freenet AG: Wachstum bei Abonnenten, EBITDA und Free Cashflow führt zur Bestätigung
der finanziellen Guidance per Jahresende

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freenet AG: Wachstum bei Abonnenten, EBITDA und Free Cashflow führt zur
Bestätigung der finanziellen Guidance per Jahresende

05.11.2020 / 18:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Wachstum bei Abonnenten, EBITDA und Free Cashflow führt zur Bestätigung der
finanziellen Guidance per Jahresende

- EBITDA ohne regulatorische Effekte/ MOTION TM steigt um 12,2 Millionen
Euro auf 344,2 Millionen Euro (+3,7 Prozent)

- Free Cashflow liegt nach neun Monaten 10,6 Prozent über Vorjahr

- Höchstes Quartalswachstum im Postpaid-Kundenbestand seit über zwei Jahren;
Abo-Kundenstamm steigt um 207,5 Tausend ggü. Q3/2019

- Alle finanziellen Kennzahlen der Guidance werden bestätigt, obwohl die
Prognose für den freenet TV Kundenbestand (RGU) reduziert werden muss

- Weitere massive Verbesserung der Schuldenstruktur zum Jahresende absehbar


Büdelsdorf, 05. November 2020 - Die freenet AG [ISIN DE000A0Z2ZZ5] hat heute
die Ergebnisse für die ersten neun Monate 2020 bekannt gegeben.

Starke EBITDA und Free Cashflow Performance

  In Mio. EUR bzw. lt.  9M/2020  9M/2019  Delta  Q3/2020  Q3/2019  Delta
  Angabe
  Umsatzerlöse1         1.905,5  1.903,0    2,5    634,5    656,3  -21,7
  EBITDA                  329,2    325,8    3,4    115,2    110,3    4,9
  davon regulatorische
  Effekte:
  International Calls/    -15,0     -7,0   -8,0     -5,0     -5,0    0,0
  Roaming
  davon MOTION TM           ---      0,8   -0,8      ---      0,2   -0,2
  EBITDA ohne             344,2    332,0   12,2    120,2    115,1    5,1
  regulatorische
  Effekte/ MOTION TM
  Free Cashflow           220,2    199,2   21,0     79,5     72,4    7,1
  Abo-Kundenstamm2 (in  8.506,7  8.299,2  207,5  8.506,7  8.299,2  207,5
  Tsd.)
Das Geschäftsmodell der freenet Group, basierend auf langfristigen
Kundenbeziehungen sowie flexiblen Kosten- und Vertriebsstrukturen, bleibt im
Corona-Jahr 2020 robust. Die Umsatzerlöse1 entwickeln sich, wie in der
Guidance vorhergesagt, stabil (+0,1 Prozent ggü. Vorjahr). Das EBITDA steigt
im Vergleichszeitraum trotz nachlaufender regulatorischer Effekte (-8,0
Millionen Euro) sowie dem weggefallenen Beitrag der MOTION TM GmbH (-0,8
Millionen Euro) um 3,4 Millionen Euro auf 329,2 Millionen Euro. Bereinigt
steigt das EBITDA um 3,7 Prozent auf 344,2 Millionen Euro. Maßgeblichen
Anteil an der Verbesserung hat das Segment TV & Medien sowie die weiterhin
strenge Kostendisziplin in allen Bereichen.

Die positive Entwicklung des Working Capital (+23,7 Millionen Euro ggü.
Vorjahr) führt zum Ende der ersten neun Monate zu einem Free Cashflow
deutlich oberhalb des Vorjahres und beläuft sich auf 220,2 Millionen Euro
(+10,6 Prozent). Der resultierende Spielraum wird im vierten Quartal zu
weiteren Investitionen (CAPEX und Weihnachtsgeschäft) genutzt. Außerdem ist
mit höheren Steuerzahlungen zu rechnen.

Der Abo-Kundenstamm2 wächst in den ersten neun Monaten leicht stärker als im
gleichen Zeitraum 2019 (9M/2020: +140,2 Tausend vs. 9M/2019: +137,5
Tausend). Bezogen auf den 30. September 2019 verzeichnet der Abo-Kundenstamm
seitdem einen Nettozuwachs von 207,5 Tausend Kunden (+2,5 Prozent) auf 8,507
Millionen Kunden.

