London (Reuters) - Der Mineralölkonzern Shell hat gelassen auf die Entscheidung der Bundesregierung reagiert, die Kontrolle über die ostdeutsche Öl-Raffinerie Schwedt zu übernehmen.

Shell sei mit seiner Beteiligung in Höhe von 37,5 Prozent an der Raffinerie nicht betroffen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Shell werde seinen Vertragspflichten nachkommen. Der Bund hatte zuvor die Kontrolle über die Raffinerie Schwedt übernommen und den russischen Betreiber Rosneft unter Treuhandverwaltung gestellt.

(Bericht von Shadia Nasralla; bearbeitet von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)