ZWISCHEN- MITTEILUNG
- JANUAR BIS
- MÄRZ 2020
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Inhalt
- Kennzahlen
- Highlights Q1 2020
- Konzernlagebericht
- Konzern-Gewinn-und Verlustrechnung
- Konzern-Gesamtergebnisrechnung
- Konzernbilanz
22 Konzern-Kapitalflussrechnung
- Konzern-Eigenkapitalspiegel
- Finanzkalender
25 Kontakt
TITELBILD
Für die Entwicklung des EcoPaintJet wurden wir im April 2020 mit dem Deutschen Innovationspreis ausgezeichnet. Das roboterbasierte System vereinfacht die zweifarbige Lackierung von Autos erheblich. Da es ohne Overspray arbeitet, müssen Karosserien, zum Beispiel bei der Dachlackierung mit einer Kontrastfarbe, nicht mehr mit Plastikfolie abgeklebt werden. Das spart Geld und Zeit, senkt den Energieverbrauch und verursacht keinen Abfall.
Kennzahlen Dürr-Konzern (IFRS) | |
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Kennzahlen Dürr-Konzern (IFRS)
1. Quartal 2020 | 1. Quartal 2019 | ||
Auftragseingang | Mio. € | 838,3 | 1.105,9 |
Auftragsbestand (31. März) | Mio. € | 2.704,1 | 2.769,8 |
Umsatz | Mio. € | 842,6 | 949,9 |
Bruttoergebnis | Mio. € | 177,2 | 206,4 |
EBITDA | Mio. € | 51,7 | 75,7 |
EBIT | Mio. € | 22,9 | 48,6 |
EBIT vor Sondereffekten1 | Mio. € | 32,6 | 54,6 |
Ergebnis nach Steuern | Mio. € | 13,2 | 33,0 |
Bruttomarge | % | 21,0 | 21,7 |
EBIT-Marge | % | 2,7 | 5,1 |
EBIT-Marge vor Sondereffekten1 | % | 3,9 | 5,7 |
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | Mio. € | 68,7 | - 43,0 |
Free Cashflow | Mio. € | 45,9 | - 66,0 |
Investitionen | Mio. € | 19,7 | 22,1 |
Bilanzsumme (31. März) | Mio. € | 4.038,6 | 3.745,53 |
Eigenkapital (mit nicht beherrschenden Anteilen) (31. März) | Mio. € | 1.047,4 | 1.031,83 |
Eigenkapitalquote (31. März) | % | 25,9 | 27,53 |
ROCE2 | % | 8,2 | 16,43 |
Nettofinanzstatus (31. März) | Mio. € | - 65,4 | - 143,93 |
Net Working Capital (31. März) | Mio. € | 476,5 | 530,4 |
Mitarbeiter (31. März) | 16.562 | 16.415 | |
Dürr-Aktie | |||
ISIN: DE0005565204 | |||
Höchst | € | 32,90 | 37,13 |
Tiefst | € | 15,72 | 29,18 |
Schluss | € | 18,69 | 34,96 |
Durchschnittlicher Tagesumsatz | Stück | 326.582 | 195.397 |
Anzahl der Aktien (durchschnittlich gewichtet) | Tsd. | 69.202 | 69.202 |
Ergebnis je Aktie | € | 0,18 | 0,45 |
Aufgrund von Rundungen können sich bei Summenbildungen und bei der Berechnung von Prozentangaben geringfügige Abweichungen ergeben.
- Sondereffekte Q1 2020:-9,7 Mio. € (davon -4,5 Mio. € Kaufpreisallokationseffekte), Q1 2019: -6,0 Mio. €
- Annualisiert
- Wert weicht geringfügig vom ursprünglichen Ausweis ab, da die Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 2019 infolge der Überprüfung eines Leasingverhältnisses angepasst wurde. Weitere Informationen auf Seite 5.
Zwischenmitteilung 1. Januar - 31. März 2020
Highlights Q1 2020 | |
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Highlights Q1 2020: Deutliche Verschlechterung der Rahmenbedingungen durch Covid-19
""Auftragseingang: -24 % durch verzögerte Vergabe von Großprojekt
""Umsatz: -11 % vor allem wegen Lockdown in China im Februar/März
""Book-to-Bill-Ratio: 1,0
""Auftragsbestand mit 2,7 Mrd. € auf dem hohen Niveau des Jahresendes 2019
""EBIT-Rückgang auf 22,9 Mio. € (-53 %) durch Umsatzreduktion, geringeres Service-Volumen und höhere Sondereffekte (Kaufpreisallokation, zukunftssichernde Maßnahmen) von -9,7 Mio. € (Q1 2019: -6,0 Mio. €)
""Divisions
Operatives EBIT von Clean Technology Systems weiter verbessert
Woodworking Machinery and Systems: vergleichsweise moderate Rückgänge bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis
Application Technology: umsatzbedingter Ergebnisrückgang
Paint and Final Assembly Systems: EBIT-Rückgang durch leicht höhere Bruttomarge begrenzt
Ersatzteilgeschäft von Measuring and Process Systems und Application Technology überproportio- nal beeinträchtigt
""Cashflow/Liquidität
Operativer Cashflow mit 68,7 Mio. € deutlich über Q1 2019
Positiver Free Cashflow: Nettofinanzstatus gegenüber Jahresende 2019 um 34 Mio. € verbessert
31. März 2020: Gesamtliquidität von circa 850 Mio. €; zusätzlich ungenutzte Kreditlinie von 500 Mio. €
Sicherung zusätzlicher Fremdmittel durch erfolgreiche Finanzierungstransaktionen im April und Mai
""Maßnahmen zu Kostenreduktion und Liquiditätssicherung intensiviert, jedoch keine Bestandsrisiken ""Ausblick 2020 ausgesetzt, ursprüngliche Ziele nicht erreichbar, Visibilität derzeit gering
Zwischenmitteilung 1. Januar - 31. März 2020
Konzernlagebericht | |
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KONZERNLAGEBERICHT
DEUTSCHER INNOVATIONSPREIS FÜR ECOPAINTJET
Anfang April 2020 haben wir für das Roboter-Lackiersystem EcoPaintJet den Deutschen Innovationspreis in der Kategorie Großunternehmen erhalten. Der auf dem Titel dieser Zwischenmitteilung abgebildete EcoPaintJet ist eine bahnbrechende Innovation für die trennscharfe Lackierung von Autos und anderen Pro- dukten. Seine Vorteile: 100 % des Lacks landen ohne Verluste auf der Oberfläche, zweifarbige Lackierungen sind problemlos möglich - und das schneller, energiesparender und ressourcenschonender als bisher. In der Automobilproduktion vereinfacht der EcoPaintJet die Produktindividualisierung erheblich. Zum Bei- spiel lassen sich auf Wunsch Dekorstreifen oder Kontrastfarben auf dem Karosseriedach vollautomatisch und hocheffizient auftragen. Die neue Technologie vereint Know-how und Hightech-Komponenten aus den Bereichen Lackapplikation, Robotik und Software. Kernelement ist ein innovativer Applikator auf einem Ro- boter. Anders als herkömmliche Rotationszerstäuber trägt er den Lack mithilfe einer filigranen Düsenplatte auf, ähnlich wie bei einem Inkjet-Drucker.
ZUSAMMENFÜHRUNG DER AKTIVITÄTEN IN DER AUTOMOBILENDMONTAGE BEI PAINT AND FINAL ASSEMBLY SYSTEMS
Mit Wirkung zum 1. Januar 2020 haben wir das Geschäft im Bereich der Automobilendmontage neu aufge- stellt. Die Bereiche Prüftechnik, Montageprodukte und Automotive-Befülltechnik wurden von der Division Measuring and Process Systems in die Division Paint and Final Assembly Systems transferiert. Gemeinsam mit den dort vorhandenen Endmontageaktivitäten bilden sie eine schlagkräftige Einheit, die eine bessere Kundenbetreuung gewährleistet. Damit sind wir gut aufgestellt, um zusätzliche Chancen in der Endmon- tagetechnik zu erschließen und die Wachstumspotenziale auszuschöpfen, die sich in diesem Geschäft ins- besondere durch den Trend zur Elektromobilität bieten.
Die umgegliederten Aktivitäten erzielten im Jahr 2019 ein Umsatz von 171,8 Mio. € und ein EBIT von 16,8 Mio. €. In den nachfolgenden Tabellen zu Paint and Final Assembly Systems und Measuring and Process Systems haben wir die Angaben für das erste Quartal 2019 rückwirkend an die neue Struktur angepasst, um volle Vergleichbarkeit zu gewährleisten.
