• Wachstum der verwalteten Vermögen um 2% im ersten Quartal und um 8% gegenüber Ende März 2012 auf CHF 119.0 Milliarden
  • Erholung der Kundenaktivitäten im ersten Quartal 2013, mit soliden Brutto-Neugeldzuflüssen sowohl bei GAM als auch bei Swiss & Global Asset Management
  • Untypische Vermögensabflüsse bei Private-Labelling-Partnern (PLF) und die Schliessung eines grossen Mandats führten im ersten Quartal insgesamt zu Netto-Neugeldabflüssen, Erwartungen für das Gesamtjahr aber unbeeinträchtigt
  • Positiver Ausblick für das verbleibende Jahr 2013 bestätigt durch anhaltende Kundennachfrage und erfolgreiche Anlagestrategien

Verglichen mit dem 31. Dezember 2012 wuchsen die verwalteten Vermögen der Gruppe um CHF 2.8 Milliarden oder 2%. Mit CHF 119.0 Milliarden per 31. März 2013 lagen sie CHF 8.4 Milliarden höher als im Vorjahr. Die durchschnittlich verwalteten Vermögen für das erste Quartal lagen bei CHF 117.8 Milliarden.

Die Kundenaktivität war im ersten Quartal sehr lebhaft, mit soliden Brutto-Neugeldzuflüssen sowohl bei GAM als auch bei Swiss & Global Asset Management. Strategien im festverzinslichen Bereich, insbesondere dynamische Ansätze und in Schwellenländeranleihen investierte Fonds, waren nach wie vor stark gefragt. Das Interesse an Aktienprodukten zog wesentlich an: Neugeldzuflüsse erzielten die non-direktionalen Aktienstrategien von GAM sowie Long-Only-Produkte mit guter Performance, wie etwa die China- und Europa-Fonds von GAM sowie der Julius-Bär-Fonds mit Fokus auf die Luxusgüterbranche. Einen wichtigen Beitrag zum Neugeldzufluss leistete auch die Global-Rates-Strategie von GAM.

Die Schliessung eines grossen Mandats durch einen langjährigen institutionellen Kunden von GAM und Abflüsse bei Private-Labelling-Partnern (PLF) von Swiss & Global Asset Management - letztere in einer für ein Quartal unerwarteten Höhe - führten insgesamt zu einem Netto-Neugeldabfluss in der Berichtsperiode. Die PLF-Abflüsse betrafen Vermögen mit tiefen Margen. Auf Gruppenstufe wurde der Netto-Abfluss durch eine positive Marktperformance und günstige Wechselkursentwicklungen mehr als kompensiert. Er wirkte sich auch nur begrenzt auf die Profitabilität der Gruppe aus.

Da die Abflüsse im ersten Quartal aussergewöhnlich und sehr konzentriert waren, sind die Erwartungen an die grundlegende Geschäftsdynamik, wie sie anlässlich der Jahresergebnisse am 5. März 2013 präsentiert wurden, nicht beeinträchtigt. Der positive Nachfragetrend und die erfolgreiche Anlageperformance tragen zum Wachstum der Vermögensbasis bei, insbesondere in Bereichen mit höheren Margen. Dies bestätigt den positiven Ausblick für das verbleibende Geschäftsjahr 2013.

Bilanz und Aktienrückkaufprogramm

Die Bilanz der Gruppe bleibt solid und schuldenfrei, mit einer über den regulatorischen Anforderungen liegenden Kapitalausstattung. Das «Tangible Equity» per 31. März 2013 betrug CHF 501.5 Millionen (CHF 581.3 Millionen per Ende 2012) und nahm infolge des Erwerbs eigener Aktien über die zweite Handelslinie ab. Die flüssigen Mittel gingen um CHF 23.5 Millionen auf CHF 480.5 Millionen zurück.

An der heutigen Generalversammlung (GV) werden die Aktionäre der GAM Holding AG über die vorgeschlagene Dividende von CHF 0.50 pro Aktie für das Geschäftsjahr 2012 abstimmen. Diese wird im zweiten Quartal zu einer Ausschüttung von rund CHF 82 Millionen führen.

Die Aktionäre werden heute auch um Zustimmung zur Vernichtung von 10.1 Millionen eigener Aktien ersucht. Diese wurden 2012 unter dem Rückkaufprogramm 2011-2014 erworben. Im ersten Quartal 2013 kaufte die Gruppe im Rahmen des Programms weitere 5.7 Millionen Aktien, womit sich die Anzahl ausstehender Aktien per 31. März 2013 auf 163.6 Millionen1reduzierte.

