Zürich, 7. November 2014: GAM verstärkt sein Alternative Investments Solutions (AIS) Team mit drei Senior-Managern, die das Know-how der Gruppe im Bereich der liquiden quantitativen Lösungen weiter verstärken.

Dr. Lars Jaeger - Gründer von Alternative Beta Partners, einer Schweizer Investment Boutique - und seine Kollegen Dr. Pierre-Yves Moix und Dr. Stephan Müller stossen zur Gruppe, um die bestehenden liquiden alternativen Risikoprämienlösungen zu erweitern, die für institutionelle Kunden angeboten werden.

Seit über 25 Jahren verwaltet GAM für ihre Kunden alternative Portfolios und investiert in liquide quantitative Strategien. Der AIS-Ansatz von GAM für liquide alternative Risikoprämien beruht auf aktiv verwalteten Portfolios, mit dem Ziel liquider absoluter Renditen bei auf lange Sicht geringer Korrelation mit traditionellen Anlagen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der vollständigen Transparenz und der einfachen Gebührengestaltung geschenkt.

Alexander S. Friedman, Group CEO von GAM Holding AG, sagt: "Als aktiver Investmentmanager spielt die Gruppe bei der Identifikation und Entwicklung hochwertiger alternativer Anlagelösungen und dem Aufbau spezialisierter Teams eine Pionierrolle. Mit der Einstellung dieser drei angesehenen Spezialisten für quantitative Lösungen, die jeweils mehr als 15 Jahre Erfahrung mitbringen, vertiefen wir unser Engagement im Bereich liquider quantitativer Lösungen und stellen sicher, dass wir unsere Vorreiterrolle hinsichtlich Investment Management weiter ausbauen."

David Smith, Chief Investment Officer von GAM AIS, meint: "GAM hat für unsere Kunden einen überzeugenden Anlageansatz für liquide alternative Risikoprämien entwickelt. Seitens unserer institutionellen Kunden besteht ein grosses Interesse an Risikoprämienlösungen, die bestehende traditionelle und alternative Anlagen ergänzen. Wir heissen Dr. Lars Jaeger, Dr. Pierre-Yves Moix und Dr. Stephan Müller in unserem Team herzlich willkommen. Ihre Erfahrung und ihr Know-how im Bereich Research und bei der Implementierung von Anlageportfolios erweitern und vertiefen unsere aktuellen Kompetenzen auf dem Gebiet der quantitativen Anlagen und des Portfolioaufbaus."

Dr. Lars Jaeger sagt: "Wir freuen uns, zum AIS-Team von GAM zu stossen und unsere langjährige Erfahrung sowie unsere umfassenden Kenntnisse im Bereich des Research und der Verwaltung liquider alternativer Anlagen in den Risikoprämienansatz von GAM einbringen zu können."

Dr. Lars Jaeger - Lebenslauf

Bevor Dr. Lars Jaeger seine Tätigkeit bei GAM aufnahm, war er Gründungspartner und CEO von Alternative Beta Partners AG. Dieses Unternehmen entstand anfangs 2010 aus der Partners Group Holding AG heraus, zu der er im Januar 2002 als Initiator des alternativen Beta-Ansatzes gestossen war. Zuvor war er Mitgründer und Partner der saisGroup. Dieser Hedgefonds Asset Manager wurde vom ehemaligen alternativen Investmentteam von Credit Suisse Asset Management (CSAM) gegründet, wo Dr. Lars Jaeger für das Risikomanagement verantwortlich war.

Er promovierte in theoretischer Physik am Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme in Dresden, besitzt einen Master in Physik der Universität Bonn und ist sowohl Chartered Financial Analyst (CFA) als auch Financial Risk Manager (FRM). Ferner ist er der Autor mehrerer namhafter Publikationen zum Thema Hedgefonds, zu denen unter anderem die Titel "Alternative Beta Strategies and Hedge Fund Replication" und "Through the Alpha Smoke Screens" gehören.

Dr. Pierre-Yves Moix - Lebenslauf

Bevor Dr. Pierre-Yves Moix seine Tätigkeit bei GAM aufnahm, war er bei der Alternative Beta Partners AG für die Asset Allocation zuständig. Davor war er von 2007 bis 2012 als Chief Risk Officer bei Man Investments tätig und seit 2002 Mitglied des Managements von RMF Investment Management. Seine Laufbahn bei RMF begann er 2000 als quantitativer Analyst und war dort mit dem Aufbau und der Verwaltung des quantitativen Analyseteams und später mit der Schaffung und Leitung der Risikomanagement-Einheit beauftragt.