ANPASSUNG VON BILANZANSÄTZEN 2019 (IFRS 16)
Während des Geschäftsjahres 2019 mussten wir die Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 2019 rückwirkend geringfügig anpassen. Grund war die Überprüfung der Laufzeit eines Leasingverhältnisses in einer Aus- landsgesellschaft im Zusammenhang mit der Erstanwendung von IFRS 16. In der Folge ergaben sich auch bei unterjährigen Bilanzwerten des Jahres 2019 leichte Abweichungen vom ursprünglichen Ausweis. Zum Beispiel wurde der Nettofinanzstatus zum 31. März 2019 von -135,7 Mio. € auf -143,9 Mio. € angepasst.
Geschäftsverlauf
BEEINTRÄCHTIGUNGEN DURCH COVID-19
Nachdem Covid-19 bis Anfang März im Wesentlichen auf China begrenzt war, hat sich das Virus mittlerweile weltweit verbreitet. Die Pandemie beeinträchtigt die Geschäftsentwicklung und Perspektiven des Dürr-Kon- zerns erheblich. In China ist die Wirtschaft seit Ende des ersten Quartals wieder auf Erholungskurs. Wir konnten dort unsere vorübergehend eingestellten Aktivitäten zeitnah wieder auf 100 % hochfahren. Dage- gen bewirkte die Pandemie seit März in anderen Teilen der Welt massive Einschränkungen im gesellschaft- lichen und wirtschaftlichen Leben. Derzeit beschließen viele Staaten allerdings vorsichtige Lockerungen, um die Wirtschaft wieder schrittweise zu beleben.
Unsere deutschen und polnischen Werke konnten die Produktion in den vergangenen Wochen durchgängig aufrechterhalten. In anderen Ländern wie Brasilien, Indien und den USA mussten wir Standorte vorüber- gehend schließen. Anfang April waren über 50 % unserer Belegschaft weltweit im Homeoffice, Ende April haben wir - begleitet von strengen Schutzmaßnahmen für unsere Mitarbeiter - die sukzessive Rückkehr zur Präsenzarbeit und zu den gewohnten Geschäftsprozessen eingeleitet.
Zwischenmitteilung 1. Januar - 31. März 2020
Konzernlagebericht | |
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AUFTRAGSEINGANG RÜCKLÄUFIG
Die Corona-Krise machte sich im Auftragseingang des Dürr-Konzerns im ersten Quartal 2020 bemerkbar. Er ging um 24,2 % auf 838,3 Mio. € zurück, unter anderem weil die zugesicherte Vergabe eines Großauftrags durch einen Automobilhersteller verschoben wurde. Im März verstärkte sich der Abwärtstrend parallel zur weltweiten Verbreitung des Infektionsgeschehens insbesondere im Servicegeschäft. Auf Division-Ebene konnten Clean Technology Systems und Measuring and Process Systems ihren Auftragseingang knapp be- haupten, die drei anderen Divisions verzeichneten deutliche Rückgänge. Die Wechselkurs- und Konsolidie- rungseffekte waren sowohl beim Auftragseingang als auch bei Umsatz und Ergebnis zu vernachlässigen.
Der Auftragseingang aus den Emerging Markets (Asien ohne Japan, Süd- und Mittelamerika, Afrika, Osteu- ropa) ging im ersten Quartal 2020 um knapp ein Drittel auf 369,0 Mio. € zurück und erreichte einen Anteil von 44,0 % am Gesamtwert. In China stiegen die Bestellungen trotz der anfangs massiven Corona-Auswir- kungen um 86,3 % auf 215,0 Mio. €. Dazu trugen zwei Lackiertechnik-Großaufträge von Herstellern von Batteriefahrzeugen bei. Auch in Deutschland verzeichneten wir ein Bestellplus von 16,0 %, während der Rückgang in den anderen europäischen Ländern 27,0 % betrug. In Amerika reduzierte sich das Bestellvo- lumen gegenüber dem überaus starken Vorjahresquartal um 60,7 %.
AUFTRAGSEINGANG (IN MIO. €) ERSTES QUARTAL 2020
- 24,2 % | Q1 2019 | Q1 2020 | ||
1.105,9
838,3
- 60,7 %
+ 86,3 % | 404,6 | + 16,0 % | - 27,0 % | ||||
- 40,0 % | |||||||
267,8 | |||||||
215,0 | 159,2 | 139,1 | 161,4 | 195,4 | 178,9 | ||
115,4 | 107,3 | ||||||
Total | China | Amerika | Deutschland | Europa (ohne | Asien (ohne | ||
Deutschland) | China), Afrika, | ||||||
Australien |
UMSATZRÜCKGANG UM 11,3 %
Der Umsatz nahm im ersten Quartal 2020 in allen fünf Divisions ab, der Konzernwert belief sich bei einem Minus von 11,3 % auf 842,6 Mio. €. Davon entfielen 17 % auf Deutschland, 22 % auf die anderen europä- ischen Länder, 32 % auf Amerika und 29 % auf Asien, Afrika und Australien. Die Emerging Markets steu- erten 40 % des Konzernumsatzes bei (Q1 2019: 44 %).
Beim Service-Umsatz war der Rückgang mit 9,4 % weniger ausgeprägt als auf der Gesamtebene. Bei Er- lösen von 247,3 Mio. € und leicht rückläufigen Margen ergab sich ein hoher Service-Anteil von 29,3 % am Konzernumsatz. Da viele Kunden ihre Werke vorübergehend schlossen, verzeichneten wir spürbare Rückgänge im Ersatzteilgeschäft. Auch Umbauten konnten wir infolge der Werksschließungen nur bedingt durchführen.
Die Book-to-Bill-Ratio erreichte trotz des rückläufigen Auftragseingangs knapp 1. Der Auftragsbestand nahm seit Ende 2019 nur um 38,8 Mio. € ab und lag zum 31. März 2020 mit 2.704,1 Mio. € nach wie vor auf hohem Niveau. Gegenüber dem Vorjahresstichtag ergab sich ein Rückgang von 65,8 Mio. €.
Zwischenmitteilung 1. Januar - 31. März 2020
Konzernlagebericht | |
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GE WINN- UND VERLUSTRECHNUNG UND RENDITEKENNZIFFERN | |||
1. Quartal 2020 | 1. Quartal 2019 | ||
Umsatz | Mio. € | 842,6 | 949,9 |
Bruttoergebnis | Mio. € | 177,2 | 206,4 |
Overhead-Kosten1 | Mio. € | - 153,7 | - 158,5 |
EBITDA | Mio. € | 51,7 | 75,7 |
EBIT | Mio. € | 22,9 | 48,6 |
EBIT vor Sondereffekten2 | Mio. € | 32,6 | 54,6 |
Finanzergebnis | Mio. € | - 4,4 | - 2,7 |
EBT | Mio. € | 18,5 | 45,9 |
Ertragsteuern | Mio. € | - 5,3 | - 12,9 |
Ergebnis nach Steuern | Mio. € | 13,2 | 33,0 |
Ergebnis je Aktie | € | 0,18 | 0,45 |
Bruttomarge | % | 21,0 | 21,7 |
EBITDA-Marge | % | 6,1 | 8,0 |
EBIT-Marge | % | 2,7 | 5,1 |
EBIT-Marge vor Sondereffekten2 | % | 3,9 | 5,7 |
EBT-Marge | % | 2,2 | 4,8 |
Umsatzrendite nach Steuern | % | 1,6 | 3,5 |
Steuerquote | % | 28,6 | 28,1 |
- Vertriebs-,Verwaltungs- und F&E-Kosten
- Sondereffekte Q1 2020:-9,7 Mio. € (davon -4,5 Mio. € Kaufpreisallokation), Q1 2019: -6,0 Mio. €
BRUTTOERGEBNIS UNTER VORJAHRESWERT
Das Bruttoergebnis verringerte sich im ersten Quartal 2020 um 14,2 % auf 177,2 Mio. €, die Brutto- marge ging um 0,7 Prozentpunkte auf 21,0 % zurück. Hauptgrund dafür war, dass wir Kostenarten wie beispielsweise den Personalaufwand nicht parallel zum Umsatzrückgang senken konnten.
EBIT DEUTLICH RÜCKLÄUFIG
Wir konnten die Overhead-Kosten (einschließlich Forschungs- und Entwicklungskosten) im ersten Quartal 2020 um 3,0 % senken und damit teilweise an das niedrigere Umsatzniveau anpassen. Die sonstigen betrieblichen Erträge und Aufwendungen glichen sich nahezu aus, ihr Saldo betrug -0,5 Mio. € (Q1 2019: 0,7 Mio. €).
Das EBIT verringerte sich im ersten Quartal 2020 um 52,8 % auf 22,9 Mio. € (Q1 2019: 48,6 Mio. €). Maßgeblich dafür war vor allem der Umsatzrückgang; zudem erhöhten sich die Sonderaufwendungen auf 9,7 Mio. € (Q1 2019: 6,0 Mio. €), da wir an zwei kleineren Standorten in Deutschland defizitäre Akti- vitäten einstellten. Die in den Sonderaufwendungen enthaltenen Kaufpreisallokationseffekte betrugen
4,5 Mio. €. Das operative EBIT (bereinigt um Sondereffekte) sank um 40,2 % auf 32,6 Mio. € (Q1 2019: 54,6 Mio. €), daraus resultiert eine operative EBIT-Marge von 3,9 % nach 5,7 % im Vorjahreszeitraum.
