MEDIENMITTEILUNG

Forbo-Aktionäre stimmen allen Anträgen des Verwaltungsrats zu - Auswirkungen des Coronavirus

An der 92. ordentlichen Generalversammlung der Forbo Holding AG von heute haben die Aktionäre sämtliche Anträge des Verwaltungsrats mit deutlicher Mehrheit angenommen. In Übereinstimmung mit der COVID-19-Verordnung 2 des Bundesrats erfolgte die Ausübung der Rechte der Aktionäre ausschliesslich durch Stimminstruktionen an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter, da eine persönliche Teilnahme der Aktionäre nicht erlaubt war. Die Zahlung der Dividende von CHF 23 pro Aktie wird ab 14. April 2020 erfolgen.

Forbo kann heute die verschiedenen Auswirkungen des Coronavirus auf die Nachfrage und die Aufrechterhaltung der Produktion in den nächsten Wochen und Monaten nicht abschätzen, weshalb Forbo keinen Ausblick mehr für das Geschäftsjahr 2020 gibt.

Baar, 3. April 2020

Aufgrund der Massnahmen des Bundesrats zur Bekämpfung des Coronavirus wurde der Austragungsort vom Casino in Zug an den Hauptsitz der Forbo Holding AG in Baar verlegt.

Es waren keine Aktionäre anwesend. Der unabhängige Stimmrechtsvertreter vertrat 1 156 167 Namenaktien, die 70,07 Prozent des Aktienkapitals entsprechen.

Die Aktionäre genehmigten alle Anträge des Verwaltungsrats mit deutlicher Mehrheit. Sie nahmen den Jahresbericht, die Jahresrechnung sowie die Konzernrechnung für das Geschäftsjahr 2019 an und erteilten den verantwortlichen Organen Decharge. Des Weiteren stimmten sie der vorgeschlagenen Gewinnausschüttung in Form einer Dividende in der Höhe von CHF 23 pro Aktie zu.

Der Vergütungsbericht 2019 wurde in einer Konsultativabstimmung deutlich angenommen. Die Generalversammlung hat die maximale Gesamtvergütung des Verwaltungsrats für 2021, die maximale fixe Vergütung der Konzernleitung für 2021, die kurzfristige variable Vergütung der Konzernleitung für 2019 sowie die maximale langfristige Beteiligung der Konzernleitung für 2020 mit deutlicher Mehrheit genehmigt.

Die bisherigen Verwaltungsräte wurden alle im Amt bestätigt und für ein Jahr wiedergewählt. Es sind dies This E. Schneider als exekutiver Präsident sowie Dr. Peter Altorfer, Michael Pieper, Claudia Coninx-Kaczynski, Dr. Reto Müller und Vincent Studer als weitere Mitglieder. Auch die bisherigen Mitglieder des Vergütungsausschusses - Dr. Peter Altorfer, Claudia Coninx-Kaczynski und Michael Pieper - wurden für ein weiteres Jahr bestätigt.

Schliesslich haben die Aktionäre das Mandat der KPMG AG als Revisionsstelle um ein weiteres Jahr verlängert. René Peyer wurde zudem als unabhängiger Stimmrechtsvertreter wiedergewählt.

Auswirkungen des Coronavirus

Forbo beobachtet die Entwicklungen rund um die Verbreitung des Coronavirus (COVID-19) genau und trifft laufend entsprechende Massnahmen. Dabei stehen die Gesundheit der Mitarbeitenden sowie ein den Umständen entsprechend möglichst einwandfreier Service für die Kunden im Vordergrund.

Forbos COVID-19-Massnahmenplan enthält verschiedene Elemente. So wurden frühzeitig an allen Standorten zusätzliche Weisungen betreffend Hygienestandards und Verhaltensregeln erlassen. Zudem wurden weitere Führungs- und Steuerungsinstrumente etabliert, um in diesem sehr dynamischen und herausfordernden Umfeld zeitnah entsprechende Massnahmen treffen zu können.

Einzelne Standorte mussten aufgrund von Regierungsanweisungen oder infolge der Marktsituation vorübergehend geschlossen werden. Forbo verfügt an verschiedenen Standorten über Lagerbestände sowie Möglichkeiten, Produkte teilweise auch an anderen Produktionsstandorten fertigen zu können.

Forbo kann heute die verschiedenen Auswirkungen des Coronavirus auf die Nachfrage und die Aufrechterhaltung der Produktion in den nächsten Wochen und Monaten nicht abschätzen, weshalb Forbo keinen Ausblick mehr für das Geschäftsjahr 2020 gibt.

Die globale Präsenz von Forbo, seine führenden Marktpositionen, sein breites, innovatives und nachhaltiges Produktportfolio sowie seine sehr gesunde finanzielle Situation werden es Forbo ermöglichen, die Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.

Forbo wird anlässlich der Publikation der Halbjahreszahlen 2020 über die Auswirkungen des Coronavirus auf die Geschäftsentwicklung berichten.


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