Dr. Pierre-Yves Moix promovierte in Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen und besitzt einen Masterabschluss in Statistik der Universität Neuenburg. Er ist sowohl Chartered Financial Analyst (CFA) als auch Financial Risk Manager (FRM). Zudem ist er Autor des Buchs "The Measurement of Market Risk".

Dr. Stephan Müller - Lebenslauf

Bevor Dr. Stephan Müller seine Tätigkeit bei GAM aufnahm, war er Portfolio Manager bei der Alternative Beta Partners AG. Zuvor war er bei der Partners Group Mitglied des Alternative Beta Strategy Teams. Dort war er für das Research für alternative Investments und das Portfoliomanagement verantwortlich sowie Mitglied des Investmentkomitees für Absolute-Return-Strategien. Vor seiner Anstellung bei Partners Group war er bei der Vescore Solutions AG, einem quantitativen Asset Manager, tätig.

Er besitzt einen Bachelor in Mathematik der Universität Hagen sowie einen Master in Wirtschaftswissenschaften der Universität St. Gallen (HSG). Zudem promovierte er in Mathematik und Statistik an der Universität St. Gallen (HSG).


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Über GAM Holding AG

GAM Holding AG ist eine unabhängige, reine Vermögensverwaltungsgruppe mit Fokus auf aktiver Anlagetätigkeit. Sie betreibt ein globales Vertriebsnetz und verfügt über Anlageteams in fünf Zentren in Europa, den USA und Asien. Unter zwei führende Marken - Julius Bär Funds (vertrieben durch Swiss & Global Asset Management) und GAM - bietet sie Anlagelösungen für Institutionen, Finanzintermediäre und Privatkunden an. Das Investment-Management-Geschäft der Gruppe wird durch eine Private Labelling-Sparte ergänzt, die Outsourcing-Lösungen für Dritte anbietet.

Die Aktien der GAM Holding AG (Symbol «GAM») mit Sitz in Zürich sind an der SIX Swiss Exchange notiert und Teil des Swiss Market Index Mid (SMIM). Die Gruppe verwaltet Vermögen von insgesamt CHF 124.1 Milliarden (per 30. September 2014) und beschäftigt über 1 000 Mitarbeitende in 11 Ländern.

Hinweis in Bezug auf zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Medienmitteilung der GAM Holding AG («die Gesellschaft») beinhaltet zukunftsgerichtete Aussagen, welche die Absichten, Vorstellungen oder aktuellen Erwartungen und Prognosen der Gesellschaft über ihre zukünftigen Geschäftsergebnisse, finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten, Strategien, Möglichkeiten sowie über das Geschäftsumfeld, in welchem sie sich bewegt, widerspiegeln. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen alle Ereignisse, die keine historischen Fakten darstellen. Die Gesellschaft hat versucht, diese Aussagen durch die Verwendung von Worten wie «könnte», «wird», «sollte», «erwartet», «beabsichtigt», «schätzt», «sieht voraus», «glaubt», «versucht», «plant», «sagt voraus» und ähnlichen Begriffen zu kennzeichnen. Solche Aussagen werden auf der Grundlage von Schätzungen und Erwartungen gemacht, welche sich als falsch herausstellen können, obwohl die Gesellschaft sie im jetzigen Zeitpunkt als angemessen erachtet.

Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken, Unklarheiten, Annahmen und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass das tatsächliche Geschäftsergebnis, die finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten und Möglichkeiten der Gesellschaft sowie der Märkte, welche die Gesellschaft bedient oder zu bedienen beabsichtigt, wesentlich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen können. Wichtige Faktoren, die zu solchen Abweichungen führen können, sind unter anderem: Veränderungen des Geschäfts- oder Marktumfelds, legislative, steuerliche oder regulatorische Entwicklungen, die allgemeine wirtschaftliche Lage sowie die Möglichkeiten der Gesellschaft, auf Entwicklungen in der Finanzdienstleistungsindustrie zu reagieren. Zusätzliche Faktoren können die tatsächlichen Resultate, Leistungen oder Errungenschaften wesentlich beeinflussen. Die Gesellschaft übernimmt ausdrücklich keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, Aktualisierungen oder Korrekturen irgendwelcher in dieser Medienmitteilung enthaltener zukunftsgerichteter Aussagen vorzunehmen oder Änderungen in den Erwartungen der Gesellschaft oder Änderungen von Ereignissen, Bedingungen und Umständen, auf welchen diese zukunftsgerichteten Aussagen basieren, mitzuteilen, soweit dies nicht durch anwendbares Recht oder regulatorische Bestimmungen vorgeschrieben ist.

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