Bei Abschreibungen von 28,8 Mio. € belief sich das EBITDA im ersten Quartal 2020 auf 51,7 Mio. € (Q1 2019: 75,7 Mio. €). Die Abschwächung des Finanzergebnisses auf -4,4 Mio. € (Q1 2019: -2,7 Mio. €) resultierte unter anderem aus einem Rückgang des Beteiligungsergebnisses um 1,3 Mio. €. Dagegen blieben die Zinserträge und Zinsaufwendungen weitgehend unverändert. Die Steuerquote stieg nur leicht und blieb mit 28,6 % auf einem niedrigen Niveau (Q1 2019: 28,1 %). Das Ergebnis nach Steuern verringerte sich um 59,9 % auf 13,2 Mio. €, das Ergebnis je Aktie erreichte 0,18 € (Q1 2019: 0,45 €).
Zwischenmitteilung 1. Januar - 31. März 2020
Konzernlagebericht | |
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Finanzwirtschaftliche Situation
OPERATIVER CASHFLOW DEUTLICH ÜBER VORJAHRESNIVEAU UND KLAR POSITIV
CASHFLOW1 | ||
Mio. € | 1. Quartal 2020 | 1. Quartal 2019 |
Ergebnis vor Ertragsteuern | 18,5 | 45,9 |
Abschreibungen | 28,8 | 27,1 |
Zinsergebnis | 5,1 | 4,7 |
Ertragsteuerzahlungen | - 9,1 | - 9,7 |
Veränderung Rückstellungen | - 3,6 | - 4,4 |
Veränderung Net Working Capital | 17,8 | - 87,3 |
Sonstiges | 11,2 | - 19,2 |
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 68,7 | - 43,0 |
Zinszahlungen (netto) | - 0,2 | 0,2 |
Tilgung Leasingverbindlichkeiten | - 7,4 | - 5,9 |
Investitionen | - 15,3 | - 17,3 |
Free Cashflow | 45,9 | - 66,0 |
Sonstige Zahlungsströme | - 12,0 | - 3,5 |
Veränderung Nettofinanzstatus | 33,9 | - 69,5 |
1In der Kapitalflussrechnung wurden Wechselkurseffekte eliminiert. Daher können die dort gezeigten Veränderungen von Bilanzposi- tionen nicht vollständig in der Bilanz nachvollzogen werden.
Anders als in den Auftaktquartalen der Vorjahre war der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit im ersten Quartal 2020 positiv und erreichte 68,7 Mio. €. Die Verbesserung um 111,7 Mio. € im Vergleich zum Vorjahreszeitraum resultierte unter anderem daraus, dass wir das Net Working Capital um 17,8 Mio. € reduzieren konnten, nachdem es im Vorjahreszeitraum um 87,3 Mio. € zugelegt hatte.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit in Höhe von -25,1 Mio. € wurde in erste Linie von den Investiti- onen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte geprägt. Sie betrugen 15,3 Mio. €. Darüber hi- naus reflektiert er die Anlage von 9,1 Mio. € in Termingelder. Die Mittelabflüsse im Rahmen von Unter- nehmensakquisitionen, Beteiligungserwerben und Investitionen in sonstige Finanzanlagen erreichten 2,8 Mio. € und resultierten insbesondere aus der Übernahme des Digitalunternehmens Techno-Step GmbH in der Division Application Technology.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit belief sich auf -10,8 Mio. € (Q1 2019: -16,8 Mio. €). 7,4 Mio. € wurden für die Tilgung von Leasingverbindlichkeiten verwendet. 2,0 Mio. € flossen in den Kauf weiterer HOMAG-Aktien, die uns von den Aktionären angedient wurden. Auf Basis des positiven operativen Cash- flows ergab sich im ersten Quartal 2020 ein Free Cashflow von 45,9 Mio. € (Q1 2019: -66,0 Mio. €). Der Nettofinanzstatus verbesserte sich gegenüber dem Jahresende 2019 um 33,9 Mio. € und stand zum 31. März 2020 bei -65,4 Mio. €.
NE T TOFINANZSTATUS | |
Mio. € | |
31. März 2020 | -65,4 |
31. Dezember 2019 | -99,3 |
31. März 2019 | -143,9 |
Zwischenmitteilung 1. Januar - 31. März 2020
Konzernlagebericht | |
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BILANZSUMME NOCHMALS HÖHER
KURZ- UND L ANGFRISTIGE VERMÖGENSWERTE | ||||
31. März | in % der | 31. Dezember | 31. März | |
Mio. € | 2020 | Bilanzsumme | 2019 | 2019 |
Immaterielle Vermögenswerte | 640,4 | 15,9 | 644,0 | 650,6 |
Sachanlagen | 513,1 | 12,7 | 525,4 | 527,8 |
Sonstige langfristige Vermögenswerte | 146,7 | 3,6 | 153,0 | 148,2 |
Langfristige Vermögenswerte | 1.300,3 | 32,2 | 1.322,4 | 1.326,6 |
Vorräte | 550,3 | 13,6 | 509,2 | 556,0 |
Vertragliche Vermögenswerte | 636,9 | 15,8 | 519,1 | 528,3 |
Forderungen aus Lieferung und Leistungen | 541,6 | 13,4 | 570,3 | 590,5 |
Liquide Mittel | 687,6 | 17,0 | 662,0 | 589,2 |
Sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 322,0 | 8,0 | 299,4 | 155,0 |
Kurzfristige Vermögenswerte | 2.738,3 | 67,8 | 2.560,0 | 2.418,9 |
Bilanzsumme | 4.038,6 | 100,0 | 3.882,3 | 3.745,5 |
Die Bilanzsumme erhöhte sich gegenüber dem Jahresende 2019 um 156,3 Mio. € beziehungsweise 4,0 % auf 4.038,6 Mio. €. Ein wesentlicher Faktor dafür war der Anstieg der Vorräte und vertraglichen Vermögenswerte um insgesamt 158,9 Mio. €. Er resultierte daraus, dass wir im Projektgeschäft und im Maschinenbau zwar an Aufträgen weitergearbeitet haben, die Ergebnisse infolge von Schließungen bei Kunden aber nur bedingt ausliefern konnten. Die liquiden Mittel erhöhten sich zum 31. März 2020 auf 687,6 Mio. €; einschließlich der Termingelder ergab sich eine Gesamtliquidität von 856,8 Mio. €.
LIQUIDE MIT TEL | |
Mio. € | |
31. März 2020 | 687,6 |
31. Dezember 2019 | 662,0 |
31. März 2019 | 589,2 |
Zwischenmitteilung 1. Januar - 31. März 2020
Konzernlagebericht | . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 | ||||
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LIQUIDITÄTSENTWICKLUNG | |||||
Mio. € | |||||
800 | 68,7 | -20,1 | |||
-23,0 | 687,6 | ||||
700 | 662,0 | ||||
600 | |||||
500 | |||||
400 | |||||
300 | |||||
200 | |||||
100 | |||||
0 | |||||
Liquide Mittel | Cashflow | Investitionen | Sonstiges (u.a. | Liquide | |
31.12.2019 | aus laufen- | (einschl. | Zinszahlungen, | Mittel | |
der Geschäfts- | Akquisitionen) | Termingelder) | 31.03.2020 | ||
tätigkeit |
KONSTANTES EIGENKAPITAL
EIGENK APITAL | ||||
31. März | in % der | 31. Dezember | 31. März | |
Mio. € | 2020 | Bilanzsumme | 2019 | 2019 |
Gezeichnetes Kapital | 177,2 | 4,4 | 177,2 | 177,2 |
Sonstiges Eigenkapital | 857,5 | 21,2 | 853,5 | 839,2 |
Eigenkapital Aktionäre | 1.034,7 | 25,6 | 1.030,6 | 1.016,4 |
Nicht beherrschende Anteile | 12,7 | 0,3 | 12,7 | 15,4 |
Summe Eigenkapital | 1.047,4 | 25,9 | 1.043,4 | 1.031,8 |
Da dem Nachsteuerergebnis von 13,2 Mio. € negative Wechselkurseffekte in ähnlicher Höhe gegenüber standen, hat sich das Eigenkapital zum 31. März 2020 nur geringfügig erhöht. Allerdings reduzierte sich die Eigenkapitalquote aufgrund der Bilanzverlängerung auf 25,9 % nach 27,5 % zum Vorjahresstichtag.
Die kurz- und langfristigen Verbindlichkeiten stiegen seit Jahresende 2019 um 152,3 Mio. €. Ursache waren höhere vertragliche Verbindlichkeiten, die unter anderem aus Projektzahlungen von Kunden resultierten.
