"Das ist keine Energie-Einkaufstour", sagten deutsche Regierungsvertreter am Freitag in Berlin. "Aber das Volumen der Lieferungen ist ausbaufähig", hieß es zugleich mit Blick vor allem auf Gaslieferungen. Kanzler Scholz reise aber mit Wirtschaftvertretern aus etlichen Branchen nach Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Katar, was zeige, dass es nicht nur um die Importe von fossilen Energien gehe. Im Gegenteil wolle man auf breiter Front die Zusammenarbeit ausbauen. Details zu Firmenabschlüssen beim Bezug von LNG-Gas oder Wasserstoff wurden nicht genannt. Wirtschaftsminister Robert Habeck hatte angekündigt, dass im Rahmen der Scholz-Reise wichtige Verträge unterschrieben würden.

(Bericht von Andreas Rinke; redigiert von Christian Rüttger Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)