Proble...

MEDIENMITTEILUNG

Konsumentenstudie belegt Relevanz von Nachhaltigkeit und sieht IKT als
Problemlöser


* Weltweit beschäftigen die Themen Umweltverschmutzung und Klima Konsumenten am
stärksten - hierbei rufen sie zu kollektivem und politischem Handeln auf.
* Fehleinschätzungen und der Mangel an Konzepten begrenzen die Wirksamkeit der
bisher angewendeten Strategien zur Änderung der Konsumgewohnheiten.
* UmfrageteilnehmerInnen erwarten, dass Informations- und
Kommunikationstechnologien die Lösung für Umweltprobleme sein werden und als
Werkzeug für ein nachhaltigeres Leben dienen können.

 
Stockholm/Bern, 27. Mai 2020. Der aktuelle Ericsson ConsumerLab Insight Report
vermittelt Erkenntnisse über Konsumenteneinstellungen, -verständnis und
-herausforderungen im Zusammenhang mit der Führung eines ökologisch
nachhaltigen Lebensstils. Der Bericht untersucht zusätzlich die Rolle der
Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) bei der Unterstützung der
täglichen Bemühungen der Konsumenten, ihre persönlichen Klimabelastungen zu
reduzieren.
 
"Wenn es um nachhaltiges Handeln geht, sehen die Konsumenten neben der Politik
auch die Unternehmen in der Pflicht", sagt Olaf Reus, Mitglied der
Geschäftsleitung der Ericsson GmbH. "Was die IKT-Industrie in Sachen
Nachhaltigkeit leisten kann, zeigt sich allein in der aktuellen
Corona-Situation. Wir haben derzeit erstmals rund 85.000 MitarbeiterInnen
weltweit zeitgleich im Homeoffice. Und auch wenn innovative Unternehmen wie
Ericsson den persönlichen Austausch zwischen Menschen für wichtig erachten, so
gibt es ein Gefühl dafür, was mit IKT beispielsweise für
CO2-Einsparpotentiale möglich sind."
 
Die wichtigsten Erkenntnisse des aktuellen Reports lassen sich wie folgt
zusammenfassen:
 

* Umweltschutz und Klima an der Spitze der globalen Denkweise der Konsumenten:
Während die finanzielle Sicherheit, Kriminalität und politische Unruhen einen
gleichgrossen Anteil der Weltbevölkerung umtreiben, hat die Sorge um die Umwelt
in der Denkweise der Konsumenten stark zugenommen. Allein in den letzten zwei
Jahrzehnten stieg die Anzahl von um Luft- und Wasserverschmutzung besorgten
Konsumenten von 20 Prozent auf 50 Prozent. Auch die empfundene Notwendigkeit dem
Klimawandel entgegenzutreten ist von 13 Prozent auf 50 Prozent gestiegen.
* Konsumenten rufen zu kollektivem und politischem Handeln auf: Weltweit
betrachten acht von zehn Konsumenten die Regierungen als für den Umweltschutz
verantwortlich, wobei etwa 70 Prozent auch die BürgerInnen für
mitverantwortlich halten. Da fünf von zehn Konsumenten ebenfalls erwarten, dass
Unternehmen und Marken ihren Teil der Verantwortung wahrnehmen, wird deutlich,
dass Konsumenten die Notwendigkeit kollektiven Handelns sehen, und gleichzeitig
eine höhere Verantwortung auf die politische Ebene übertragen.
* Fehleinschätzungen und Mangel an Konzepten begrenzen Wirksamkeit: Die
Mehrheit der heutigen Konsumenten wendet bereits unterschiedliche Strategien an,
um ihren Konsumgewohnheiten entgegenzuwirken, doch ist ihnen nicht bewusst,
welche dieser Gewohnheiten die grössten Auswirkungen auf die Umwelt haben. Die
Auswirkungen der Ernährung werden von 84 Prozent unterschätzt, wohingegen rund
70 Prozent die Auswirkungen der Smartphone-Nutzung überschätzen. Während die
Besorgnis zunimmt, kämpft jeder Dritte damit, eigene Strategien zur
Bewältigung der persönlichen Auswirkungen auf die Umwelt zu finden.
* IKT soll Umweltprobleme lösen: Weltweit wünschen sich 36 Prozent der
Konsumenten, dass ihre Endgeräte eine Anleitung für ein umweltbewussteres
Leben beinhalten, während 46 Prozent technologische Innovationen als
entscheidend für die Bewältigung künftiger Umweltprobleme ansehen. Was ihre
IKT-Geräte betrifft, so ist jeder zweite Konsument der Ansicht, dass
Datenschutz- und Sicherheitsaspekte wichtiger sind als ihre möglichen
Auswirkungen auf die Umwelt.
* Glaube an IKT als Werkzeug für ein nachhaltigeres Leben: Die Interessen der
Konsumenten, ihr persönliches Handeln und ihre Überzeugungen bezüglich der
ökologischen Chancen technologischer Innovationen gehen Hand in Hand.
Konsumenten, die glauben, dass die Technologie bei der Lösung künftiger
Umweltprobleme eine entscheidende Rolle spielen wird, äussern im Vergleich zu
anderen fast doppelt so viel Interesse an verschiedenen IKT-Lösungen, die ihnen
helfen sollen, umweltbewusster zu leben.

