(Alliance News) - Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus hatte unmittelbare Auswirkungen auf Mexiko: Der Peso stürzte gegenüber dem Dollar auf einen Tiefststand ab.
Wie Il Sole 24 Ore am Dienstag berichtet, wird Mexiko, der wichtigste Exporteur in die USA, am stärksten betroffen sein, wenn Trump Importzölle einführt.
Italien ist dagegen nicht immun, da etwa 1.800 italienische Unternehmen in dem Land tätig sind und 300 Fabriken für den Export in die USA produzieren.
Zu den größten Investoren gehören Ferrero, das Nutella und Kinderschokolade in Mexiko herstellt, Pirelli & C. Spa, das ein Werk besitzt, das sowohl den lokalen als auch den US-Markt bedient, und Brembo Spa, das die Kapazität seines Werks verdoppelt hat. Unternehmen wie Eni Spa und Campari Spa hingegen können ihre Aktivitäten nicht verlagern, da die Ölförderung und die Tequila-Produktion an mexikanisches Territorium gebunden sind.
Andere italienische Unternehmen wie Parmacotto und Barilla könnten von den Zöllen betroffen sein, aber Barilla hat Werke in den USA, die die Risiken abmildern könnten.
Im Allgemeinen stehen italienische Unternehmen in Mexiko vor unterschiedlichen Herausforderungen, je nach ihrer Geschäftsstrategie und ihrer Präsenz auf den lokalen und internationalen Märkten.
Von Giuseppe Fabio Ciccomascolo, leitender Reporter von Alliance News
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