: "Mit den Bohrergebnissen aus den Zonen Gårdsgruvans und Rödbergsgruvan wurde eine große und robuste Kupfer-Gold-Erzmacherzone weiter erweitert; diese ist in der Tiefe und zum Südwesten in Richtung vorteilhafter geophysikalischer Anomalien weit offen. In Bohrloch TOM21-017 wurden zahlreiche geschichtete Linsen einer polymetallischen Sulfidmineralisierung festgestellt, die auf mehrere mineralisierende Ereignisse über einen langen Zeitraum schließen lässt; dies ist ein weiteres wichtiges Merkmal anderer großer Polymetall-Lagerstätten im Revier Bergslagen.

Wir sind außerordentlich erfreut, dass wir unser vollständig finanziertes Phase-II-Bohrprogramm in Tomtebo mit 5.000 m im Oktober dank der Zusammenstellung unserer neu erworbenen Explorationsdaten mit optimierter Zielgenerierung starten können. Die Step-out-Bohrungen in der historischen Mine Tomtebo orientieren sich an unseren Bohrergebnissen sowie der geochemischen und geologischen Interpretation des Gesamtgesteins. Die regionalen Bohrungen werden sich auf gravimetrische, magnetische und konduktive Anomalien konzentrieren, die sich bis zu 1 km nordöstlich und 600 m südwestlich in Streichrichtung der Mine Tomtebo befinden."

Überblick über die Bohrlöcher in der Zone Gårdsgruvan

TOM21-017

Bohrloch TOM21-017 wurde mit Winkelausrichtung (-58° Einfallwinkel) in Richtung Südosten (110° Azimut) als Step-out unterhalb des bereits gemeldeten Bohrlochs TOM21-016 gebohrt und ergab 17,2 m mit 0,94 % Cu und 0,28 g/t Au (191,6 bis 208,8 m). Bohrloch TOM21-017 wird von alteriertem felsischem Vulkangestein mit unterschiedlichen Ansammlungen von Phlogopit-Muskovit- und Cordierit-/Andalusit-Einsprengungen beherrscht. Lokal deuten gut erhaltene vulkanische Strukturen auf bogenförmig-elliptische perlitische Merkmale hin, die die Annahme eines Umfelds mit Glaslava oder sehr flachem Intrusivgestein (rhyolitische Lavakuppel) stützen, in dem ein Großteil der gangartigen Sulfidmineralisierung lagern könnte. Diese glasigen rhyolitischen Kuppeln sind häufig charakteristisch für das Zentrum von VMS-Systemen, während Massivsulfidmineralisierungen normalerweise am Rande dieser rhyolitischen Erzkörper vorkommen. In den Bereichen von 92,0 - 99,0 m, 107,0 - 110,0 m und 155,0 - 166,0 m wurden mehrere Abschnitte einer Alteration mit dunkelgrauem Quarz-Chlorit-Anthophyllit-Cordierit mit lokalen Pyrit-Chalkopyrit-Einsprengungen und -Erzschnüren festgestellt.

Im Bereich von 193,0 bis 223,0 m ist eine Zone mit stark alteriertem dunkelgrauem Quarz-Phlogopit-Chlorit-Cordierit mit lokal großen Mengen von Anthophyllit und Magnetit mit einer bedeutenden Pyrrhotit-Pyrit-Chalkopyrit-Mineralisierung vergesellschaftet, die als ,Erzmacher'-Sulfidgänge im Kern eines hydrothermalen Systems unter dem Meeresboden interpretiert wird.

Bei 267,0 m beginnt eine weitere Zone von intensiv alteriertem Gestein mit dunklem Phlogopit-Chlorit-Cordierit mit einer gangförmigen Kupfer- wie auch Silber-Blei-Mineralisierung. Von 269,0 bis 275,0 m wurde eine Mineralisierung mit Silber-Zink-Blei-Adern und -Einsprengungen festgestellt, die auf mehrere Stellen einer Mineralisierung hindeuten könnten, die quer verläuft und durch unterschiedliche Temperaturen herbeigeführt wurde. Die Intensität der Alteration nimmt in einer Tiefe von 297,0 m bis zum Ende der Bohrlochtiefe bei 320,0 m ab.