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Konzernlagebericht | |
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KURZ- UND L ANGFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN | ||||
31. März | in % der | 31. Dezember | 31. März | |
Mio. € | 2020 | Bilanzsumme | 2019 | 2019 |
Finanzverbindlichkeiten (einschl. Anleihe und | ||||
Schuldscheindarlehen) | 922,0 | 22,8 | 923,1 | 733,1 |
Rückstellungen (einschl. Pensionen) | 215,9 | 5,3 | 229,4 | 196,4 |
Vertragliche Verbindlichkeiten | 794,1 | 19,7 | 632,7 | 612,7 |
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und | ||||
Leistungen | 469,0 | 11,6 | 479,0 | 546,3 |
Ertragssteuerverbindlichkeiten | 118,6 | 2,9 | 129,6 | 133,4 |
Sonstige Verbindlichkeiten (einschl. latente | ||||
Steuern) | 471,6 | 11,7 | 445,2 | 491,8 |
Gesamt | 2.991,2 | 74,1 | 2.838,9 | 2.713,6 |
FREMDKAPITALAUSSTATTUNG UND FINANZIERUNGSSTRUKTUR
Im März 2020 haben wir ein weiteres Sustainability-Schuldscheindarlehen im Volumen von 115 Mio. € emittiert. Der Erlös floss uns im April zu und wurde hauptsächlich zur vorzeitigen Tilgung der variablen Tranchen (100 Mio. €) unseres Schuldscheindarlehens aus dem Jahr 2016 verwendetet. Der Zinssatz ist zum Teil an das Nachhaltigkeits-Rating des Dürr-Konzerns gekoppelt, mit durchschnittlich 0,9 % liegt er deutlich niedriger als beim Schuldscheindarlehen des Jahres 2016 (durchschnittlich 1,6 %).
Nach der Emission des Sustainability-Schuldscheindarlehens bestand unsere Finanzierungsstruktur aus den im Folgenden aufgeführten Elementen.
""Unternehmensanleihe der Dürr AG über 300 Mio. € (Laufzeitende: 3. April 2021)
""Drei Schuldscheindarlehen der Dürr AG über insgesamt 515 Mio. € (unterschiedliche Laufzeiten bis maximal 2030)
""Syndizierter Kredit der Dürr AG über 750 Mio. €, davon 500 Mio. € als Kreditlinie und 250 Mio. € als Avallinie (Laufzeitende: 7. August 2024)
""Leasingverbindlichkeiten in Höhe von 103 Mio. € (31. März 2020) ""Bilaterale Kreditfazilitäten in Höhe von 4 Mio. € (31. März 2020)
Über eine weitere Finanzierungstransaktion, die wir Anfang Mai 2020 mit einem Volumen von 350 Mio. € durchgeführt haben, informiert der Nachtragsbericht auf Seite 16.
Mitarbeiter
MITARBEITERZAHL LEICHT ERHÖHT
Im Vergleich zum 31. März 2019 erhöhte sich die Mitarbeiterzahl um 0,9 % auf 16.562 Personen. Haupt- grund war der Ausbau der Kapazitäten für konzerninterne Engineering-Dienstleistungen in Indien und Polen vor Ausbruch der Corona-Krise. Seit Ende 2019 erhöhte sich die Konzernbelegschaft nur ge- ringfügig (+0,4 %). In den kommenden Quartalen ist auf vergleichbarer Basis ein Abbau geplant, dazu werden vor allem die angekündigten Kapazitätsanpassungen bei HOMAG (v.a. Werk Hemmoor) und an kleineren deutschen Standorten von Application Technology und Clean Technology Systems beitra- gen. In den Emerging Markets wuchs die Mitarbeiterzahl seit dem 31. März 2019 um 2,8 % auf 5.332 Personen, dies entspricht einem Anteil von 32,2 % an der weltweiten Stammbelegschaft. Die Hälfte unserer Mitarbeiter entfällt auf Deutschland.
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MITARBEITER NACH DIVISIONS | |||
31. März 2020 | 31. Dezember 2019 | 31. März 2019 | |
Paint and Final Assembly Systems | 4.465 | 4.4121 | 4.2771 |
Application Technology | 2.301 | 2.306 | 2.271 |
Clean Technology Systems | 1.392 | 1.418 | 1.443 |
Measuring and Process Systems | 1.524 | 1.5151 | 1.5431 |
Woodworking Machinery and Systems | 6.613 | 6.569 | 6.633 |
Corporate Center | 267 | 273 | 248 |
Gesamt | 16.562 | 16.493 | 16.415 |
1Die Bereiche Prüftechnik, Montageprodukte und Automotive-Befülltechnik wurden zum 1. Januar 2020 von Measuring and Process Systems zu Paint and Final Assembly Systems transferiert. Die Angaben für 2019 wurden entsprechend angepasst und weichen daher vom ursprünglichen Ausweis ab.
MITARBEITER NACH REGIONEN | |||
31. März 2020 | 31. Dezember 2019 | 31. März 2019 | |
Deutschland | 8.210 | 8.181 | 8.197 |
Sonstige europäische Länder | 2.648 | 2.617 | 2.613 |
Nord-/Zentralamerika | 2.031 | 2.028 | 2.012 |
Südamerika | 364 | 354 | 344 |
Asien, Afrika, Australien | 3.309 | 3.313 | 3.249 |
Gesamt | 16.562 | 16.493 | 16.415 |
Segmentbericht
UMSATZ NACH DIVISIONS | ||
Mio. € | 1. Quartal 2020 | 1. Quartal 2019 |
Paint and Final Assembly Systems | 297,2 | 348,91 |
Application Technology | 121,4 | 139,4 |
Clean Technology Systems | 82,3 | 88,3 |
Measuring and Process Systems | 52,1 | 54,11 |
Woodworking Machinery and Systems | 289,6 | 319,2 |
Corporate Center | 0,0 | 0,0 |
Gesamt | 842,6 | 949,9 |
1Die Bereiche Prüftechnik, Montageprodukte und Automotive-Befülltechnik wurden zum 1. Januar 2020 von Measuring and Process Systems zu Paint and Final Assembly Systems transferiert. Die Angabe für das erste Quartal 2019 wurde entsprechend angepasst und weicht daher vom ursprünglichen Ausweis ab.
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EBIT NACH DIVISIONS | ||
Mio. € | 1. Quartal 2020 | 1. Quartal 2019 |
Paint and Final Assembly Systems | 10,5 | 16,11 |
Application Technology | 5,7 | 14,6 |
Clean Technology Systems | - 1,2 | - 0,7 |
Measuring and Process Systems | - 1,6 | 3,41 |
Woodworking Machinery and Systems | 12,5 | 18,4 |
Corporate Center / Konsolidierung | - 3,0 | - 3,1 |
Gesamt | 22,9 | 48,6 |
1Die Bereiche Prüftechnik, Montageprodukte und Automotive-Befülltechnik wurden zum 1. Januar 2020 von Measuring and Process Systems zu Paint and Final Assembly Systems transferiert. Die Angabe für das erste Quartal 2019 wurde entsprechend angepasst und weicht daher vom ursprünglichen Ausweis ab.
PAINT AND FINAL ASSEMBLY SYSTEMS | |||
1. Quartal 2020 | 1. Quartal 20191 | ||
Auftragseingang | Mio. € | 249,9 | 436,1 |
Umsatz | Mio. € | 297,2 | 348,9 |
EBITDA | Mio. € | 16,8 | 22,2 |
EBIT | Mio. € | 10,5 | 16,1 |
EBIT vor Sondereffekten | Mio. € | 11,2 | 17,1 |
EBIT-Marge | % | 3,5 | 4,6 |
EBIT-Marge vor Sondereffekten | % | 3,8 | 4,9 |
ROCE2 | % | 18,6 | - |
- Die Bereiche Prüftechnik, Montageprodukte undAutomotive-Befülltechnik wurden zum 1. Januar 2020 von Measuring and Process Systems zu Paint and Final Assembly Systems transferiert. Die Angabe für das erste Quartal 2019 wurde entsprechend angepasst und weicht daher vom ursprünglichen Ausweis ab.
- annualisiert
Der Auftragseingang von Paint and Final Assembly Systems verringerte sich im ersten Quartal 2020 um 42,7 % auf 249,9 Mio. €. Während der Vorjahreszeitraum von einem in Nordamerika erteilten Großtauftrag geprägt war, wurde im März 2020 ein kurz vor der Vergabe an uns stehendes Großprojekt verschoben. Die Projektpipeline hat sich gegenüber dem Vorjahr reduziert, allerdings gab es noch keine nennenswerten Stornierungen bereits erteilter Aufträge. Der Umsatz ging trotz des hohen Auftragsbestands um 14,8 % zurück, da viele Automobilwerke und Baustellen vorübergehend geschlossen wurden und wir geplante Arbeiten nicht ausführen konnten. Dies bewirkte einen EBIT-Rückgang von 34,9 %. Die EBIT-Marge vor Sondereffekten (vorwiegend Kaufpreisallokationseffekte) reduzierte sich von 4,9 % auf 3,8 %. Die Brut- tomarge lag im ersten Quartal 2020 dagegen über dem Vorjahreswert, da Aufträge mit höheren Margen abgewickelt wurden und Effizienzsteigerungen aus dem Optimierungsprogramm FOCUS 2.0 wirksam wurden.
