Von Jaime Llinares Taboada

BARCELONA (Dow Jones)--Italiens Energiekonzern Eni beteiligt sich mit 20 Prozent an den beiden geplanten Windparks Dogger Bank A und B vor der Nordostküste Großbritanniens. Die bisherigen Eigner, der schottische Versorger SSE und der norwegische Energiekonzern Equinor, werden dazu jeweils 10 Prozent von ihrer jeweils hälftigen Beteiligung an Eni veräußern, wie SSE mitteilte. Für den SSE-Anteil von 10 Prozent wurde ein Preis von 202,5 Millionen Pfund vereinbart.

An den Eigentumsverhältnissen bei Dogger Bank C, wo SSE und Equinor ebenfalls jeweils 50 Prozent gehören, ändert sich nichts.

Ende November war für Dogger Bank A und B ein Abschluss der Finanzierung gemeldet worden. Das Projekt wird nach seiner Fertigstellung im Jahr 2026 der größte Offshore-Windpark der Welt sein. SSE will das Geld aus dem Verkauf der Anteile an Eni nutzen, um CO2-neutrales Wachstum zu fördern. Wegen der Veräußerung hob das Unternehmen seine Prognose für den Gewinn pro Aktie für das laufende Geschäftsjahr auf 85 bis 90 Pence von 75 bis 85 Pence an.

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December 04, 2020 02:54 ET (07:54 GMT)