BERLIN (dpa-AFX) - Insbesondere wegen schwieriger Geschäfte in Brasilien und bei Entsorgungsdienstleistungen hat der Medizin- und Strahlentechnik-Konzern Eckert & Ziegler Umsatzrückgänge hinnehmen müssen. In den ersten neun Monaten des Jahres seien die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fünf Prozent auf 126,9 Millionen Euro zurückgegangen, teilte das im Nebenwerteindex SDax und im TecDax notierte Unternehmen am Dienstag in Berlin mit.

Bedingt durch die Corona-Pandemie sei das Segment Isotope Products besonders stark belastet gewesen - dort erzielte das Unternehmen mit 66,8 Millionen Euro Umsatz etwa 15 Prozent weniger als noch vor einem Jahr.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) ging um 6 Prozent auf 26,3 Millionen Euro zurück. Unterm Strich erzielte Eckert & Ziegler rund 1,1 Millionen Euro weniger und landete in den ersten neun Monaten bei 17,7 Millionen Euro. Das Unternehmen bestätigte seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr./ngu/fba