TOM21-018

Das Bohrloch TOM21-018 wurde mit Winkelausrichtung (-60° Einfallwinkel) in Richtung Südosten (105° Azimut) zur Nachverfolgung des historischen Bohrlochs TOM67-001 gebohrt, welches horizontal vom Explorationsstollen auf Sohle -200 m aus in Richtung Westen ausgeführt wurde, und ergab 4,3 m mit 1,35 % Cu. Das Bohrloch TOM21-018 war bis in eine Tiefe von 99,0 m von relativ unalteriertem, feinkörnigem felsischem Vulkanasche-Schluff-Sandstein (Typ Hangendes) mit eingefügten meterbreiten mafischen Gesteinsgängen beherrscht. Die Alteration nimmt in der Intensität zu und ist dominiert von Quarz-Phlogopit-Muskovit mit lokalen Einsprengungen von Pyrit und Cordierit/Andalusit. In zwei Zonen mit stark alteriertem felsischem Vulkangestein lagert eine Kupfer-Sulfidmineralisierung mit Einsprengungen, Erzschnüren und Gängen, die überwiegend Pyrit-Pyrrhotit-Chalkopyrit enthält. Diese mineralisierten Intervalle wurden von 175,0 - 195,0 m und von 218,0 m - 237,0 m beobachtet. Bis zum Ende der Bohrlochtiefe bei 291,0 m setzte sich das mäßig alterierte felsische Quarz-Phlogopit-/Muskovit-Vulkangestein mit lokalen Spuren von Pyrit fort.

Überblick über die Bohrlöcher in der Zone Rödbergsgruvan

Die Bohrlöcher TOM21-019 bis -022 wurden von derselben Bohrplatte im südlichen Teil der historischen Mine Tomtebo ausgeführt. Die geplanten Bohrlöcher waren darauf ausgelegt, die in 3D modellierten mineralisierten Bereiche zu erkunden, wobei die historischen Bohrlöcher TOM56-003 und -004 sowie die historische Tagebaugrube Rödbergsgruvan als Ankerpunkte dienten.

TOM21-019

Mit Bohrloch TOM21-019 (006° Azimut, -45° Einfallwinkel) wurde das historische Bohrloch TOM56-003 weiterverfolgt, das 2,3 m mit 21 % Zn, 5 % Pb und 0,6 % Cu (50,0 bis 52,3 m) ergab und innerhalb eines Bereichs von 8,3 m mit 0,5 % Cu (49,0 bis 57,3 m) vorkam. Das Bohrloch TOM21-019 war zunächst durch mäßig bis stark alteriertes felsisches Vulkangestein dominiert, das von 30,0 bis 37,0 m und 53,0 bis 57,0 m zwei Zonen einer Pyrit-Chalkopyrit-Einsprengung in Verbindung mit einer Alteration mit dunklem Quarz-Phlogopit/Chlorit-Anthophyllit-Cordierit enthielt. Bei 68,0 m und bei 86,0 m wurde eine bedeutende Mineralisierungszone festgestellt, die von semi-massivem Pyrit-Pyrrhotit-Chalkopyrit und einer starken Mineralisierung mit Einsprengungen plus Gängen/Erzschnüren beherrscht wird. Bei 68,0 m und bei 72,0 m wurde eine schwache Zink-Blei-Sulfid- (Sphalerit-Galenit) Mineralisierung vorgefunden. Bis zum Ende der Bohrlochtiefe bei 150,0 m setzt sich mäßig alterierter Quarz-Phlogopit/Muskovit-Andalusit/Cordierit mit lokalen Relikten perlitischer Merkmale fort.

TOM21-020

Das Bohrloch TOM21-020 (000° Azimut, -65° Einfallwinkel) war als Step-out unterhalb von TOM21-019 ausgelegt. Ähnlich wie TOM21-019 und andere Bohrlöcher in der Zone Gårdsgruvan war das Bohrloch TOM21-020 von mäßig bis stark alteriertem felsischem Vulkangestein beherrscht. Im Bereich von 105,0 m und 127,0 m wurden meterbreite Abschnitte mit dominantem Pyrit-Pyrrhotit in semi-massiven, gang- und schnurförmigen Sulfiden festgestellt. Bis zum Ende der Bohrlochtiefe bei 190,0 m setzt sich das alterierte felsische Vulkangestein mit querschlagenden meterbreiten mafischen Gesteinsgängen fort.

TOM21-021 und -022

Die Bohrlöcher TOM21-021 (330° Azimut, -45° Einfallwinkel) und TOM21-022 (045° Azimut, -50° Neigung) waren Step-outs der Bohrlöcher TOM21-019 und -020 in Richtung Westen und Osten; mit ihnen sollte erkundet werden, ob sich die Sulfidmineralisierung in Ost-West-Streichrichtung erstreckt. Beide Bohrlöcher weisen ähnliche Lithologie- und Alterationssignaturen wie TOM21-019 und -020 auf. Von 40,0 bis 48,0 m in TOM21-021 und von 56,0 bis 67,0 m in TOM21-022 wurden Abschnitte einer Sulfideinsprengung (mit dominantem Pyrit-Pyrrhotit) vorgefunden. Beide Bohrlöcher wurden bei einer Bohrlochtiefe von 150,0 m eingestellt.

Abbildung 1: Schematische Karte der Bohrlöcher in der Mine Tomtebo

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2021/61307/DistrictMetals-NR070921_DEPRcom.001.png

Abbildung 2: Querschnitt der Bohrlöcher TOM21-016 und -017 in Richtung Nord-Nordost

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September 07, 2021 08:05 ET (12:05 GMT)