Am Dienstag halbierte sich der Aktienkurs von Doxa an der Börse, nachdem bekannt wurde, dass Serneke Sverige in Konkurs gegangen war. Serneke Schweden wurde von Doxa Mitte 2024 für 1 Milliarde SEK an die deutsche Mutares verkauft.

Der Verkauf erfolgte über einen Schuldschein, d.h. die Zahlung erfolgte nicht direkt, sondern in Übereinstimmung mit einer zukünftigen Zahlungsvereinbarung. Der Konkurs von Serneke Sweden hat jedoch zu Unsicherheiten über die Zahlungsfähigkeit von Mutares geführt und darüber, ob Doxa in der Lage sein wird, den gesamten Betrag zu verwerten. Dies berichtet Fastighetsnytt, das mit dem Vorsitzenden von Doxa, Greg Dingizian, gesprochen hat.

Er ist vorsichtig, was seine Bilanz nach dem Konkurs angeht, erwägt aber, mehr Informationen über die Forderung von Doxa gegenüber German Mutares zu geben. Er erzählt Fastighetsnytt.

Er sagt jedoch, dass sich das Gesamtrisiko des Unternehmens im Zusammenhang mit dem Konkurs von Serneke Sweden auf 150 Millionen SEK beläuft, die mit Leistungsgarantien für bestimmte Bauprojekte verbunden sind. Laut Dingizian ist dies die maximale Risikoobergrenze.

Es bleibt jedoch die Frage offen, ob eine Forderung gegenüber Mutares besteht. Dingizian zufolge sind der Schuldschein und die damit verbundenen Risiken bereits in den von Doxa reservierten 150 Millionen SEK enthalten.

Am Mittwoch stieg Doxa bei First North um 31 Prozent.