 
Über den Ericsson ConsumerLab Insight Report
Der aktuelle Ericsson ConsumerLab Insight Report enthält Erkenntnisse auf
Grundlage einer quantitativen Studie, die sich auf InternetnutzerInnen in den
USA, Brasilien, Grossbritannien, Deutschland, Spanien, Russland, Südafrika, dem
Königreich Saudi-Arabien, Indien, Malaysia, China und Australien konzentriert.
Die Stichprobe besteht aus 1.000 Befragten pro Land in einer Altersgruppe von
15-69 Jahren. Dieser Bericht ist repräsentativ für 900 Millionen Menschen und
wurde zwischen Dezember 2019 und Januar 2020 durchgeführt.
 
Die endgültigen Daten wurden kurz vor dem weit verbreiteten Ausbruch der
neuartigen Coronavirus-Krankheit (COVID-19) und ihrer anschliessenden Einstufung
als Pandemie erhoben, sodass sich die Konsumgewohnheiten und die von den
Konsumenten zum Ausdruck gebrachten Einstellungen während der Krise
möglicherweise vorübergehend geändert haben, insbesondere für diejenigen,
die in ihren jeweiligen Ländern landesweite Quarantänemassnahmen durchlaufen
haben.
 

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Weitere Informationen und Unterlagen:

* 
Kompletter Ericsson ConsumerLab Insight Report: Consumers, sustainability and
ICT - Perceptions and actions around climate and the role of ICT in living
sustainably (PDF)
(http://e2.marco.ch/publish/furrerhugicommservices/1193_2294/Consumers_sustainability_and_ICT_D5_final.pdf?TensidTrafficShaper=1&f=Consumers_sustainability_and_ICT_D5_final.pdf)

* 
Symbolbild: Cover des Ericsson ConsumerLab Insight Report (JPEG)
(http://e2.marco.ch/publish/furrerhugicommservices/1193_2295/Cover_ConsumerLab_Report.JPG?TensidTrafficShaper=1&f=Cover_ConsumerLab_Report.JPG)

* 
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Tel: +49 (0) 211 534 1157 // eMail: mailto:ericsson.presse@ericsson.com
 
Über Ericsson
Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und
-dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. 40 Prozent des
weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt.
Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision
einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein / ihr
volles Potenzial ausschöpfen kann.
 
Aktuell hält Ericsson 91 kommerzielle Vereinbarungen und Verträge mit
Mobilfunknetzbetreibern weltweit. Darüber hinaus ist Ericsson an einem
Grossteil aller kommerziell eingeführten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den 39
durch Ericsson unterstützten 5G-Livenetzen weltweit zählen unter anderem auch
Netze in Deutschland und der Schweiz. www.ericsson.com/5G
(https://eur02.safelinks.protection.outlook.com/?url=http%3A%2F%2Fwww.ericsson.com%2F5G&data=02%7C01%7CClaudio.Looser%40furrerhugi.ch%7Cb50dc5e5255f404667b308d8014ad97a%7C165c161a0cd34412990dbe49aa33aaac%7C0%7C0%7C637260768563517809&sdata=FlpbiMpTKNzFYntB7FbjHyoxSt2pttynJK02MArvtLg%3D&reserved=0)
 
Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 99.400
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern
zusammen. 2019 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von CHF 23 Milliarden.
Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.
 
In der Schweiz ist Ericsson seit 1964 tätig und beschäftigt heute am Hauptsitz
in Bern rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ericsson stellt mit seiner
Soft- und Hardware über 60 Prozent des Schweizer Mobilfunkverkehrs sicher.



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