APPLICATION TECHNOLOGY | |||
1. Quartal 2020 | 1. Quartal 2019 | ||
Auftragseingang | Mio. € | 116,7 | 159,6 |
Umsatz | Mio. € | 121,4 | 139,4 |
EBITDA | Mio. € | 9,0 | 17,8 |
EBIT | Mio. € | 5,7 | 14,6 |
EBIT vor Sondereffekten | Mio. € | 7,9 | 14,7 |
EBIT-Marge | % | 4,7 | 10,5 |
EBIT-Marge vor Sondereffekten | % | 6,5 | 10,6 |
ROCE1 | % | 8,1 | 19,8 |
1annualisiert
Zwischenmitteilung 1. Januar - 31. März 2020
Konzernlagebericht | |
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Auch bei Application Technology verringerten sich Auftragseingang (-26,8 %) und Umsatz (-12,9 %) im er- sten Quartal 2020 deutlich. Die Book-to-Bill-Ratio erreichte knapp 1. Für die EBIT-Abschwächung um 61,1 % gab es zwei Hauptgründe: den starken Rückgang im ertragsstarken Ersatzteil- und Servicegeschäft sowie Sonderaufwendungen in Höhe von 2,2 Mio. € für die Schließung eines kleineren, defizitären Standortes in Deutschland. Vor Sondereffekten ergaben sich ein EBIT von 7,9 Mio. € (-46,2 %) und eine EBIT-Marge von 6,5 %. Zur Erweiterung der Digitalkompetenz von Application Technology haben wir im März die Techno-Step GmbH mit Sitz in Böblingen übernommen. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung und Inbetriebnahme von Systemen zur Prozessdatenanalyse spezialisiert und erzielt rund 3,5 Mio. € Umsatz.
CLE AN TECHNOLOGY SYSTEMS | |||
1. Quartal 2020 | 1. Quartal 2019 | ||
Auftragseingang | Mio. € | 108,8 | 112,6 |
Umsatz | Mio. € | 82,3 | 88,3 |
EBITDA | Mio. € | 1,7 | 2,5 |
EBIT | Mio. € | - 1,2 | - 0,7 |
EBIT vor Sondereffekten | Mio. € | 1,8 | 1,2 |
EBIT-Marge | % | - 1,5 | - 0,8 |
EBIT-Marge vor Sondereffekten | % | 2,2 | 1,4 |
ROCE1 | % | - 3,3 | - 1,6 |
1annualisiert
Clean Technology Systems verzeichnete beim Auftragseingang nur einen geringen Rückgang von 3,3 %. Auch die Projektpipeline ist in der Abluftreinigungstechnik weiterhin gut gefüllt und scheint von Covid-19 momentan wenig beeinträchtigt zu sein. Angesichts eines Umsatzrückgangs von 6,8 % auf 82,3 Mio. € erreichte die Book-to-Bill-Ratio 1,3 und der Auftragsbestand erhöhte sich weiter. Das EBIT von -1,2 Mio. € enthält Sonderaufwendungen von 3,0 Mio. €, die größtenteils auf die Schließung einer kleineren Fertigung entfielen. Vor Sondereffekten verbesserte sich das EBIT um 48,3 % auf 1,8 Mio. €, da sich Effizienzgewinne und die verbesserten Abläufe nach der Integration von Megtec/Universal zunehmend positiv bemerkbar machen.
ME ASURING AND PROCESS SYSTEMS | |||
1. Quartal 2020 | 1. Quartal 20191 | ||
Auftragseingang | Mio. € | 61,1 | 63,1 |
Umsatz | Mio. € | 52,1 | 54,1 |
EBITDA | Mio. € | 1,0 | 5,8 |
EBIT | Mio. € | - 1,6 | 3,4 |
EBIT vor Sondereffekten | Mio. € | - 1,4 | 3,7 |
EBIT-Marge | % | - 3,0 | 6,2 |
EBIT-Marge vor Sondereffekten | % | - 2,8 | 6,9 |
ROCE2 | % | - 3,3 | - |
- Die Bereiche Prüftechnik, Montageprodukte undAutomotive-Befülltechnik wurden zum 1. Januar 2020 von Measuring and Process Systems zu Paint and Final Assembly Systems transferiert. Die Angabe für das erste Quartal 2019 wurde entsprechend angepasst und weicht daher vom ursprünglichen Ausweis ab.
- annualisiert
Auch Measuring and Process Systems konnte Auftragseingang (-3,2 %) und Umsatz (-3,6 %) im ersten Quartal nahezu stabil halten. Bei einer Book-to-Bill-Ratio von 1,2 nahm der Auftragsbestand weiter zu. Die unbefriedigende Ertragsentwicklung - das EBIT betrug -1,6 Mio. € nach 3,4 Mio. € im Vorjahres- quartal - resultierte aus einer spürbar geringeren Ersatzteilnachfrage, deutlichen Rückgängen im Chi- nageschäft infolge der Corona-Krise sowie einem veränderten Umsatzmix: Das margenstärkere Stan- dardmaschinengeschäft, das vor allem auf die Automobilindustrie entfällt, nahm deutlich ab; dagegen
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wuchs das mit höheren Kalkulations- und Abwicklungsrisiken behaftete Sondermaschinengeschäft. Um gegenzusteuern, haben wir Prozessoptimierungen im Sondermaschinengeschäft eingeleitet.
WOODWORKING MACHINERY AND SYSTEMS | |||
1. Quartal 2020 | 1. Quartal 2019 | ||
Auftragseingang | Mio. € | 301,7 | 334,6 |
Umsatz | Mio. € | 289,6 | 319,2 |
EBITDA | Mio. € | 25,5 | 29,8 |
EBIT | Mio. € | 12,5 | 18,4 |
EBIT vor Sondereffekten | Mio. € | 16,1 | 20,5 |
EBIT-Marge | % | 4,3 | 5,8 |
EBIT-Marge vor Sondereffekten | % | 5,5 | 6,4 |
ROCE1 | % | 11,5 | 14,6 |
1annualisiert
In der Division Woodworking Machinery and Systems nahmen Auftragseingang und Umsatz im Auftakt- quartal 2020 zwar ab (-9,8 % und -9,3 %), allerdings lagen die Rückgänge im Rahmen unserer Planungen und wurden nur teilweise von der Pandemie beeinflusst. In China erreichten beide Kennzahlen in etwa das Vorjahresniveau. Die HOMAG-Werke in Deutschland und Polen, auf die ein Großteil der Produktion entfällt, blieben seit Ausbruch der Infektionswelle geöffnet. Die Book-to-Bill-Ratio belief sich im ersten Quartal auf 1,04. Das EBIT vor Sondereffekten sank umsatzbedingt um 21,8 % auf 16,1 Mio. €, allerdings erreichte die Bruttomarge das Vorjahresniveau.
CORPORATE CENTER
Das EBIT des Corporate Centers (u.a. Dürr AG, Dürr IT Service GmbH) entsprach im ersten Quartal 2020 mit -3,0 Mio. € ungefähr dem Vorjahreswert (-3,1 Mio. €).
Risiken und Chancen
RISIKEN
Eine ausführliche Beschreibung der üblichen Risiken unseres Geschäfts sowie des Risikomanagement- systems enthält der am 20. März 2020 veröffentlichte Geschäftsbericht 2019 (ab Seite 81). Auch vor dem Hintergrund der Corona-Krise sind weiterhin keine Risiken erkennbar, die separat oder in Wechselwirkung mit anderen Risiken den Bestand des Konzerns gefährden könnten. Allerdings haben sich die Konjunktur- entwicklung und die wirtschaftlichen Perspektiven in den vergangenen Monaten massiv verschlechtert, und die Weltwirtschaft befindet sich in einer Rezession. Unser Gesamtrisiko hat sich daher deutlich erhöht, dennoch beurteilen wir die Gesamtrisikosituation weiterhin als beherrschbar.
CHANCEN
Der Geschäftsbericht 2019 gibt ab Seite 90 einen Überblick über unsere Chancen und das Chancenma- nagementsystem. Die Chancensituation hat sich seit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts ebenfalls verschlechtert.
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Personelle Veränderungen
Finanzvorstand Carlo Crosetto ist zum 29. Februar 2020 auf eigenen Wunsch aus der Dürr AG ausgetreten. Seine Aufgaben hat kommissarisch der Vorstandsvorsitzende Ralf W. Dieter übernommen. Dietmar Hein- rich, den der Aufsichtsrat im Dezember 2019 als neuen Finanzvorstand berufen hat, wird am 1. August 2020 eintreten.
