Pressemitteilung

17. Februar 2021, 10:00 Uhr
  • Leistungsstarke Betriebe entstehen im Osten und Westen von Russland.
  • Bauprojekt für das Gasverarbeitungswerk Amur ist zu 72 Prozent umgesetzt.

Der Aufsichtsrat der PAO Gazprom billigte die vom Konzern geleistete Arbeit an der Entwicklung von Gasverarbeitungsbetrieben und zukunftsträchtigen Technologien für die Gasverarbeitung.

Festgestellt wurde, dass Gazprom die Geschäftssparte, die mit der Erdgasverarbeitung verbunden ist, aktiv stärkt. Dies ist vor allem durch eine Steigerung des Anteils von gefördertem Mehrkomponentengas des Konzerns bedingt. Eine maximal effiziente Monetarisierung dieser Gasvorräte und eine zunehmende Herstellung besonders absatzfähiger Produkte werden langfristig zu höheren Renditen und zu einem ausgewogenen Gasgeschäft beitragen.

Gazprom baut das Gasverarbeitungswerk Amur für die Weiterverarbeitung von Mehrkomponentengas aus Lagerstätten im Osten des Landes. Der Betrieb wird unter anderem zum weltweiten Spitzenreiter in der Heliumproduktion werden. Dieses Projekt ist bereits zu 72 Prozent umgesetzt worden. Die erste Ausbaustufe, bestehend aus zwei technologischen Linien, wird im Jahr 2021 in Betrieb genommen.

Im Westen des Landes wird in der Umgebung von Ust-Luga (Verwaltungsgebiet Leningrad) das Projekt zu einem integrierten Industriekomplex für die Verarbeitung und Verflüssigung von Erdgas umgesetzt. Im Hinblick auf die verarbeiteten Gasmengen wird er zum größten Betrieb in Russland sowie zum leistungsstärksten Betrieb für die Produktion von verflüssigtem Erdgas im Nordwesten von Europa. Gegenwärtig wird der Standort für den künftigen Betrieb vorbereitet. Planungsunterlagen zu den Mengen der Gasverarbeitung und -verflüssigung sowie zur allgemeinen Betriebsinfrastruktur werden einer staatlichen Begutachtung unterzogen.

Gazprom arbeitet auch daran, die Produktionstiefe in bestehenden Betrieben zu steigern. Darüber hinaus werden Arbeiten fortgesetzt, die mit der Errichtung des Gaschemiekomplexes Nowy Urengoi (Autonomer Bezirk der Jamal-Nenzen) verbunden sind.

Der Konzern entwickelt und setzt ferner unter Einbeziehung inländischer Forschungseinrichtungen fortgeschrittene Technologien ein. Zum Beispiel wurden im Auftrag der Gazprom Sorptionsmittel und Katalysatoren der neuen Generation geschaffen, die bereits zum Einsatz gekommen sind. Sie werden angewandt, um den Energieaufwand im Reinigungsverfahren von schwefelwasserstoffhaltigem Gas zu reduzieren und die Betriebsdauer von Katalysatoren, die bei der Herstellung von Schwefel eingesetzt werden, zu verlängern.

Der Vorstand wurde damit beauftragt, die Arbeit an der Entwicklung von Gasverarbeitungsbetrieben und zukunftsträchtigen Technologien für die Gasverarbeitung fortzusetzen.

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OAO Gazprom published this content on 17 February 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 17 February 2021 14:45:02 UTC.