Der Energiekonzern E.ON hat nach eigenen Angaben im schwierigen Geschäft in Großbritannien eine Trendwende erreicht.

Im ersten Halbjahr habe der Versorger auf der Insel einen bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 43 Millionen Euro erzielt nach einem Verlust im Vorjahreszeitraum von zwei Millionen Euro, teilte E.ON am Mittwoch mit. "Positiv entwickelt hat sich das Geschäft in UK", sagte Finanzchef Marc Spieker auf einer Telefonkonferenz mit Journalisten laut Redetext. "Dort haben erhebliche Kosteneinsparungen aus dem umfassenden Umstrukturierungsplan sowie ein profitables Kundenwachstum bei E.ON UK die Erträge gesteigert." Der Markt ist hart umkämpft, was insbesondere die von E.ON übernommene Innogy-Tochter Npower zu spüren bekam. Sie fuhr jahrelang Verluste ein. E.ON hatte darauf unter anderem mit einem Stellenabbau reagiert.