Karl-Heinz Streibich hat angekündigt, sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender der Dürr AG nach der Haupt- versammlung am 28. Mai 2020 niederzulegen und aus dem Aufsichtsrat auszuscheiden. Der Grund für seinen Entschluss ist, dass Herr Streibich für den Aufsichtsrat der Software AG kandidiert und dessen Vorsitz anstrebt. Damit hätte Herr Streibich mehr als die vom Deutschen Corporate Governance Kodex als Maximum empfohlenen fünf Aufsichtsratsmandate inne (Vorsitze zählen doppelt). Für die Nachfolge im Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden der Dürr AG kandidiert Gerhard Federer. Er gehört dem Aufsichtsrat seit 2016 an und ist Vorsitzender des Prüfungsausschusses. Die Wahl findet nach der Hauptversammlung im Aufsichtsrat statt.
Als neues Mitglied im Aufsichtsrat wird der Hauptversammlung Arnd Zinnhardt vorgeschlagen. Als ehe- maliger Wirtschaftsprüfer und Steuerberater sowie aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Finanz- vorstand eines Software-Unternehmens verfügt Herr Zinnhardt über hervorragendes Expertenwissen im Finanz- und Digitalbereich.
Ausblick
Das wirtschaftliche Umfeld hat sich infolge der Covid-19-Pandemie seit Mitte März massiv verschlechtert. Weltweit wird mittlerweile von der größten Wirtschaftskrise seit dem zweiten Weltkrieg ausgegangen. Positiv ist, dass China die Pandemie überwunden zu haben scheint. Die westliche Welt fährt das gesellschaft- liche und wirtschaftliche Leben langsam wieder hoch. Der Dürr-Konzern folgt dieser Entwicklung, wobei Umsicht und die Gesundheit der Mitarbeiter im Vordergrund stehen.
Wir erwarten, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise auf unser Geschäft im zweiten Quartal ihren Höhepunkt erreichen werden. Angesichts dessen ist mit deutlichen Rückgängen bei Auftragseingang und Umsatz zu rechnen, ein Verlust und ein negativer operativer Cashflow sind im zweiten Quartal nicht auszuschließen. Für die zweite Jahreshälfte rechnen wir derzeit mit einer langsamen Erholung. Eine ge- naue Prognose für unsere Geschäftsentwicklung im Gesamtjahr kann aber angesichts der gesamtwirt- schaftlichen Ausnahmesituation derzeit noch nicht getroffen werden. Sobald dies wieder möglich ist, wer- den wir einen Ausblick in gewohnter Form veröffentlichen.
Mit Blick auf das verringerte Geschäftsvolumen haben wir diverse Gegenmaßnahmen zur Kostenreduktion ergriffen. Dazu gehören zum Beispiel moderate Kapazitätsanpassungen bei externen Arbeitskräften und in der Stammbelegschaft, Kurzarbeit und reduzierte Arbeitszeiten sowie die Senkung von Ausgaben und In- vestitionen. Durch ein umsichtiges Cash-Management schonen wir unsere Liquidität, über die Absicherung durch zusätzliche Fremdmittel informiert der Nachtragsbericht auf Seite 16. Wir sind überzeugt, dass wir ausreichend robust sind und über genügend liquide Mittel verfügen, um die derzeitige Krise zu meistern.
Nachtragsbericht
FREMDFINANZIERUNG AUFGESTOCKT: REFINANZIERUNG IM JAHR 2021 ABGESICHERT
Anfang April sind uns die Mittel in Höhe von 115 Mio. € aus dem im März 2020 emittierten Sustainability -Schuldscheindarlehen zugeflossen. Zur weiteren Erhöhung der finanziellen Flexibilität haben wir uns Anfang Mai 2020 eine zusätzliche Kreditlinie im Volumen von 350 Mio. € gesichert. Sie wird von sechs Konsortialbanken bereitgestellt und hat zunächst eine Laufzeit von einem Jahr, kann von uns aber zwei Mal
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Konzernlagebericht | |
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um jeweils sechs Monate verlängert werden. Die Kreditlinie wurde mit Blick auf die im kommenden Jahr anstehende Refinanzierung abgeschlossen: Im April 2021 läuft unsere 2014 begebene Unternehmensanlei- he über 300 Mio. € aus, zugleich wird eine Tranche von 50 Mio. € aus dem Schuldscheindarlehen des Jahres 2016 zur Tilgung fällig. Falls wir dafür am Kapitalmarkt nicht rechtzeitig eine langfristige Anschlussfinan- zierung abschließen können, besteht die Möglichkeit, auf die Kreditlinie zurückzugreifen.
HOMAG GROUP STÄRKT MARKTPOSITION IN CHINA
Ende April 2020 hat die HOMAG Group AG mit dem chinesischen Partnerunternehmen Golden Field International Holdings Ltd. vertraglich vereinbart, dass die HOMAG Group das komplette operative Geschäft des Vertriebs-Joint-Ventures HOMAG China Golden Field Ltd. (HCGF) übernimmt. Zudem stockt die HOMAG Group ihren Anteil an der chinesischen Produktions- und Engineering-Gesellschaft HOMAG Machinery Shanghai Co. Ltd. auf 100 % auf, indem sie den von Golden Field International Holdings Ltd. gehaltenen Anteil von 18,75 % erwirbt.
Mit der Transaktion integriert HOMAG sämtliche Geschäftsaktivitäten in China in einem Unternehmen, das vollständig zur HOMAG Group gehört und von Engineering und Produktion bis zu Vertrieb und Service alle Bereiche effizient abdeckt. Zudem erhält HOMAG eine erstklassige Vertriebs- und Service-Präsenz mit fünf regionalen Niederlassungen im größten Möbelmarkt der Welt.
HOMAG erzielte in China zuletzt Umsätze von durchschnittlich 145 Mio. € pro Jahr (2017 bis 2019), davon rund 90 % über HCGF. Umsatzerhöhend wirken zukünftig bei HOMAG beziehungsweise im Dürr-Konzern nur die Umsatzerlöse, die HCGF nicht mit HOMAG-Produkten getätigt hat. Das waren im Durchschnitt der letzten drei Jahre 110 Mio. € pro Jahr. Das Ergebnis wird zulegen, da HOMAG auch den bisher auf HCGF entfallenden Margenanteil aus Verkäufen erhält. Mit HCGF wächst die HOMAG-Belegschaft in China um 450 auf gut 750 Mitarbeiter. Die Übernahme erweitert auch die Digitalkompetenz, da HCGF sein Entwick- ler-Team und Applikationen einbringt.
Vorbehaltlich der Genehmigungen durch die chinesischen Kartellbehörden wird der Kaufvertrag voraus- sichtlich im Herbst 2020 wirksam. Der von HOMAG fix zu entrichtende Kaufpreis liegt im niedrigen zweistel- ligen Millionen-Euro-Bereich. Darüber hinaus sind weitere erfolgsabhängige Zahlungen möglich.
Zwischen dem Ende des ersten Quartals 2020 und dem Erscheinen dieser Zwischenmitteilung sind keine weiteren Ereignisse eingetreten, welche die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns wesentlich beeinflussten oder beeinflussen könnten.
