Während die Inlandsnachfrage mit einem Plus von acht Prozent nahtlos an die guten Ergebnisse der vorangegangenen Monate anknüpfte, legten die Auslandsbestellungen zwar spürbar, aber mit sechs Prozent weniger dynamisch zu, wie der Branchenverband VDMA am Donnerstag mitteilte. "Dies geht auf das Konto der Nachfrage aus den Euro-Partnerländern, die im August stagnierte, während aus den Nicht-Euro-Ländern acht Prozent mehr Orders eingingen", erklärte VDMA- Chefvolkswirt, Ralph Wiechers. Doch insgesamt seien auch die Geschäfte mit den Euro-Ländern auf Wachstumskurs: Hier seien die Bestellungen in den ersten acht Monaten um vier Prozent gestiegen.

In dem von Schwankungen weniger beeinflussten Drei-Monatsvergleich von Juni bis August stiegen die Auftragseingänge um acht Prozent - im Inland um zehn Prozent, im Ausland um sieben Prozent.