Von Giulia Petroni

MAILAND (Dow Jones)--Die Enel Spa hat in den ersten neun Monaten des Jahres weniger verdient, mit der operativen Leistung aber wieder das Niveau von vor der Pandemie erreicht. Die Prognose für 2021 bestätigte der Stromversorger.

Der in Rom ansässige Konzern meldete für den Neunmonatszeitraum einen Nettogewinn von 2,51 Milliarden Euro, gegenüber 2,92 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Auf bereinigter Basis belief sich der Nettogewinn - oder das ordentliche Nettoeinkommen - auf 3,29 Milliarden Euro, gegenüber 3,59 Milliarden Euro.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sank auf 11,28 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 11,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Bereinigt um Einmaleffekte wie Akquisitionen oder Veräußerungen lag das EBITDA bei 12,63 Milliarden Euro.

Das Unternehmen führte den Rückgang des ordentlichen Nettoergebnisses und des ordentlichen EBITDA hauptsächlich auf einen ungünstigen Vergleich mit dem Vorjahr zurück, als es von einigen einmaligen Posten profitiert hatte.

Der Umsatz stieg von 49,47 Milliarden Euro im Vorjahr auf 57,91 Milliarden, wobei eine positive Entwicklung in allen Geschäftsbereichen die negativen Wechselkurseffekte in Lateinamerika ausglich.

Enel teilte mit, dass sich die Zwischendividende auf 0,19 Euro pro Aktie belaufen wird, was einer Steigerung von 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Für das Jahr 2021 wurde eine Dividende von 0,38 Euro pro Aktie bestätigt.

Das Unternehmen bestätigte seine Ziele für das Gesamtjahr: ein ordentliches Nettoergebnis zwischen 5,4 und 5,6 Milliarden Euro und ein ordentliches EBITDA zwischen 18,7 und 19,3 Milliarden Euro.

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November 04, 2021 13:17 ET (17:17 GMT)