Pressemitteilung

14. Dezember 2021, 22:25 Uhr
Power of SiberiaChina

Heute fand eine Sitzung des Gemeinsamen Koordinationskomitees von Gazprom und CNPC unter Leitung von Vitaly Markelov, dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der PAO Gazprom, und Huang Yongzhang, dem Vizepräsidenten der CNPC, im Format einer Videokonferenz statt.

Die Teilnehmer der Sitzung brachten Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit im Jahr 2021 zur Sprache.

Hervorgehoben wurden zuverlässige Erdgaslieferungen durch die Gaspipeline Power of Siberia. So wurden unter anderem tägliche Exportmengen nach China gemäß gegenseitig vorteilhaften Vereinbarungen zwischen Gazprom und CNPC im November - Dezember gegenüber dem zuvor genehmigten Zeitplan 2021 zusehends hochgefahren.

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Erschließung von Gasressourcen und Aufbau des Gastransportsystems im Osten Russlands

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Gazprom bereitet sich weiterhin auf planmäßig zunehmende Gasexporte im Jahr 2022 nach Maßgabe der im Vertrag vorgesehenen Dynamik der Aufstockung von Lieferungen vor.

In der Sitzung wurden ferner Fragen der Zusammenarbeit beider Konzerne in solchen Bereichen wie unterirdische Gasspeicherung, Wissenschaft und Technik sowie Erdöl behandelt.

Darüber hinaus informierte die Gazprom ihre chinesischen Partner über Abläufe bei der Vorbereitung einer Machbarkeitsstudie zum Bauprojekt der Gaspipeline Soyuz Vostok für russische Gaslieferungen durch die Mongolei nach China.

Hintergrundinformation

Die staatliche Öl- und Gasgesellschaft CNPC agiert als Hauptpartner der Gazprom in China.

2014 unterzeichneten Gazprom und CNPC einen 30-jährigen Kaufvertrag für Gaslieferungen über die Ostroute (durch die Gaspipeline Power of Siberia) in einem Umfang von 38 Milliarden Kubikmetern Gas pro Jahr. Die feierliche Zeremonie anlässlich des Beginns der erstmaligen Pipelinegaslieferungen aus Russland nach China fand am 2. Dezember 2019 statt.

2016 wurde ein Memorandum of Understanding im Bereich unterirdischer Gasspeicherung und gasbasierter Stromerzeugung in der VR China unterzeichnet.

2020 begann Gazprom, Möglichkeiten für Gaslieferungen nach China durch die Mongolei in einem Umfang von bis zu 50 Milliarden Kubikmetern Gas jährlich zu prüfen.

Im April 2021 wurde eine Machbarkeitsanalyse zum Bauprojekt der Ferngasleitung Soyuz Vostok genehmigt. Diese Gaspipeline wird durch mongolisches Hoheitsgebiet verlaufen und eine Fortsetzung der russischen Gaspipeline Power of Siberia 2 darstellen. Im Rahmen der Machbarkeitsanalyse wurden grundsätzliche technische und technologische Eckdaten des Projektes aufgearbeitet. Unter anderem wurde die optimale Route für den Verlauf der Gaspipeline durch die Mongolei, deren Länge, Durchmesser, Betriebsdruck und Anzahl von Verdichterstationen bestimmt.

Die Machbarkeitsstudie zum Projekt für den Bau der Ferngasleitung Soyuz Vostok umfasst eine detaillierte Kalkulation von Investitions- und Betriebskosten. Sie wird von der Zweckgesellschaft Gazoprovod Soyuz Vostok vorbereitet.

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OAO Gazprom published this content on 15 December 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 15 December 2021 09:28:07 UTC.