Seit Beginn des Programms im Mai 2011 kaufte die Gruppe insgesamt 28.8 Millionen Aktien über die zweite Handelslinie - rund 70% des Maximallimits - zu einem Durchschnittspreis von CHF 13.50. Wie die Gruppe an der Präsentation der Jahresergebnisse bekannt gab, wird sie ihre Rückkaufaktivitäten bis zum Auslaufen des Programms im April 2014 mit Blick auf diverse Faktoren steuern - unter anderem die Entwicklung des Aktienkurses, mögliche Wachstumsinvestitionen sowie die Priorität, eine solide und liquide Bilanz beizubehalten. Gegenwärtig erwartet die Gruppe nicht, dass sie das Rückkauflimit von maximal 41.3 Millionen Aktien ausschöpfen wird.

Bevorstehende Termine:

17. April 2013
Ordentliche Generalversammlung: Informationen auf www.gamholding.com
19. April 2013
Ex-Dividenden-Datum
23. April 2013
Dividendenstichtag (Record Date)
24. April 2013
Datum der Dividendenzahlung
13. August 2013
Publikation der Halbjahresergebnisse 2013

1Die Anzahl ausstehender Aktien schliesst Eigenbestände per 31. März 2013 aus:

  • 3.9 Millionen Aktien, die über die erste Handelslinie gekauft wurden, zur Bedienung ausstehender Mitarbeiteroptionen
  • 10.1 Millionen Aktien, die im Jahr 2012 über die zweite Handelslinie gekauft wurden, zur Vernichtung an der GV 2013
  • 5.7 Millionen Aktien, die im Jahr 2013 über die zweite Handelslinie gekauft wurden, zur Vernichtung an der GV 2014

Kontakte für weitere Informationen:

Media Relations:
Larissa Alghisi Rubner, GAM Holding AG
Tel.: +41 (0) 58 426 62 15

Investor Relations:
Thomas Schneckenburger, Bluechip Financial Communications
Tel.: +41 (0) 44 256 88 33

Hinweis für die Redaktion: Über GAM Holding AG

GAM Holding AG ist eine unabhängige, diversifizierte und auf das Asset Management spezialisierte Gruppe. Mit ihrem globalen Vertriebsnetz und Investment Teams in Europa, den USA und Asien betreuen die beiden Geschäftsbereiche - GAM und Swiss & Global Asset Management - Institutionen, Finanzintermediäre, Vermögensverwalter sowie Privatkunden weltweit.

GAM Holding AG hat ihren Hauptsitz in Zürich, ist an der SIX Swiss Exchange notiert (Symbol «GAM») und Bestandteil des Swiss Market Index Mid (SMIM). Die Gruppe verwaltet Vermögen von insgesamt CHF 119.0 Milliarden (per 31. März 2013) und beschäftigt über 1 000 Mitarbeiter an ihren Standorten in zehn Ländern.

Disclaimer für zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Medienmitteilung der GAM Holding AG («die Gesellschaft») beinhaltet zukunftsgerichtete Aussagen, welche die Absichten, Vorstellungen oder aktuellen Erwartungen und Prognosen der Gesellschaft über ihre zukünftigen Geschäftsergebnisse, ihre finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, ihre Aussichten, Strategien, Möglichkeiten sowie über das Geschäftsumfeld, in welchem sie sich bewegt, widerspiegeln. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen alle Ereignisse, die keine historischen Fakten darstellen. Die Gesellschaft hat versucht, diese Aussagen durch die Verwendung von Worten wie «könnte», «wird», «sollte», «erwartet», «beabsichtigt», «schätzt», «sieht voraus», «glaubt», «versucht», «plant», «sagt voraus» und ähnlichen Begriffen zu kennzeichnen. Solche Aussagen werden auf der Grundlage von Schätzungen und Erwartungen gemacht, welche sich als falsch herausstellen können, obwohl die Gesellschaft sie im jetzigen Zeitpunkt als angemessen erachtet.

Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken, Unklarheiten, Annahmen und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass das tatsächliche Geschäftsergebnis, die finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, die Aussichten und Möglichkeiten der Gesellschaft sowie der Märkte, welche die Gesellschaft bedient oder zu bedienen beabsichtigt, wesentlich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen können. Wichtige Faktoren, die zu solchen Abweichungen führen können, sind unter anderem: Veränderungen des Geschäfts- oder Marktumfelds, legislative, steuerliche oder regulatorische Entwicklungen, die allgemeine wirtschaftliche Lage sowie die Möglichkeiten der Gesellschaft, auf Entwicklungen in der Finanzdienstleistungsindustrie zu reagieren. Zusätzliche Faktoren können die tatsächlichen Resultate, Leistungen oder Errungenschaften wesentlich beeinflussen. Die Gesellschaft übernimmt ausdrücklich keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, Aktualisierungen oder Korrekturen irgendwelcher in dieser Medienmitteilung enthaltener zukunftsgerichteter Aussagen vorzunehmen oder Änderungen in den Erwartungen der Gesellschaft oder Änderungen von Ereignissen, Bedingungen und Umständen, auf welchen diese zukunftsgerichteten Aussagen basieren, mitzuteilen, soweit dies nicht durch anwendbares Recht oder regulatorische Bestimmungen vorgeschrieben ist.

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