PARIS (awp international) - Der Umsatz des Stromproduzenten EDF ist im ersten Quartal leicht gesunken. Während der mehrheitlich in französischem Staatsbesitz befindliche Konzern von höheren Strompreisen insbesondere in Frankreich und Grossbritannien profitierte, ging das Gasgeschäft zurück, wie EDF am Donnerstag mitteilte.

Die Corona-Pandemie hatte nur einen begrenzten Einfluss, im März verzeichnete das Unternehmen zum Teil eine geringere Nachfrage nach Strom und Gas. Insgesamt ging der Umsatz von knapp 20,9 Milliarden auf 20,7 Milliarden Euro zurück. Auf vergleichbarer Basis lag das Minus bei 1 Prozent.

Finanziell sieht sich EDF für die Corona-Krise gut gerüstet. So kann das Unternehmen auf ein Liquiditätspolster von insgesamt 28,8 Milliarden Euro blicken./nas/mis