Oslo/Wien (Reuters) - Der österreichische Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV investiert mit Partnern gemeinsam fast 900 Millionen Euro in die Erschließung neuer Gasvorkommen im Berling-Feld in Norwegen.

Das teilte das norwegische Energieministerium am Mittwoch mit. Die Produktion soll 2028 anlaufen, wobei das Erdgas über eine Pipeline zur Gasverarbeitungsanlage Kaarstoe geleitet werden, von wo aus es nach Europa exportiert werden kann.

Die OMV, die das Feld betreibt, hält einen Anteil von 30 Prozent an der Lizenz. Der staatliche norwegische Energiekonzern Equinor hält 40 Prozent, der norwegische Öl- und Gasförderer DNO 20 Prozent und das Öl- und Gasunternehmen Sval Energi zehn Prozent.

(Bericht von Nerijus Adomaitis, geschrieben von Alexandra Schwarz-Goerlich, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)