ESSEN (dpa-AFX) - Die RAG-Stiftung, die für die Finanzierung der Folgekosten des Steinkohlenbergbaus zuständig ist, stellt am Donnerstag (10.30 Uhr) ihre Geschäftszahlen für 2018 vor. Die Stiftung war gegründet worden, damit nicht der Steuerzahler für das Abpumpen des Grubenwassers aus den stillgelegten Zechen und für andere dauerhafte Aufgaben aufkommen muss. Sie baut dazu ein Milliardenvermögen auf, vor allem aus Dividenden des Chemiekonzerns Evonik, bei dem die Stiftung die Hauptaktionärin ist. Nach Angaben des bisherigen Finanzchefs Helmut Linssen hat die Stiftung für die sogenannten Ewigkeitskosten des Bergbaus bisher 7,3 Milliarden Euro zurückgelegt./hff/DP/fba