Evonik rechnet für 2023 mit einem weiteren Anstieg der Energiekosten, aber nicht mehr in der Größenordnung von diesem Jahr. Laut einer Analystenpräsentation kalkuliert der Essener Spezialchemiekonzern für das nächste Jahr mit Energiekosten von rund 1,6 Milliarden Euro. Für das laufende Jahr werden derzeit rund 1,3 Milliarden Euro veranschlagt, nachdem es 2021 nur 700 Millionen Euro waren. Bei der Eigenversorgung und den Kosten sei Evonik weitgehend unabhängig von politischen Entscheidungen, heißt es in der Präsentation weiter.

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November 08, 2022 03:00 ET (08:00 GMT)