30.04.2014

Bietigheim-Bissingen, 30. April 2014 - Die Dürr AG schüttet für das abgelaufene Geschäftsjahr 2013 eine Dividende von 1,45 € je Aktie aus. Dem entsprechenden Vorschlag des Unternehmens stimmten die Aktionäre auf der heutigen Hauptversammlung zu. Gegenüber dem Vorjahr steigt die Dividende um 28%. Insgesamt schüttet Dürr 50,2 Mio. € aus - so viel wie nie zuvor.

Vor über 600 Aktionären und Gästen sagte Ralf W. Dieter, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG: "2013 war ein weiteres Rekordjahr für Dürr, in dem wir die gesteckten Ziele erreicht haben. Unsere Aktionäre sollen mit einer angemessenen Dividende von der positiven Entwicklung bei Dürr profitieren." Dieter bedankte sich ausdrücklich bei den rund 8.200 Mitarbeitern des Dürr-Konzerns: "Der wichtigste Erfolgsfaktor sind unsere Führungskräfte und Mitarbeiter. Ihr Know-how ist der Grund, weshalb Kunden uns zutrauen, Aufträge besonders verlässlich auszuführen." Für 2013 erhielten die Tarifmitarbeiter der deutschen Standorte eine Rekord-Erfolgsbeteiligung von 2.750 €.

Mit großer Mehrheit wählten die Aktionäre Professor Dr. Holger Hanselka neu in den Aufsichtsrat der Dürr AG. Der Maschinenbauexperte ist Präsident des renommierten Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Er folgt auf Professor Dr. Norbert Loos, der den Aufsichtsrat nach 15-jähriger Mitgliedschaft aus Altersgründen verließ. Zum Nachfolger von Professor Loos als Vorsitzender des Prüfungsausschusses wählte der Aufsichtsrat Herrn Dr. Herbert Müller. Dr. Müller war bis 2011 Vorsitzender der Geschäftsführung der Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft Ernst & Young und gehört dem Dürr-Aufsichtsrat seit 2013 an.

Bei einer Präsenz von 63,2% entlastete die Hauptversammlung Vorstand und Aufsichtsrat mit jeweils über 95% der Stimmen. Auch alle weiteren Beschlussanträge wurden mit großer Mehrheit angenommen. Die Ergebnisse der Abstimmungen sind unter www.durr.de veröffentlicht.

Dürr ist ein Maschinen- und Anlagenbaukonzern, der in seinen Tätigkeitsfeldern führende Positionen im Weltmarkt einnimmt. Gut 80% des Umsatzes werden im Geschäft mit der Automobilindustrie erzielt. Darüber hinaus beliefert Dürr die Flugzeugindustrie, den Maschinenbau sowie die Chemie- und Pharmaindustrie mit innovativer Produktions- und Umwelttechnik. Die Dürr-Gruppe agiert mit vier Unternehmensbereichen am Markt: Paint and Assembly Systems plant und baut
Lackierereien und Endmontagewerke für die Automobil- und Flugzeugindustrie. Application Technology sorgt mit ihren Robotertechnologien für den automatischen Lack-, Dichtstoff- und Klebstoffauftrag. Maschinen und Systeme von Measuring and Process Systems kommen unter anderem beim Auswuchten und Reinigen im Motoren- und Getriebebau und in der Fahrzeugendmontage zum Einsatz. Der vierte Unternehmensbereich Clean Technology Systems beschäftigt sich mit Verfahren zur Verbesserung der Energieeffizienz und der Abluftreinigung. Weltweit verfügt Dürr über 50 Standorte in 24 Ländern und beschäftigt rund 8.200 Mitarbeiter. Dürr erzielte im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz in Höhe von 2,4 Mrd. €.

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