Mobilfunk - sicherer Hafen in Krisenzeiten

  In Mio. EUR bzw. lt.  9M/2020  9M/2019  Delta  Q3/2020  Q3/2019  Delta
  Angabe
  Umsatzerlöse1         1.703,8  1.701,7    2,1    567,0    588,0  -21,1
  davon Serviceumsätze  1.140,5  1.159,7  -19,2    381,9    387,2   -5,3
  Postpaid
  davon Serviceumsätze     89,7    102,2  -12,5     29,7     35,1   -5,4
  NoFrills/ Prepaid
  EBITDA                  277,2    281,8   -4,6     94,6     94,9   -0,3
  davon regulatorische
  Effekte:
  International Calls/    -15,0     -7,0   -8,0     -5,0     -5,0    0,0
  Roaming
  davon MOTION TM           ---      0,8   -0,8      ---      0,2   -0,2
  davon                    -6,8     -5,6   -1,2     -2,5     -1,8   -0,7
  Segmentallokation
  EBITDA ohne             299,0    293,6    5,4    102,1    101,5    0,6
  regulatorische
  Effekte/ MOTION TM/
  Segmentallokationen
  Postpaid-Kunden (in   7.005,0  6.866,1  138,8  7.005,0  6.866,1  138,8
  Tsd.)
  Postpaid-ARPU ohne       18,3     18,8   -0,5     18,3     18,8   -0,6
  Hardware (in EUR)
  freenet                  50,2     30,6   19,6     50,2     30,6   19,6
  FUNK/Flex-Kunden (in
  Tsd.)
Das Wettbewerbsverhalten im deutschen Mobilfunkmarkt bleibt auch unter den
momentanen Gegebenheiten von Rationalität geprägt. Alle Vertriebskanäle der
freenet Group haben sich an die Bedingungen der "neuen Normalität" angepasst
und zeigen gegenüber dem Vorquartal einen deutlichen Performancezuwachs. Mit
65,5 Tausend Kunden hat sich das Nettowachstum im dritten Quartal im
Vergleich zur ersten Jahreshälfte fast verdoppelt (H1/2020: 36,6 Tausend
Kunden). Der Postpaid-Kundenbestand ist damit seit Jahresanfang um 102,1
Tausend Kunden gestiegen und hat die Marke von 7,0 Millionen Kunden
überschritten. Weiterhin ungebrochen ist auch der Zuspruch zu den bisher
nicht im Postpaid-Bestand gezählten App-basierten Tarifen freenet FUNK/
freenet Flex. Hier steigt der Kundenbestand gegenüber dem Vorquartal um 20,1
Prozent (+8,4 Tausend Kunden) auf 50,2 Tausend Kunden (+63,9 Prozent ggü.
30.September 2019: 30,6 Tausend Kunden). Der Bestand an Mobilfunkkunden mit
vergleichbar hoher Profitabilität beläuft sich somit auf insgesamt 7,055
Millionen Kunden und sollte auch in den nächsten Quartalen eine weiter
steigende Tendenz aufweisen.

Der Trend im Postpaid-ARPU steht unter dem Einfluss der durch COVID-19
induzierten eingeschränkten Reiseaktivitäten (geringere Roaming-Umsätze)
sowie nachlaufender regulatorischer Effekte (International Calls/
Gebührensenkung [MNP]). Gegenüber dem Vorquartal zeigt der Postpaid-ARPU
eine leichte Erholung (+0,8 Prozent) und steigt von 18,1 Euro auf 18,3 Euro,
bleibt aber insgesamt unter dem Vorjahresquartal (-3,1 Prozent).
Korrespondierend sinken die Serviceumsätze Postpaid im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 1,7 Prozent auf 1.140,5 Millionen Euro (9M/2019:
1.159,7 Millionen Euro), steigen jedoch verglichen zum Vorquartal um 1,5
Prozent.

Die Mobilfunk-Umsatzerlöse entwickeln sich mit 1.703,8 Millionen Euro in
Summe stabil (9M/2019 (MOTION TM bereinigt): 1.701,7 Millionen Euro), obwohl
das dritte Quartal aufgrund geringerer Hardware-Umsätze (-8,8 Prozent ggü.
Q3/2019) im Zuge verzögerter Markteinführungen von Smartphones hinter dem
Vorjahr zurückbleibt. Das EBITDA beläuft sich auf 277,2 Millionen Euro - ein
marginaler Rückgang von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
(9M/2019: 281,8 Millionen Euro). Ohne Berücksichtigung regulatorischer
Effekte, des Ergebnisbeitrags der verkauften MOTION TM GmbH sowie
Segmentallokationen steigt das EBITDA um 1,8 Prozent auf 299,0 Millionen
Euro (9M/2019: 293,6 Millionen Euro). Maßgeblich für diesen Verlauf ist der
weiterhin stabile Geschäftsverlauf (Q3-EBITDA auf Vorjahresniveau) bei
höherer Kosteneffizienz.

