MIDLAND (awp international) - Der US-Chemiekonzern Dow profitiert weiter von einer hohen Nachfrage und Preissteigerungen. Dabei konnte das Unternehmen nach Aussagen des Konzernchefs Jim Fitterling höhere Energiekosten sowie durch Hurrikane ausgelöste Unterbrechungen der Produktion auffangen.

Der Umsatz stieg im dritten Quartal von einer niedrigen Vergleichsbasis um 53 Prozent auf 14,8 Milliarden US-Dollar (12,7 Mrd Euro), wie das Kunststoff- und Verpackungsunternehmen am Donnerstag in Midland mitteilte. Aber auch im Vergleich zum Vorquartal konnte Dow zulegen - um sieben Prozent. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 1,7 Milliarden Dollar übrig, im Vorjahr hatte Dow noch einen kleinen Verlust verbucht.

Für die weitere Entwicklung zeigte sich Dow optimistisch. So sehe das Unternehmen eine anhaltend hohe Nachfrage, die bis in das Jahr 2022 bestehen bleiben dürfte, erklärte Fitterling. Verbunden sei dies mit einer angespannten Lieferkettensituation sowie niedrigen Lagerbeständen entlang der gesamten Wertschöpfungskette./nas/mis/jha/