Bietigheim-Bissingen, 14. Mai 2020
Dürr Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Ralf W. Dieter | Dr. Jochen Weyrauch | Pekka Paasivaara |
Vorsitzender des Vorstands | Stellv. Vorstandsvorsitzender | Mitglied des Vostands |
Zwischenmitteilung 1. Januar - 31. März 2020
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | |
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Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
DER DÜRR AK TIENGESELLSCHAF T, STUT TGART, 1. JANUAR BIS 31. MÄRZ 2020 | ||
Tsd. € | 1. Quartal 2020 | 1. Quartal 2019 |
Umsatzerlöse | 842.574 | 949.859 |
Umsatzkosten | - 665.396 | - 743.452 |
Bruttoergebnis vom Umsatz | 177.178 | 206.407 |
Vertriebskosten | - 78.890 | - 82.457 |
Allgemeine Verwaltungskosten | - 46.716 | - 46.929 |
Forschungs- und Entwicklungskosten | - 28.140 | - 29.124 |
Sonstige betriebliche Erträge | 15.022 | 7.711 |
Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 15.519 | - 6.976 |
Ergebnis vor Beteiligungsergebnis, Zinsergebnis und Ertragsteuern | 22.935 | 48.632 |
Beteiligungsergebnis | 709 | 1.967 |
Zinsen und ähnliche Erträge | 1.815 | 1.634 |
Zinsen und ähnliche Aufwendungen | - 6.911 | - 6.338 |
Ergebnis vor Ertragsteuern | 18.548 | 45.895 |
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | - 5.307 | - 12.910 |
Ergebnis des Dürr-Konzerns | 13.241 | 32.985 |
davon entfallen auf | ||
Nicht beherrschende Anteile | 514 | 1.852 |
Aktionäre der Dürr Aktiengesellschaft | 12.727 | 31.133 |
Anzahl ausgegebener Aktien in Tsd. | 69.202,08 | 69.202,08 |
Ergebnis je Aktie in € (unverwässert und verwässert) | 0,18 | 0,45 |
Zwischenmitteilung 1. Januar - 31. März 2020
Konzern-Gesamtergebnisrechnung | |
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Konzern-Gesamtergebnisrechnung
DER DÜRR AK TIENGESELLSCHAF T, STUT TGART, 1. JANUAR BIS 31. MÄRZ 2020 | ||
Tsd. € | 1. Quartal 2020 | 1. Quartal 2019 |
Ergebnis des Dürr-Konzerns | 13.241 | 32.985 |
Ergebnisneutrale Bestandteile, die nicht in den Gewinn oder Verlust | ||
umgegliedert werden | ||
Neubewertung leistungsorientierter Versorgungspläne und ähnlicher | ||
Verpflichtungen | 8.747 | - 890 |
darauf entfallende latente Steuern | - 2.391 | 391 |
Ergebnisneutrale Bestandteile, die möglicherweise in den Gewinn oder Verlust | ||
umgegliedert werden | ||
Im Eigenkapital erfasste Veränderung des beizulegenden Zeitwerts von | ||
zu Sicherungszwecken eingesetzten Finanzinstrumenten | - 6.317 | - 998 |
darauf entfallende latente Steuern | 1.853 | - 112 |
Translationseffekte aus der Währungsumrechnung | - 10.524 | 13.759 |
Translationseffekte aus der Währungsumrechnung at equity bilanzierter | ||
Unternehmen | 1.081 | - 350 |
Ergebnisneutrale Bestandteile des Gesamtergebnisses nach Steuern | - 7.551 | 11.800 |
Gesamtergebnis nach Steuern | 5.690 | 44.785 |
davon entfallen auf | ||
Nicht beherrschende Anteile | 356 | 2.032 |
Aktionäre der Dürr Aktiengesellschaft | 5.334 | 42.753 |
Zwischenmitteilung 1. Januar - 31. März 2020
Konzernbilanz | |
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . | 20 |
Konzernbilanz
DER DÜRR AKTIENGESELLSCHAFT, STUTTGART, ZUM 31. MÄRZ 2020 | |||
31. März | 31. Dezember | 31. März | |
Tsd. € | 2020 | 2019 | 2019 |
AKTIVA | |||
Geschäfts- oder Firmenwerte | 448.784 | 449.160 | 448.563 |
Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 191.627 | 194.840 | 202.067 |
Sachanlagen | 513.105 | 525.395 | 527.768 |
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 19.961 | 20.215 | 21.077 |
Beteiligungen an at equity bilanzierten Unternehmen | 39.334 | 37.663 | 37.572 |
Übrige Finanzanlagen | 12.653 | 12.653 | 10.186 |
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 10.865 | 15.816 | 14.636 |
Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 6.251 | 6.746 | 4.839 |
Latente Steueransprüche | 55.657 | 57.887 | 56.998 |
Sonstige Vermögenswerte | 2.021 | 1.978 | 2.858 |
Langfristige Vermögenswerte | 1.300.258 | 1.322.353 | 1.326.564 |
Vorräte und geleistete Anzahlungen | 550.276 | 509.206 | 555.977 |
Vertragliche Vermögenswerte | 636.863 | 519.075 | 528.280 |
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 541.644 | 570.261 | 590.454 |
Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 220.245 | 206.401 | 53.154 |
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 687.594 | 662.024 | 589.176 |
Ertragsteuerforderungen | 40.748 | 46.634 | 28.315 |
Sonstige Vermögenswerte | 60.961 | 46.379 | 73.556 |
Kurzfristige Vermögenswerte | 2.738.331 | 2.559.980 | 2.418.912 |
Summe Aktiva Dürr-Konzern | 4.038.589 | 3.882.333 | 3.745.476 |
Zwischenmitteilung 1. Januar - 31. März 2020
Konzernbilanz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
31. März | 31. Dezember | 31. März | |
Tsd. € | 2020 | 2019 | 2019 |
PASSIVA | |||
Gezeichnetes Kapital | 177.157 | 177.157 | 177.157 |
Kapitalrücklage | 67.318 | 67.318 | 67.318 |
Gewinnrücklagen | 832.273 | 820.820 | 798.990 |
Kumuliertes übriges Eigenkapital | - 42.052 | - 34.654 | - 27.078 |
Summe Eigenkapital der Aktionäre | |||
der Dürr Aktiengesellschaft | 1.034.696 | 1.030.641 | 1.016.387 |
Nicht beherrschende Anteile | 12.708 | 12.745 | 15.453 |
Summe Eigenkapital | 1.047.404 | 1.043.386 | 1.031.840 |
Rückstellungen für Leistungen nach Beendigung | |||
des Arbeitsverhältnisses | 50.487 | 58.962 | 51.407 |
Übrige Rückstellungen | 20.987 | 22.339 | 17.945 |
Vertragliche Verbindlichkeiten | 2.113 | 2.113 | 2.761 |
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 336 | 240 | 891 |
Anleihe und Schuldscheindarlehen | 698.622 | 798.242 | 598.120 |
Übrige Finanzverbindlichkeiten | 83.833 | 86.780 | 93.533 |
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 7.978 | 6.290 | 6.271 |
Ertragsteuerverbindlichkeiten | - | - | 4.164 |
Latente Steuerverbindlichkeiten | 69.789 | 81.151 | 91.522 |
Übrige Verbindlichkeiten | 190 | 254 | 681 |
Langfristige Verbindlichkeiten | 934.335 | 1.056.371 | 867.295 |
Übrige Rückstellungen | 144.400 | 148.058 | 127.078 |
Vertragliche Verbindlichkeiten | 791.997 | 630.570 | 609.946 |
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 468.665 | 478.771 | 545.370 |
Anleihe und Schuldscheindarlehen | 99.829 | - | - |
Übrige Finanzverbindlichkeiten | 39.734 | 38.045 | 41.407 |
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 331.671 | 319.890 | 349.028 |
Ertragsteuerverbindlichkeiten | 48.835 | 48.467 | 37.673 |
Übrige Verbindlichkeiten | 131.719 | 118.775 | 135.839 |
Kurzfristige Verbindlichkeiten | 2.056.850 | 1.782.576 | 1.846.341 |
Summe Passiva Dürr-Konzern | 4.038.589 | 3.882.333 | 3.745.476 |
Zwischenmitteilung 1. Januar - 31. März 2020
Konzern-Kapitalflussrechnung | 22 |
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
Konzern-Kapitalflussrechnung
DER DÜRR AK TIENGESELLSCHAF T, STUT TGART, 1. JANUAR BIS 31. MÄRZ 2020 | ||
Tsd. € | 1. Quartal 2020 | 1. Quartal 2019 |
Ergebnis vor Ertragsteuern | 18.548 | 45.895 |
Ertragsteuerzahlungen | - 9.142 | - 9.733 |
Zinsergebnis | 5.096 | 4.704 |
Ergebnis aus at equity bilanzierten Unternehmen | - 462 | - 1.900 |
Dividenden von at equity bilanzierten Unternehmen | 1.866 | - |
Abschreibungen auf langfristige Vermögenswerte | 28.806 | 27.115 |
Ergebnis aus dem Abgang von Anlagevermögen | 78 | - 11 |
Nicht zahlungswirksame Wertberichtigungen auf Zahlungsmittel | ||
und Zahlungsmitteläquivalente | - 4 | - 75 |
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge | 7.340 | - 234 |
Veränderungen der betrieblichen Aktiva und Passiva | ||
Vorräte | - 45.569 | - 14.522 |
Vertragliche Vermögenswerte | - 125.451 | - 44.765 |
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 24.454 | 9.226 |
Übrige Forderungen und Vermögenswerte | - 10.488 | - 11.389 |
Rückstellungen | - 3.637 | - 4.435 |
Vertragliche Verbindlichkeiten | 168.788 | - 73.472 |
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | - 4.391 | 36.199 |
Übrige Verbindlichkeiten (nicht aus Finanzierungstätigkeit) | 23.447 | 4.689 |
Sonstige Aktiva und Passiva | - 10.604 | - 10.296 |
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 68.675 | - 43.004 |
Erwerb von immateriellen Vermögenswerten | - 5.724 | - 6.187 |
Erwerb von Sachanlagen1 | - 9.555 | - 11.161 |
Erwerb von sonstigen Finanzanlagewerten | - 1.000 | - |
Erlöse aus dem Abgang langfristiger Vermögenswerte | 1.098 | 497 |
Firmenerwerbe abzüglich erhaltener flüssiger Mittel | - 1.820 | - |
Anlage in Termingeldern | - 9.116 | 544 |
Erhaltene Zinseinnahmen | 1.064 | 1.159 |
Cashflow aus Investitionstätigkeit | - 25.053 | - 15.148 |
1In der Position "Erwerb von Sachanlagen" sind keine Zahlungsmittelabflüsse durch Zugänge von Nutzungsrechten aus Leasing- verhältnissen enthalten, da im Zugangszeitpunkt der Nutzungsrechte keine Zahlungsmittelabflüsse entstehen (Ausnahme: gezahlte Anschaffungsnebenkosten und geleistete An- und Vorauszahlungen).