Beitrag des TV & Medien Segments zum Konzern-EBITDA wächst

  In Mio. EUR bzw. lt.      9M/20-  9M/2019  Delta  Q3/20-  Q3/2019  Delta
  Angabe                        20                      20
  Umsatzerlöse               190,9    187,8    3,2    65,0     63,8    1,2
  EBITDA                      59,0     52,6    6,4    22,6     19,4    3,2
  davon Segmentallokation     -5,0     -5,0    0,0    -1,5     -1,5    0,1
  EBITDA ohne                 64,1     57,6    6,4    24,0     20,9    3,1
  Segmentallokationen
  waipu.tv Abo-Kunden3 (in   509,5    365,8  143,7   509,5    365,8  143,7
  Tsd.)
  freenet TV Abo-Kunden      942,0  1.036,6  -94,6   942,0  1.036,6  -94,6
  (RGU) (in Tsd.)
Die Kundenzahlen im Segment TV & Medien entwickeln sich ebenfalls im Rahmen
der Erwartungen. So verlangsamte sich das bislang starke Wachstum bei
waipu.tv vorübergehend aufgrund der Pandemie-bedingten Verschiebung
sportlicher Großereignisse wie der Fußball-Europameisterschaft oder den
Olympischen Spielen ins nächste Jahr. Entsprechend verhalten gestaltete sich
die Wechselbereitschaft von TV-Kunden, sodass die Zahl der Abonnenten nur
leicht auf rund 509,5 Tausend Kunden (+5,4 Tausend Kunden) steigt. Gegenüber
dem Vorjahresquartal steigt die Abo-Kundenzahl um rund 143,7 Tausend (+39,3
Prozent) und gegenüber dem Jahresende 2019 um rund 101,2 Tausend (+24,8
Prozent). Das IPTV-Produkt bleibt damit auf Kurs, das solide Wachstum des
Vorjahres auch im Jahr 2020 zu wiederholen.

Bei freenet TV geht die Zahl der umsatzgenerierenden Nutzer (RGU) zurück:
Per Ende September 2020 verzeichnete Media Broadcast als Produktanbieter
rund 942,0 Tausend Nutzer, dies entspricht einem Minus von rund 7,7 Prozent
gegenüber dem Jahresbeginn bzw. 9,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.
Zurückzuführen ist dieser Trend im Wesentlichen auf die
profitabilitätsbedingte Abschaltung von Satellitenkunden sowie die
Preiserhöhung um rund 20 Prozent im Mai 2020. Bezogen auf Letzteres machten
im zweiten Quartal zunächst Lastschriftkunden von ihrem
Sonderkündigungsrecht Gebrauch. Im abgelaufenen Quartal wirkte sich primär
der Effekt auslaufender und nicht verlängerter 12-Monats-Guthabenkarten aus.
Ein Effekt, der sich im vierten Quartal erneut auswirken könnte. Aber auch
dann bliebe die Preiserhöhung insgesamt sehr profitabel.

Die Umsatzentwicklung im Segment TV & Medien spiegelt zum einen die
Preiserhöhung bei freenet TV und zum anderen die steigende Kundenbasis der
EXARING AG (waipu.tv) wider und steigt gegenüber dem Vorjahr um 3,2
Millionen Euro auf 190,9 Millionen Euro. Zusammengenommen mit der
Optimierung der Kostenbasis wirken sich beide umsatz-/absatzseitigen Effekte
auch im EBITDA aus, welches um 6,4 Millionen Euro (+12,2 Prozent) auf 59,0
Millionen Euro (9M/2019: 52,6 Millionen Euro) wächst. Aufgrund der seit
mehreren Quartalen vorherrschenden Stabilität der Segmentverrechnungen gilt
diese Entwicklung analog für das um diese Verrechnungen bereinigte EBITDA.


