FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:28 HINTERGRUND/Darum könnte die US-Inflation länger als erwartet anhalten

15:01 ANALYSE/Prognosen über Ende der Lieferengpässe greifen oft zu kurz

11:03 ANALYSE/US-Kreditgebern droht der Hypotheken-Burnout

10:30 ANALYSE/Europas Aufschwung wackelt wegen vierter Corona-Welle

09:47 ANALYSE/US-Einzelhandel freut sich auf Weihnachtsgeschäft


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
11:03 ANALYSE/US-Kreditgebern droht der Hypotheken-Burnout 

Während der Pandemie war das Volumen der Hypothekenkredite in den USA hoch. Darüber konnten die Kreditgeber den Wettbewerbsdruck auf ihre Margen ausgleichen, vor allem wenn die Zinsen sanken und die Nachfrage nach Refinanzierungen stieg. Aber in bestimmten Schlüsselsegmenten ist Volumen heute schwieriger zu erreichen, selbst wenn die Zinsen niedrig bleiben. Es gibt einen Effekt bei Hypotheken, der als "Burnout" bekannt ist. Je mehr Menschen die niedrigen Zinssätze für eine Refinanzierung nutzen, desto kleiner wird der Kreis derer, die darüber hinaus von den niedrigen Zinssätzen profitieren können.


++++++++++++++++ Konjunktur ++++++++++++++++ 
16:28 HINTERGRUND/Darum könnte die US-Inflation länger als erwartet anhalten 

An der US-Inflation scheiden sich die Geister. Diejenigen, die argumentieren, Preiserhöhungen seien nur vorübergehend, verweisen häufig darauf, dass die Teuerung im Dienstleistungssektor nicht sehr hoch ist. Die Inflation im Dienstleistungssektor scheint in der Tat einigermaßen unter Kontrolle. Das veranlasst manche Ökonomen zur Annahme, dass steigende Preise das unangenehme Überbleibsel von Unterbrechungen des Covid-19-Prozesses sind und die Inflation von selbst wieder verschwinden sollte.


15:01 ANALYSE/Prognosen über Ende der Lieferengpässe greifen oft zu kurz 

Nicht zum ersten Mal in diesem Jahr zeigen sich die Fachleute in den USA optimistisch. Sie gehen davon aus, dass die Versorgungsengpässe bald nachlassen und innerhalb von drei bis sechs Monaten behoben sein werden. Es gibt Grund, dieser Zahl skeptisch gegenüberzustehen - auch ohne eine straffere Geldpolitik zu bejubeln. Es gibt gute Anzeichen, die erklären, warum viele Unternehmen meinen, dass sich die Engpässe, die die Inflation in diesem Jahr weltweit in die Höhe getrieben haben, in den nächsten ein oder zwei Quartalen auflösen könnten. Aber solche Prognosen haben sich schon früher als falsch erwiesen.


10:30 ANALYSE/Europas Aufschwung wackelt wegen vierter Corona-Welle 

Europa wird von einer vierten Corona-Welle heimgesucht. Dies dürfte den wirtschaftlichen Aufschwung weiter ausbremsen. Im Moment ist es trotzdem unwahrscheinlich, dass die von den politischen Entscheidungsträgern ergriffenen Maßnahmen so streng sein müssen wie 2020, als sie die Wirtschaft um 6 Prozent schrumpfen ließen. Das erklärt, warum Wirtschaftsexperten nicht mit so verheerenden Auswirkungen wie in den ersten Monaten der Covid-19-Pandemie rechnen. Aber auch wenn es kaum Zweifel an den Folgen gibt, so bleibt doch das wahre Ausmaß dieser möglichen Auswirkungen ungewiss.


09:47 ANALYSE/US-Einzelhandel freut sich auf Weihnachtsgeschäft 

Inzwischen ist eines klar. Die Amerikaner werden in dieser Weihnachtszeit viel mehr ausgeben als im vergangenen Jahr. Aber wofür sie ihr Geld ausgeben und wo, wird sich von der Vergleichsperiode unterscheiden. Zuletzt vermeldete das Handelsministerium einen Anstieg der Verbraucherausgaben im Oktober inflationsbereinigt um 0,7 Prozent gegenüber September und damit um 6,6 Prozent über dem Vorjahreswert. Und zudem zeigen die Kredit- und Bankkartendaten von JP Morgan sowie der Bank of America, dass die Ausgaben im November stark zulegten. Derweil sprühen auch die Führungskräfte des Einzelhandels vor Optimismus über die Weihnachtseinkaufssaison.

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DJG/DJN/cbr

(END) Dow Jones Newswires

November 25, 2021 10:34 ET (15:34 GMT)