Zwischenmitteilung 1. Januar - 31. März 2020
Konzern-Kapitalflussrechnung | |
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Tsd. € | 1. Quartal 2020 | 1. Quartal 2019 |
Veränderung kurzfristiger Bankverbindlichkeiten und übrige | ||
Finanzierungstätigkeiten | - 167 | - 1.025 |
Tilgung langfristiger Finanzverbindlichkeiten | - 37 | - 198 |
Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | - 7.362 | - 5.927 |
Auszahlungen für Transaktionen mit nicht beherrschenden Anteilen | - | - 8.750 |
Andienung von Aktien im Rahmen des Abfindungsangebots an die Aktionäre der | ||
HOMAG Group AG | - 1.988 | - |
Geleistete Zinsausgaben | - 1.238 | - 923 |
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | - 10.792 | - 16.823 |
Einfluss von Wechselkursänderungen | - 7.270 | 9.069 |
Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 25.560 | - 65.906 |
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | ||
Zum Periodenanfang | 663.044 | 656.695 |
Zum Periodenende | 688.604 | 590.789 |
Abzüglich Risikovorsorge gemäß IFRS 9 | - 1.010 | - 1.613 |
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum Periodenende | ||
(Konzernbilanz) | 687.594 | 589.176 |
Zwischenmitteilung 1. Januar - 31. März 2020
Konzern-Eigenkapitalspiegel | |
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . | 24 |
Konzern-Eigenkapitalspiegel
DER DÜRR AK TIENGESELLSCHAF T, STUT TGART, 1. JANUAR BIS 31. MÄRZ 2020 | |||||||||||
Kumuliertes übriges Eigenkapital | |||||||||||
Bestandteile, | |||||||||||
die nicht in den | |||||||||||
Gewinn oder | Bestandteile, die möglicherweise | ||||||||||
Verlust umge- | in den Gewinn oder Verlust | ||||||||||
gliedert werden | umgegliedert werden | ||||||||||
Summe | |||||||||||
Unrealisierte | Eigenkapital | ||||||||||
Neubewertung | Gewinne / | Änderungen | der Aktionäre | ||||||||
leistungsorien- | Verluste aus | Konsolidierungs- | Kumuliertes | der Dürr | Nicht be- | ||||||
Gezeichnetes | Kapital- | Gewinn- | tierter Versor- | Cashflow | kreis / | Währungs- | übriges | Aktiengesell- | herrschende | Summe | |
Tsd. € | Kapital | rücklage | rücklagen | gungspläne | Hedges | Umgliederungen | umrechnung | Eigenkapital | schaft | Anteile | Eigenkapital |
31. Dezember 2018 | 177.157 | 67.318 | 771.468 | - 30.542 | - 2.776 | 608 | - 5.940 | - 38.650 | 977.293 | 14.858 | 992.151 |
Anpassung IFRS 16 | - | - | - 9.415 | - | - | - | - 43 | - 43 | - 9.458 | - 53 | - 9.511 |
1. Januar 2019 | 177.157 | 67.318 | 762.053 | - 30.542 | - 2.776 | 608 | - 5.983 | - 38.693 | 967.835 | 14.805 | 982.640 |
Ergebnis | - | - | 31.133 | - | - | - | - | - | 31.133 | 1.852 | 32.985 |
Kumuliertes übriges Eigenkapital | - | - | - | - 499 | - 1.110 | - | 13.229 | 11.620 | 11.620 | 180 | 11.800 |
Gesamtergebnis nach Steuern | - | - | 31.133 | - 499 | - 1.110 | - | 13.229 | 11.620 | 42.753 | 2.032 | 44.785 |
Optionen der Inhaber nicht | |||||||||||
beherrschender Anteile | - | - | 5.799 | - | - | - | - | - | 5.799 | - 1.384 | 4.415 |
Übrige Veränderungen | - | - | 5 | - | - | - 5 | - | - 5 | - | - | - |
31. März 2019 | 177.157 | 67.318 | 798.990 | - 31.041 | - 3.886 | 603 | 7.246 | - 27.078 | 1.016.387 | 15.453 | 1.031.840 |
1. Januar 2020 | 177.157 | 67.318 | 820.820 | - 38.023 | - 470 | 586 | 3.253 | - 34.654 | 1.030.641 | 12.745 | 1.043.386 |
Ergebnis | - | - | 12.727 | - | - | - | - | - | 12.727 | 514 | 13.241 |
Kumuliertes übriges Eigenkapital | - | - | - | 6.356 | - 4.464 | - | - 9.285 | - 7.393 | - 7.393 | - 158 | - 7.551 |
Gesamtergebnis nach Steuern | - | - | 12.727 | 6.356 | - 4.464 | - | - 9.285 | - 7.393 | 5.334 | 356 | 5.690 |
Optionen der Inhaber nicht | |||||||||||
beherrschender Anteile | - | - | - 1.279 | - | - | - | - | - | - 1.279 | - 393 | - 1.672 |
Übrige Veränderungen | - | - | 5 | - | - | - 5 | - | - 5 | - | - | - |
31. März 2020 | 177.157 | 67.318 | 832.273 | - 31.667 | - 4.934 | 581 | - 6.032 | - 42.052 | 1.034.696 | 12.708 | 1.047.404 |
Zwischenmitteilung 1. Januar - 31. März 2020
Finanzkalender und Kontakt | 25 |
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Finanzkalender
28. | Mai 2020 | Virtuelle Hauptversammlung |
18. | Juni 2020 | Quirin Champions, Frankfurt |
6. August 2020 | Halbjahresfinanzbericht 2020, Telefonkonferenz Analysten/Investoren | |
18. August 2020 | Bankhaus Lampe Deutschlandkonferenz, Baden-Baden | |
9. September 2020 | MainFirst Cross Sector Conference, London | |
21. September 2020 | Baader Investment Conference, München | |
22. September 2020 | Berenberg/GS German Corporate Conference, München | |
5. November 2020 | Zwischenmitteilung über die ersten neun Monate 2020, Telefonkonferenz | |
Analysten/Investoren | ||
16. | November 2020 | Investorentag, Polen (in Planung) |
24. | November 2020 | DZ Equity Conference, Frankfurt |
Kontakt
Für weitere Informationen | Dürr AG |
stehen wir Ihnen gerne zur | Günter Dielmann |
Verfügung: | Mathias Christen |
Stefan Tobias Burkhardt | |
Corporate Communications & Investor Relations | |
Carl-Benz-Straße 34 | |
74321 Bietigheim-Bissingen | |
Tel.: +49 7142 78-1785 /-1381 /-3558 | |
Fax: +49 7142 78-1716 | |
corpcom@durr.com | |
investor.relations@durr.com | |
www.durr-group.com | |
Diese Zwischenmitteilung liegt auch in | |
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Dieser Zwischenbericht enthält Aussagen über zukünftige Entwicklungen. Diese Aussagen sind - ebenso wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld - stets mit Unsicherheit verbunden. Unseren Angaben lie- gen Überzeugungen und Annahmen des Vorstands der Dürr AG zugrunde, die auf gegenwärtig verfügbaren Infor- mationen beruhen. Folgende Faktoren können aber den Erfolg unserer strategischen und operativen Maßnahmen beeinflussen: geopolitische Risiken, Veränderungen der allgemeinen Wirtschaftsbedingungen, insbesondere eine anhaltende wirtschaftliche Rezession, Veränderungen der Wechselkurse und Zinssätze, Produkteinführungen von Wettbewerbern, mangelnde Kundenakzeptanz neuer Dürr-Produkte oder -Dienstleistungen einschließlich eines wachsenden Wettbewerbsdrucks. Sollten diese Faktoren oder andere Unwägbarkeiten eintreten oder sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den prognostizierten abweichen. Die Dürr AG beabsichtigt nicht, vorausschauende Aussagen und Informationen laufend zu aktualisieren. Sie beruhen auf den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung.
Dürr AG veröffentlichte diesen Inhalt am 13 Mai 2020 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 14 Mai 2020 08:03:07 UTC.
Originaldokumenthttps://www.durr-group.com/fileadmin/durr-group.com/Investors/Downloads/Reports/2020/first-quarter/duerr-interim-statement-q1-2020-DE.pdf
Public permalinkhttp://www.publicnow.com/view/DD1D5BA3A59E05EB517048BE6147C653FBFC35D7