Das positive Ergebnis unterstreicht die Erholung der Nachfrage nach IT-Dienstleistungen, da Kunden zunehmend Cloud-Dienste nutzen und ihre eigenen KI-Anwendungen einsetzen wollen. Dies hilft Unternehmen, die Produktentwicklungsdienste wie EPAM anbieten.
Das Unternehmen meldete für das zweite Quartal einen Umsatz von 1,15 Milliarden Dollar und übertraf damit die Schätzungen von 1,14 Milliarden Dollar. Der bereinigte Gewinn belief sich in den drei Monaten bis zum 30. Juni auf 2,45 Dollar pro Aktie und lag damit über den Analystenschätzungen von 2,26 Dollar pro Aktie, wie aus den LSEG-Daten hervorgeht.
Trotz der unsicheren makroökonomischen Bedingungen wird erwartet, dass sich die weltweiten IT-Ausgaben im Jahr 2024 auf 5,06 Billionen Dollar belaufen werden, was einem Anstieg von 8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht, so die jüngste Prognose des Forschungsunternehmens Gartner.
EPAM bietet ein breites Spektrum an IT-Dienstleistungen an, darunter Beratung, Cybersicherheit, Software-Engineering und Produktentwicklung.
Die Konkurrenten von EPAM, die Softwareunternehmen Freshworks und Cognizant Technology Solutions, haben ihre Jahresumsatzprognose angehoben und die Schätzungen für den Quartalsumsatz übertroffen.
Das Unternehmen hat jedoch seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr gesenkt und erwartet nun einen Umsatz zwischen 4,59 und 4,63 Milliarden Dollar, verglichen mit der früheren Erwartung von 4,58 bis 4,68 Milliarden Dollar.
Auch der bereinigte Jahresgewinn wird nun in einer Spanne von 10,20 bis 10,40 Dollar pro Aktie gesehen.
Das Unternehmen prognostiziert für das laufende Quartal einen Umsatz zwischen $1,15 Milliarden und $1,16 Milliarden, was der durchschnittlichen Schätzung der Analysten von $1,16 Milliarden entspricht, wie aus den LSEG-Daten hervorgeht.
Das Unternehmen erwartet für das dritte Quartal einen bereinigten Gewinn von $2,65 bis $2,73 pro Aktie, was ebenfalls den Schätzungen entsprach.