BIETIGHEIM-BISSINGEN (awp international) - Der Anlagen- und Maschinenbauer Dürr hat auch im zweiten Quartal von guten Geschäften mit Maschinen für die Holzverarbeitung profitiert. Der Umsatz ging insbesondere wegen des Verkaufs der industriellen Reinigungstechnik im Jahresvergleich aber um 2,5 Prozent auf 859,9 Millionen Euro zurück, teilte der MDax-Konzern am Donnerstag in Bietigheim-Bissingen mit. Der Gewinn sank um 5,2 Prozent auf 37,2 Millionen Euro. Der Auftragseingang legte um 8,7 Prozent auf 1,02 Milliarden Euro zu.

Dürr bekräftigte seine Ziele für das Gesamtjahr im Kern. Demnach will der Maschinenbauer einen Umsatz zwischen 3,4 und 3,6 Milliarden Euro erzielen. Das ist etwa so viel wie ein Jahr zuvor. Die operative Marge (Ebit) dürfte bei 7,5 bis 8,25 Prozent liegen. Der Auftragseingang soll bei 3,3 bis 3,7 Milliarden Euro liegen. Nach dem Rekordauftragseingang im ersten Halbjahr erscheine nun aber das obere Ende der Bandbreite gut erreichbar, hiess es. Das Unternehmen verdient sein Geld unter anderem mit Lackieranlagen für die Autoindustrie.

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