Guidance für finanzielle KPIs bestätigt - freenet TV Abo-Kunden (RGU)
angepasst
Die Entwicklung der freenet TV Abo-Kunden (RGU) wurde ursprünglich als
stabil angenommen. Die Annahme einer gleichbleibenden Kundenzahl
berücksichtigte dabei nicht die Auswirkungen möglicher unterjähriger
Preisanpassungen für das Produkt. Im Mai 2020 wurde der Preis für das
terrestrische TV-Produkt freenet TV um 20 Prozent angehoben. Aus
Marktforschungsstudien zur Preiserhöhung gab es eine grobe Indikation zum
möglichen Kündigungsverhalten der Kunden. Erst zum Ende des dritten Quartals
hat sich, wegen in größerem Umfang zur Verlängerung anstehender
Guthabenkarten, herausgestellt, dass nach der Preiserhöhung mit einer
deutlichen Abnahme der Kundenzahl bis zum Jahresende zu rechnen ist. Da die
Preiserhöhung auch unter Einbeziehung der voraussichtlich deutlich
geringeren Kundenbasis insgesamt profitabel bleibt, ergeben sich keine
Auswirkungen auf die prognostizierten finanziellen Leistungsindikatoren.

Für das Jahr 2020 ist weiterhin von einer stabilen Umsatzentwicklung
auszugehen, einem EBITDA zwischen 415 bis 435 Millionen Euro und einem Free
Cashflow zwischen 235 bis 255 Millionen Euro. In Bezug auf die übrigen
Kundengruppen bleiben die Wachstumserwartungen unverändert, d.h. moderates
Wachstum der Postpaid-Kunden und solides Wachstum der waipu.tv Abo-Kunden.


Weitere massive Verbesserung der Schuldenstruktur zum Jahresende absehbar
Am 12. August 2020 hatte Liberty Global angekündigt, ein öffentliches
Kaufangebot von 110 CHF je Sunrise-Aktie abzugeben. Am selben Tag
vereinbarten Liberty Global und die freenet Group eine
Andienungsverpflichtung, in welcher sich die freenet Group verpflichtete,
sämtliche gehaltene Sunrise-Aktien (11.051.578 Aktien) anzudienen. Seit dem
29. Oktober 2020 ist nunmehr bekannt, dass wesentliche Rahmenbedingungen für
die erfolgreiche Durchführung der Transaktion erfüllt sind. So wurde die
erforderliche Mindestannahmeschwelle von 66,6 Prozent deutlich überschritten
und der Zusammenschluss von UPC Schweiz und Sunrise durch die Schweizer
Wettbewerbskommission genehmigt. Aus dem Verkauf der Sunrise-Aktien wird der
freenet Group bis zum Jahresende ein Betrag von circa 1,1 Milliarden Euro in
bar zugehen. Ein Großteil davon (circa 800 Millionen Euro) wird in die
Entschuldung des Unternehmens gehen, während der übrige Teil reinvestiert
und/oder den freenet Aktionären zugutekommen soll. Insgesamt gewinnt die
freenet Group damit eine größere finanzielle Flexibilität und könnte den
Verschuldungsgrad von 4,8 zum Jahresende 2019 auf unter 2,0 zum Jahresende
2020 senken. Zusammen mit der bereits durchgeführten Refinanzierung fälliger
Schuldscheindarlehen hätte sich damit die Verschuldungssituation innerhalb
eines Jahres signifikant verbessert.


Internet-Übertragung der Telefonkonferenz
Die freenet AG lädt am 06. November 2020 um 10:00 Uhr (MEZ) zur
Analystentelefonkonferenz ein. Alle Interessierten können die Konferenz per
Webcast ( LINK) verfolgen.

Eine Aufzeichnung wird im Anschluss zur Verfügung gestellt.

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1 Der Vorstand beschloss, sich per Ende Dezember 2019 von der 51-prozentigen
Beteiligung an der MOTION TM Vertriebs GmbH, Troisdorf, zu trennen. Der
externe Umsatzbeitrag aus dem Geschäft belief sich für den Zeitraum Januar
bis September 2019 auf 227,0 Millionen Euro (Q3/2019 84,7 Millionen Euro)
und der EBITDA-Beitrag auf rund 0,8 Millionen Euro (Q3/2019 0,2 Millionen
Euro). Zur Verbesserung der Vergleichbarkeit werden die Vorjahreszahlen für
Umsatz und EBITDA daher um MOTION TM bereinigt dargestellt.
2 Summe aus Postpaid-Kunden, aktiven freenet FUNK-Kunden, freenet
Flex-Kunden, freenet TV Abo-Kunden (RGU) und waipu.tv Abo-Kunden.
3 Inklusive Kunden aus der Vertriebskooperation mit Telefónica Deutschland
(gestartet im Mai 2019).

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Kontakt:
freenet Group
Investor Relations & ESG
Tel.: +49 (0) 40 / 513 06 778
E-Mail: ir@freenet.ag
https://www.freenet-group.de


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   Fax:            +49 (0)40 51306-970
   E-Mail:         ir@freenet.ag
   Internet:       www.freenet-group.de
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1145929 05.11.2020

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