21.12.2020
Über Jahrzehnte waren die jeweiligen Vorstandsvorsitzenden von E.ON für Norwegen als Honorargeneralkonsuln für Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland am Konzernsitz tätig. Hintergrund waren langfristige und nachhaltige Geschäftsbeziehungen. So war das Unternehmen lange Zeit der größte Kunde für norwegisches Erdgas in Europa.
Die entsprechenden Geschäftsbeziehungen gingen vor einigen Jahren im Rahmen der Abspaltung der Uniper SE, Düsseldorf, auf dieses neue Energieunternehmen über. Gleichzeitig verlegte E.ON sein Headquarter aus der Landeshauptstadt Düsseldorf in die Energiehauptstadt Essen.
Mit Ablauf des Jahres hat E.ONs CEO Johannes Teyssen den Botschafter des Königreichs Norwegen gebeten, die Aufgabe zu beenden und in neue Hände übergeben zu können. 'Es war eine große Ehre, Norwegen über mehr als zehn Jahre zu unterstützen und Dienstleistungen für norwegische Bürger in unserer Region erbringen zu dürfen. Aufgrund der neuen Ausrichtung unseres Unternehmens als europäischer Infrastrukturbetreiber in Essen ohne tiefere Geschäftsbeziehungen zu Norwegen ist es richtig, jetzt das Amt weiterzugeben,' so Teyssen. 'Die deutsch-norwegische Freundschaft ist stabil und von einem tiefen wechselseitigen Vertrauen getragen. Ich habe mich gefreut, in Düsseldorf und Essen hierzu meinen Beitrag erbringen zu können.'
Die norwegische Botschaft hat den scheidenden Honorargeneralkonsul ermächtigt, die aufgelaufenen Einnahmen aus der Konsulatsarbeit karitativen Einrichtungen in Essen und Institutionen, die der deutsch-norwegischen Freundschaft verpflichtet sind, zugutekommen zu lassen. Insgesamt kommen dadurch rund 60.000 Euro unter anderem dem Kinderhospiz Ronald McDonald-Haus für krebskranke Kinder, bedürftigen Kindern und Bürgern beim Kinderschutzbund Essen und dem Projekt 'Essen packt an' zugute. Zusätzlich wird die Willy-Brandt-Stiftung, die sich für die Partnerschaft der beiden Länder engagiert, gefördert. 'Es ist ein großzügiges Zeichen Norwegens an unsere Region, dass ich in der Vorweihnachtszeit und unter den schwierigen Bedingungen der COVID-19-Pandemie gerade jetzt mit diesen Erträgen aus der langjährigen Arbeit konkrete Hilfe für bedürftige Projekte, aber auch die künftige Beziehung dieser beiden Länder leisten kann,' so Teyssen.
E.ON SE veröffentlichte diesen Inhalt am 21 Dezember 2020 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 21 Dezember 2020 13:08:08 UTC.
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